25 Meilensteine zur Geschichte des Büros
Vor 25 Jahren wurde unser Verlag gegründet. Seit 1997 widmet er sich vorrangig der Bürowelt. Robert Nehring blickt anlässlich des Jubiläums auf 25 Meilensteine der Bürogeschichte zurück.
Die Geschichte des Büro und seiner Utensilien
Vor 25 Jahren wurde unser Verlag gegründet. Seit 1997 widmet er sich vorrangig der Bürowelt. Robert Nehring blickt anlässlich des Jubiläums auf 25 Meilensteine der Bürogeschichte zurück.
Obwohl Office-Worker die meiste Zeit des Tages sitzen, machen sie sich nur selten Gedanken darüber, worauf sie eigentlich sitzen. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte des (Büro-)Stuhls.
Als Thomas Edison 1879 die erste Glühlampe vorstellte, die über mehrere Stunden leuchtete, war dies der Auftakt für den Siegeszug des elektrischen Lichts. Aber es dauerte noch Jahrzehnte, bis die Glühlampen die damals üblichen Petroleumleuchten verdrängten. Ein Blick auf den Weg bis zur heutigen Bürobeleuchtung.
Wurden Bilder einst mithilfe von Overhead-Projektoren „an die Wand geworfen“, hat sich Mitte der 1990er-Jahre der Daten-Video-Projektor in den Büros durchgesetzt. Heute werden die Lösungen vermehrt im Event- und Veranstaltungsbereich eingesetzt, im Büro sind sie seltener geworden. Ein Rückblick auf seine Geschichte.
Fünf Jahrhunderte nach Erfindung des Buchdrucks eroberten Tintenstrahl- und Laserdrucker die Büros in aller Welt. Mit der Digitalisierung ist ihr Einsatzbereich zuletzt zwar kleiner geworden, aus dem Office-Bereich wegzudenken sind sie jedoch noch nicht. Wir nehmen Sie mit auf einen Streifzug durch ihre Entwicklung.
Mit der Inbetriebnahme der Mobilfunknetze nach GSM-Standard begann in Deutschland vor fast 30 Jahren der Siegeszug des Mobiltelefons. Vor etwas mehr als zehn Jahren hat das Smartphone das klassische Handy abgelöst. Kommen Sie mit auf unseren Streifzug durch die Geschichte des Mobiltelefons.
Büroarbeit ohne Telefon lässt sich kaum vorstellen. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte des Apparats zur Herstellung von Fernmündlichkeit. An seiner Entwicklung waren viele Erfinder beteiligt. Zwei stachen besonders hervor.
Im Zuge der Digitalisierung schrumpft der Einsatzbereich vieler Bürobedarfslösungen. Gelegentlich wird aber noch zu Klebstoff, Mappe und Quittungsblock gegriffen. Hinter vielen dieser Klassiker verbergen sich interessante Geschichten.
Anfangs waren Scanner noch riesig und sündhaft teuer. Mit der Digitalisierung wurde ihr Aufgabenbereich zunächst größer, später immer kleiner. Nichtsdestotrotz laden wir Sie zu einem Streifzug von den Anfängen des Trommelscanners bis zu aktuellen Dokumentenscannern ein.
Seit wann der Mensch an Tischen arbeitet, lässt sich nicht genau sagen. Die ersten Schreibtische aber wurden wohl von Mönchen genutzt. Bis zur Entwicklung von elektrisch höhenverstellbaren Modellen war es in jedem Falle ein langer Weg.
Seit mehr als 100 Jahren gibt es Frankiermaschinen. Lange Zeit waren sie eine effiziente Lösung für das Versenden der Geschäftspost. Mit der zunehmenden Digitalisierung von Geschäftsprozessen wird ihr Aufgabenbereich aber immer kleiner. Nichtsdestotrotz laden wir Sie zu einem Streifzug von den Anfängen der Freistempelung bis zu aktuellen Modellen und digitalen Alternativen ein.
