Hajo Hoekstra ist ein Office Pioneer, wie er im Buche steht. Denn mit diesem Beitrag ist der Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Fellowes Brands auch in dem Sammelband »OFFICE PIONEERS: Ausblicke auf das Büro 2030« präsent.
Das Jahr 2020 mit all seinen Herausforderungen gesundheitlicher und folglich wirtschaftlicher Natur wird sicherlich manche Weiche für die Zukunft stellen und auch beeinflussen, wie wir 2030 in Büros arbeiten werden. Wir sehen einige kurzfristige Ausschläge in der langfristigen Trendkurve und auch eine Beschleunigung mancher Trends. Außerdem gibt es Dinge, die so oder so wichtig bleiben und durch die Covid-19-Pandemie nur bedingt oder gar nicht beeinflusst wurden.
Innerhalb kürzester Zeit war notgedrungen möglich, wogegen sich viele Unternehmensverantwortliche lange gesträubt haben: die Arbeit im Homeoffice. Hat es gut funktioniert? Häufig ja. Fanden es alle großartig? Sicher nicht. Was ist also das Modell für die Zukunft? Ich denke, das Zauberwort heißt Flexibilität. Flexibilität hinsichtlich des gewählten Arbeitsortes aber auch in Bezug auf die Raumgestaltung. Klassische, starre Einzelbüros, die von vielen noch sehr geliebt und aus Gründen des Infektionsschutzes aktuell wieder vermehrt im Gespräch sind, bringen nach Einschätzungen vieler Experten so viele Nachteile mit sich, dass sie im Büro der Zukunft nahezu ausgestorben sein werden. Die ganze Welt spricht von Agilität als Überlebenselixier für die Zukunft. Agile Teams brauchen für ihren Erfolg eine ebenso agile Arbeitsumgebung, die sich den aktuellen Erfordernissen anpassen lässt: Lösungen für ungestörte Einzelarbeit genau wie Meetingräume für Besprechungen und Kreativsessions. Trennwände schaffen eine flexible Raumgestaltung, und eine stabile Infrastruktur digitaler Lösungen ermöglicht Videokonferenzen mit Teammitgliedern aus anderen Bereichen, Kunden im Ausland oder eben mit Kollegen im Homeoffice.
OFFICE ROXX plus
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