Die Digitalisierung macht vieles möglich. Was früher mit Stift und Papier erledigt wurde, übernehmen heute Apps, Online-Dienste und Planungsplattformen. Hier stellen wir nützliche digitale Helfer in alphabetischer Reihenfolge vor.
Calendly: Die Planungsplattform vereinfacht das Finden von gemeinsamen Besprechungsterminen. Dazu wird der eigene Kalender mit Calendly verbunden. Per Link gelangen Teilnehmende zur Calendly-Seite, wo sie Dauer und Art des Meetings auswählen. Anschließend werden ihnen freie Time-Slots angezeigt. So können Kollegen oder Kunden einen Termin buchen, ohne den Kalender des anderen zu sehen.
Casablanca: Aufgrund der Kameraposition kommt bei Videocalls häufig kein Blickkontakt zustande. Mit dieser Software wird der Augenkontakt in Echtzeit digital erzeugt. Egal wohin man schaut, die Augen blicken immer direkt in die Kamera. Mimik und Gestik bleiben dabei natürlich und realistisch. Die App ist mit jedem gängigen Videokonferenz-Tool kompatibel.
Caya: Der Online-Dienst macht Dokumentendigitalisierung und -management möglich. Nutzer können digitale Dokumente selbst hochladen. Ihre Briefpost gelangt per Nachsendeauftrag zur Digitalisierung ins Caya-Scancenter. Alle Dokumente lassen sich im „Cockpit“ verwalten. Dies ermöglicht zudem den abteilungsübergreifenden Austausch sowie die gemeinsame Bearbeitung der Scans.
ChatGPT: Der KI-Chatbot von OpenAI wurde darauf trainiert, Texte in verschiedenen Sprachen zu verstehen und zu generieren. Man kann ihm jegliche Frage stellen oder bitten, einen Text zu einem bestimmten Thema zu verfassen. Die KI kann sogar auf Zuruf programmieren – eine technische Revolution. Die Antworten von ChatGPT sind von denen eines Menschen formal schwer zu unterscheiden. Der Inhalt ist jedoch oft noch recht dünn und nicht selten auch frei erfunden.
Comfy: Die Workplace-App erlaubt das bequeme Buchen von Schreibtischen und Meetingräumen im Unternehmen. Mitarbeitende bekommen den aktuellen Arbeitsort der Kollegen angezeigt, Workplace-Manager können durch Raumnutzungsanalysen die Umgestaltung von Büroräumen und Arbeitsmodellen optimieren. Auch über Firmenangebote, Benefits und technischen Support informiert die App.
DB Navigator: Die App bietet viele nützliche Funktionen für die Fahrt mit der Bahn: von der Ticketbuchung über die Auslastungsanzeige bis hin zum Komfort-Check-in, durch den die Ticketkontrolle entfällt. Mittlerweile fast am wichtigsten: Sie benachrichtigt bei Verspätungen und ermöglicht es, die Reise in Echtzeit im Blick zu behalten.
Feedly: Das Tool bündelt abonnierte RSS-Feeds und ermöglicht das komfortable Lesen von Blogs und Nachrichtenportalen. Abonnierte Seiten können als Liste, Magazin, Kacheln oder Volltext dargestellt werden. Artikel lassen sich in einer Leseliste speichern und in sozialen Netzwerken teilen. Zudem werden Nutzern Beiträge auf Grundlage der gelesenen Inhalte empfohlen.
Franz: Die Multi-Messenger-App bündelt unterschiedliche Messenger-Services wie WhatsApp, LinkedIn, HipChat oder Slack auf einer Oberfläche. So lässt sich der gesamte Nachrichtenverkehr übersichtlich verwalten – getrennt nach Business- und Privat-Accounts. Zusätzlich lassen sich Chat-Nachrichten in To-dos umwandeln, um nichts Wichtiges zu vergessen.
Free Now: Die App erlaubt das Buchen und Bezahlen unterschiedlicher Verkehrsmittel: von Taxis und Mietwagen mit Fahrer über E-Scooter, E-Roller und E-Bikes bis hin zu Carsharing. Beim Bestellen eines Taxis erfährt man nach Zieleingabe den Tarif, die geschätzte Wartezeit sowie die voraussichtliche Ankunftszeit. Free Now lässt sich in über 150 europäischen Städten nutzen.
Trello: Die Aufgaben-Verwaltungs-App unterstützt bei der Anwendung der Kanban-Methode. Durch das Erstellen von Boards, Listen und Karten können Projekte gemanagt werden. Teammitglieder lassen sich zu Projekten hinzufügen, Aufgaben können Mitgliedern zugewiesen werden. Eine Aktivitätenliste zeigt den Workflow und den aktuellen Projektfortschritt jedes einzelnen Teammitglieds an.