Anfang des 20. Jahrhunderts entstand in den USA mit dem Larkin Administration Building das erste moderne Bürogebäude der Welt. Entworfen wurde es von Frank Lloyd Wright, der vor allem für den Bau des Solomon R. Guggenheim Museums in New York bekannt ist.
Der Aktenordner, wie wir ihn heute kennen, hat eigentlich zwei Väter, die zur selben Zeit lebten und wirkten. Einer ist mittlerweile fast vergessen. Der andere dagegen hat sich als Synonym für Aktenordner in die Sprache eingeprägt.
Um digitale Dokumente zu teilen, versenden wir heute E-Mails, laden sie in soziale Medien hoch oder in eine Cloud. Das war nicht immer so. Lange Zeit wurden physische Speichermedien zum Transport von Daten genutzt. Ein Rückblick.
Am 25. Oktober 1983 hat Microsoft das Textverarbeitungsprogramm MS Word für den PC veröffentlicht. Das erleichterte die Korrespondenz im Büro. Denn sie war dann ausdruckbar. Doch wie kam es überhaupt zum heutigen Büropapier?
Wo es Papier gibt im Büro, da braucht es wohl auch weiterhin Heftgerät und Locher. Im Vergleich zu anderen Standard-Arbeitsmitteln gibt es diese Document-Finisher noch gar nicht so lang.
Seit acht Jahren ist der erste Freitag im November der Tag des Füllfederhalters. Ende des 19. Jahrhunderts markierte die Erfindung dieses Schreibgeräts, zusammen mit der Einführung von preiswertem Papier und dem Massenprodukt Bleistift, den Beginn des modernen Büros.
Im Juli feiert der Briefumschlag seinen 200. Geburtstag. Der Verband der Deutschen Briefumschlag-Industrie (VDBF e. V.) hat die geplante Jubiläumsfeier Corona-bedingt in den Herbst verschoben. Herbert Tillmann, Spezialist für Versandverpackungen, blickt auf die Geschichte des Büro-Klassikers zurück.
Die Geschichte der Arbeit ist auch eine Geschichte der Nutzung unterschiedlicher Licht- und Energiequellen. Den Weg zur heutigen Bürobeleuchtung zeichnet Dr. Tim S. Müller nach, Leiter des Museums für Energiegeschichte(n) in Hannover.
Am 6. April feierten die legendären Post-it-Haftnotizen ihren vierzigsten Geburtstag. Ihre Entstehung verdanken sie dem Zufall und dem Erfindergeist eines leidenschaftlichen Sängers.
Auch in der DDR war das Büro ein Zentrum des Alltags. Dr. Andreas Ludwig vom Potsdamer Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung weiß, wie es ausgesehen hat.
2019 feierte das Bauhaus seinen 100. Geburtstag. Neben Walter Gropius war Mies van der Rohe einer der wesentlichen Protagonisten dieser Schule für Gestaltung. Eine Graphic Novel von Agustín Ferrer Casas stellt das Leben des Architekten kunstvoll dar.
Heute vor 50 Jahren wurde der Grundstein für das Netz der Netze gelegt: das World Wide Web, ohne das die postmoderne Büroarbeit nicht mehr funktionieren würde. Zeit für einen Rückblick.
100 Jahre nach Gründung des Bauhauses ist in Dessau ein originales Gebäude der legendären Gestalterschule eingeweiht worden. Der Möbelhersteller Wilkhahn hat es mit passenden Lösungen ausgestattet.
Das staatliche Bauhaus – genau heute vor 100 Jahren wurde die legendäre Kunst- und Gestaltungsschule gegründet. Was aber unter Bauhaus zu verstehen ist, das lässt sich nicht so leicht erklären. Robert Nehring versucht es trotzdem, mit einem Abstecher ins Büro. Es folgen Statements aus der Branche.
Einige erinnern sich vielleicht noch an die Zeit vor Facebook, Instagram und YouTube. Für fast jeden unter dreißig aber gehören diese Plattformen so selbstverständlich zum Büroalltag wie für die Älteren der Bleistift. Gerrit Krämer blickt zurück zu den Anfängen von Social Media.
