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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

Brille und Bildschirm: Besser sehen im Büro

Mit der rich­ti­gen Ein­stel­lung des Dis­plays, einer Bild­schirm­ar­beits­platz­bril­le sowie inno­va­ti­ven Moni­to­ren las­sen sich Gefah­ren für die Augen am Arbeits­platz wir­kungs­voll minimieren.

Obwohl heu­te deut­lich mehr Zeit vor einem Moni­tor ver­bracht wird als mit einem Buch, ist die Bild­schirm­ar­beits­platz­bril­le – anders als die Lese­bril­le – fast unbe­kannt. Foto: Essil­or GmbH

In der Mit­te ist die Bild­schirm­ar­beits­bril­le an den Seh­ab­stand zum Moni­tor ange­passt. Gra­fik: Kura­to­ri­um Gutes Sehen (KGS)

Seh­be­reich der Bild­schirm­ar­beits­platz­bril­le. Gra­fik: Kura­to­ri­um Gutes Sehen (KGS)

Auf der dies­jäh­ri­gen Con­su­mer-Elek­tronik­mes­se IFA in Ber­lin hat Phil­ips erst­mals die Soft­blue-Tech­nik bei einem 24 Zoll gro­ßen Dis­play prä­sen­tiert. Foto: Philips

Der Spit­zen­wert die­ses Blau-Chips in der LED liegt bei 460 nm statt 450 nm – und somit außer­halb des als schäd­lich betrach­te­ten Bereichs. Gra­fik: MMD

Laut Anga­ben des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes ver­brin­gen etwa zwei Drit­tel der 25- bis 54-jäh­ri­gen Beschäf­tig­ten in Deutsch­land täg­lich einen Teil ihrer Arbeits­zeit vor dem Com­pu­ter. Doch die Arbeit am Bild­schirm­ar­beits­platz kann mit erheb­li­chen Stra­pa­zen ver­bun­den sein. Es berich­ten immer mehr und vor allem immer jün­ge­re Men­schen von Augen­lei­den. Ist der Arbeits­platz nicht an die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se des Beschäf­tig­ten ange­passt, kann es zudem zu Ver­span­nun­gen und Schmer­zen im Nacken kommen.

Ergo­no­misch einstellen

Für die indi­vi­du­el­le Anpas­sung eines Bild­schirm­ar­beits­plat­zes emp­fiehlt eine aktu­el­le Bro­schü­re der Bun­des­an­stalt für Arbeits­schutz und Arbeits­me­di­zin (BAuA) ein Vor­ge­hen in drei Schrit­ten. Zuerst sind die Rah­men­be­din­gun­gen wie etwa Tisch, Stuhl, Tas­ta­tur und Maus ergo­no­misch rich­tig ein­zu­stel­len und aus­zu­rich­ten. Anschlie­ßend erfolgt die Aus­wahl einer pas­sen­den Bril­le für die indi­vi­du­el­le Tätig­keit, sofern eine Fehl- oder Alters­sich­tig­keit vor­liegt. Im drit­ten Schritt wer­den Abstand und Nei­gungs­win­kel des Moni­tors pas­send zur Bril­le fest­ge­legt. So las­sen sich anstren­gen­de Hal­tun­gen vor dem Bild­schirm ver­mei­den. Beson­ders wich­tig ist der zwei­te Punkt, da etwa 30 bis 40 Pro­zent der Beschäf­tig­ten über ein nicht aus­rei­chen­des oder nicht aus­rei­chend kor­ri­gier­tes Seh­ver­mö­gen ver­fü­gen. Dazu kommt, dass bei Beschäf­tig­ten ab 40 Jah­ren eine Alters­sich­tig­keit vor­lie­gen kann. Abhil­fe schaf­fen hier soge­nann­te Lese- oder Gleitsichtbrillen.

Fal­sche Sehhilfen

Vie­le die­ser Bril­len erfül­len jedoch die Anfor­de­run­gen für die Arbeit vor dem Com­pu­ter nicht. Denn Lese­bril­len sind auf eine Ent­fer­nung von etwa 40 Zen­ti­me­tern berech­net. Gleit­sicht­bril­len besit­zen einen zusätz­li­chen Seh­be­reich für die Fer­ne und einen flie­ßen­den Über­gang dazwi­schen. Das Pro­blem: Ein Bild­schirm befin­det sich in etwa 70 bis 90 Zen­ti­me­tern Ent­fer­nung vor den Augen. Und auch die Tas­ta­tur, das Doku­ment davor und die Kol­le­gin gegen­über soll­ten deut­lich und ent­spannt erkenn­bar sein. Eine Bril­le, die genau die­se Distan­zen berück­sich­tigt, ist eine spe­zi­ell ange­pass­te Bild­schirm­ar­beits­platz­bril­le. Jedoch besit­zen laut einer Umfra­ge des Kura­to­ri­ums Gutes Sehen nur 2,3 Pro­zent aller Fehl­sich­ti­gen über 40 solch eine Brille.

Blau­es Licht

Nur weni­gen bekannt ist auch, dass die Augen bei der Moni­tor­ar­beit schäd­li­chen blau­en Licht­an­tei­len des LED-Lichts aus­ge­setzt wer­den. Eine lang­fris­ti­ge Fol­ge kann in Form einer Krank­heit auf­tre­ten, die bereits jetzt die häu­figs­te Ursa­che von Seh­kraft­ver­lust der Gene­ra­ti­on 50+1 in den Indus­trie­staa­ten ist: alters­be­ding­te Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on (AMD). Zu den Sym­pto­men die­ser Erkran­kung zählt eine Ver­schlech­te­rung der Seh­kraft bis zum voll­stän­di­gen Ver­lust der zen­tra­len Seh­schär­fe. Eini­ge Dis­play­her­stel­ler ver­su­chen des­halb seit eini­ger Zeit, die­se Licht­an­tei­le zu eliminieren.

Lösungs­an­sät­ze

Inno­va­ti­ve LED-Tech­nik kann heu­te den Spit­zen­wert des Blau-Chips von 450 nm (Nano­me­ter) auf 460 nm ver­schie­ben, sodass er außer­halb des als schäd­lich betrach­te­ten Bereichs liegt und trotz­dem die Farb­treue des Bil­des gewähr­leis­tet. Ande­re Ansät­ze ver­su­chen, das schäd­li­che Blau­licht durch eine Beschich­tung auf der Bril­le zu reflek­tie­ren oder zu fil­tern. Sol­che Bril­len­mo­del­le sind bereits erhältlich.

www.baua.de, www.mmd-p.com, www.sehen.de

Litera­tur­tipp:BAuA-Broschüre_titel

Die Bro­schü­re „Gutes Sehen im Büro. Bril­le und Bild­schirm – per­fekt auf­ein­an­der abge­stimmt“ gibt vie­le wich­ti­ge Tipps zum Thema.

www.baua.de/dok/6166242

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