Ab heute ist eine neue Ausgabe des OFFICE ROXX Mag erhältlich. Im Special dreht sich alles um die Büroeinrichtungsmesse Orgatec. Mit seinem Editorial stimmt Chefredakteur Robert Nehring auf die 198. Ausgabe ein.
Orgatec. Wir von OFFICE ROXX haben eine besonders enge Bindung zur großen Büroeinrichtungsmesse. 1996 sondierten hier Gründer Frank Nehring und erster Chefredakteur Bernd Fahland, ob die Herausgabe dieser Zeitschrift Sinn macht. Direkt im Anschluss an die Messe wurde das Magazin BüroSpezial gegründet. Heute heißt es OFFICE ROXX.
Seitdem besuchen wir die Orgatecs, führen dort unzählige Gespräche, suchen nach Trends und nach Highlights. Wenn es am 25. Oktober nach langer Zwangspause wieder losgeht in Köln, sind wir natürlich auch dabei. Wir veranstalten täglich kostenfreie Messerundgänge und am 28. Oktober ein kostenfreies Bürotrendforum zum Thema hybrides Arbeiten mit großartigen Referenten.
In den vier Jahren, die seit der letzten Orgatec vergangen sind, hat sich die Officewelt stark verändert. Das Homeoffice hat sich etabliert, Videocalls ersetzen manche Geschäftsreise und in noch mehr Unternehmen ist die Arbeitskultur nun von New Work beseelt. Die Entwicklung der krisengeprägten letzten Jahre hat erhebliche Auswirkungen auf die Einrichtung und Ausstattung der Büros. Es wird sehr spannend sein zu erfahren, wie Corporate Office und Homeoffice künftig aussehen können. Einen Vorgeschmack auf die Messe geben wir in unserem Special.
Büropause. „Kaffee dehydriert nicht. Ich wäre sonst schon Staub.” Diese beiden Sätze werden Franz Kafka zugeschrieben. Tatsächlich gibt es wenig, was sich gegen den Kaffeekonsum einwenden lässt. Neben seiner wach machenden Wirkung ist dies wohl auch ein Grund dafür, dass dieses Getränk heute untrennbar mit der Büroarbeit verbunden ist. In dieser Ausgabe geht es auch um die Kaffeepause unter anderem mit zehn Tipps für die Wahl des passenden Kaffeevollautomaten.
Büroklima. Vor einem Jahr wurden die Leser des OFFICE-ROXX-Blogs im Auftrag der Initiative Prima Büroklima gefragt, wie sie das Innenraumklima in ihren Büroumgebungen einschätzen. Die Ergebnisse von 2021 waren ernüchternd und zeigten viel Luft nach oben. Nun wurde die Umfrage wiederholt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ergänzt um Fragen nach einer zumutbaren Mindesttemperatur und speziellen Vorkehrungen für den Winter. Die wichtigsten Ergebnisse finden Sie auch hier.
Winter is coming. Der Sommer 2022 zählte zu den heißesten seit Aufzeichnungsbeginn. Viele Office-Worker konnten und wollten schon aufgrund dieser Hitze nicht im Corporate Office arbeiten. Bei einigen schaffte es noch nicht einmal die Klimaanlage, der hohen Temperaturen Herr zu werden. Im Homeoffice war es für manchen erträglicher – sofern es nicht im Dachgeschoss mit Südseite lag. Mit einem Schlag muss nun aber umgedacht werden. Die Frage nach Hitzefrei weicht der nach Kältefrei.
Seit dem 1. September 2022 und zunächst bis zum 28. Februar 2023 gilt die „Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen (EnSikuMaV)“. Sie sieht unter anderem vor, dass öffentliche Gebäude und Büros nur bis maximal 19 Grad beheizt werden dürfen. Den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) zufolge gelten zwar 20 Grad als Mindesttemperatur für körperlich leichte und überwiegend sitzende Tätigkeit. Aufgrund der Energiesparverordnung haben Arbeitgeber aber die Möglichkeit, die geltenden Grenzwerte übergangsweise um ein Grad zu unterschreiten.
Weniger Heizen dürfte aufgrund der explodierenden Kosten auch in vielen Unternehmen angesagt sein. Die Idee aber, die Angestellten einfach ins Homeoffice zu schicken, um die Heizkosten auf diese abzuwälzen, ist jedoch nicht rechtmäßig. Was also tun? Dicke Pullover, heiße Getränke und warme Gedanken.
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