Der Brief hat eine lange Geschichte. Sie reicht circa 3.500 Jahre zurück – bis zu den Babyloniern. Seit dieser Zeit hat sich sein Zweck kaum geändert. Was sich gewandelt hat, ist die Form dieses Mediums. Auch als E-Mail ist er noch lange nicht wegzudenken.
Die ersten Rechner, die man als Computer bezeichnen kann, wurden in den 1940er-Jahren erfunden. Bei den mechanischen Prototypen war nicht abzusehen, welche Entwicklung diese Technologie nehmen würde. Heute sind Computer allgegenwärtig: in jedem Büro und in fast jeder Hosentasche.
Der Kugelschreiber gehört zu den nützlichsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts. Er muss weder ständig gespitzt werden wie der Bleistift noch birgt er die Gefahr von Tintenflecken wie der Füllfederhalter. Damit ist der Kugelschreiber bis heute ein unverzichtbares Büroutensil.
Das Diktiergerät wurde im Grunde bereits 1877 erfunden. Von den ersten mechanischen Modellen bis zu den Digitalgeräten hat sich viel verändert. Heute sind die meisten Funktionen eines Diktiergeräts als App erhältlich. OFFICE ROXX plusDieser Beitrag ist kostenpflichtig. Wenn Sie bereits Kunde sind, können Sie sich hier einloggen.Loggen Sie sich ein wenn Sie schon Inhalte gekauft haben.
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Vielleicht hat sie ihren Zenit bereits überschritten. Aber die Erfindung der sogenannten Maus bedeutete vor 50 Jahren einen großen Schritt in Richtung Benutzerfreundlichkeit von Computern. Seitdem hat sich einiges getan.
Mit 98 Prozent Bekanntheit gehört tesa zu den populärsten Marken Deutschlands. Der Tesafilm hat es sogar in den Duden geschafft. Sein Weg zum Erfolg war zu Beginn jedoch steinig.
Es lässt sich nicht zweifelsfrei sagen, wer die moderne Büroklammer erfunden hat. Klar ist nur, dass sie für die Norweger von besonderer Bedeutung ist. Eine Entdeckungsreise.
Am 30. März ist der Tag des Bleistifts. Wir versorgen Sie schon heute mit Fakten zur Geschichte dieses praktischen Schreibgeräts, das auch im digitalen Zeitalter noch viel genutzt wird. Bis zu seiner heutigen Form hat der Bleistift viele Innovationsschritte durchlaufen.
Reine Kopierer sind heute in Büros kaum noch zu finden. Multifunktionsgeräte haben sie ersetzt. Vor fast 60 Jahren sah das noch anders aus. Damals präsentierte Xerox den ersten serienmäßigen Kopierer der Welt. Eine kleine Historie.
Die Deutschen lieben Ordnung. Zum Inbegriff für Standards wurde hierzulande das Deutsche Institut für Normung e. V. Die erste DIN-Norm wurde vor 100 Jahren definiert. Die für die Bürowelt essenzielle DIN 476, welche die Papierformate definiert, folgte nur vier Jahre später. Gerrit Krämer berichtet.
Jeder kennt Haftnotizen und fast jeder benutzt sie. Die selbstklebenden Zettel zählen über 40 Jahre nach ihrer Einführung zu den Klassikern im Büro. Zeit für einen Rückblick.
Er gehört in jede Schreibtischschublade, fristet aber ein eher unscheinbares Dasein: der Radiergummi. Über die Geschichte des „Ratzefummels“.
Die Office-Landschaft hat über die Jahrzehnte mehrere Trendwellen erlebt: vom Großraumbüro über das repräsentative Chefbüro bis hin zum Home- und digitalen Office. Der Büromöbelhersteller Steelcase ist den Trends nachgegangen.
Am 3. August 1984 wurde die erste E-Mail in Deutschland empfangen. Die elektronische Post hat unser Kommunikationsverhalten grundlegend verändert. Doch welche Technik ermöglichte den Versand?