Wir haben uns im Web nach interessanten Artikeln aus der letzten Zeit zum Lebensraum Büro umgesehen. Eine kleine Webreview.
Kaffee ist gesund
Kaffee ist gesundheitsschädlich – Kaffee ist gesundheitsförderlich. Zwischen diesen beiden Polen schwingt das Pendel der Forschung seit Langem hin und her. Nun haben Forscher der Harvard University erneut die positiven Auswirkungen des Kaffeekonsums bestätigen können: Bis zu fünf Tassen täglich wirken lebensverlängernd! Ihre Studie, über die zum Beispiel SPIEGEL ONLINE schreibt, zeigt aber auch, dass entkoffeinierter Kaffee den gleichen positiven Effekt hat.
Tassen im Büro
Wer kennt das nicht: Die Büroküche als Abstellgleis für ausgemusterte Tassen aller Art, vorzugsweise mit hässlichen oder geschmacklosen Motiven, deren Peinlichkeitsfaktor den Betroffenen oft schon gar nicht mehr auffällt. Gedanken über dieses Phänomen wurden sich in der „Nine to five“-Kolumne auf FAZ.NET gemacht.
Es war einmal …
Die Älteren raunen ihre Namen vielleicht noch ab und an, die Jüngeren gucken ratlos und schütteln den Kopf: Ausgestorbene Utensilien wie Aschenbecher, Rohrpost, Rechenmaschine und Co. Zwölf Dinge, die aus dem Büro verschwunden sind, gefunden auf SZ.de.
Teilweise krank
Da sich in den vergangenen zehn Jahren die Ausgaben der Krankenkassen für das Krankengeld auf 10,6 Milliarden Euro verdoppelt haben, werden verschiedene Ansätze diskutiert, wie die Kosten gesenkt werden können. Der spektakulärste Vorschlag ist, wie unter anderem Handelsblatt.com schreibt, das „Krankheitssplitting“: Statt nach dem Motto „Alles oder nichts“ empfiehlt ein Gutachten des Sachverständigenrats Gesundheit im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums, Arbeitsunfähigkeit künftig in 100 Prozent, 75 Prozent, 50 Prozent oder 25 Prozent einzustufen. So könnten Erwerbstätige auch trotz Krankheit noch arbeiten, etwa wenn ein angeknackster Fuß noch Büroarbeit mit den Händen zulässt.
Die Kunst der Anerkennung
Viel zu oft werden Mitarbeiter und Kollegen mit der Peitsche des Tadels statt mit dem Zuckerbrot der Anerkennung motiviert. Dabei sind Lob und Anerkennung nicht bloß Gefühlsduselei. Fehlen positive Rückmeldungen, so kann dies ungeheuer frustrieren, demotivieren und sogar krank machen. Auf der anderen Seite sind sie ein mächtiges Instrument, um das Verhalten von Menschen zu verändern. Allerdings ist die Art und Weise der positiven Rückmeldung entscheidend. Wie man es richtig macht, findet sich auf Karrierebibel.de.