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Homeoffice muss gut geplant sein

Mobi­le Bild­schirm­ar­beit liegt im Trend. Doch wie wirkt sich die­se Form des Arbei­tens auf die kör­per­li­che Gesund­heit aus? Das Insti­tut für Arbeits­schutz der Deut­schen Gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung (IFA) hat dies genau­er untersucht.

Um Beschwerden zu vermeiden, müssen mobile Arbeitssituationen sorgfältig geplant werden. Abbildung: Andrew Lozovyi, Depositphotos

Um Beschwer­den zu ver­mei­den, müs­sen mobi­le Arbeits­si­tua­tio­nen sorg­fäl­tig geplant wer­den. Abbil­dung: Andrew Lozo­vyi, Depositphotos

Mobi­le Arbeit ist Arbeit außer­halb der Betriebs­stät­te, zum Bei­spiel zu Hau­se, im Zug oder am Flug­ha­fen. Rah­men­be­din­gun­gen und Aus­stat­tung unter­schei­den sich dabei häu­fig stark vom tra­di­tio­nel­len Büro­ar­beits­platz. Die­se Form der Arbeit exis­tier­te als Son­der­fall bereits vor der Coro­na­pan­de­mie. Inzwi­schen ist sie für vie­le Betrie­be und Beschäf­tig­te Alltag.

„Bis­lang gel­ten bei die­ser Arbeit Fehl­be­las­tun­gen der Augen oder des Mus­kel-Ske­lett-Sys­tems als mög­li­che Risi­ko­fak­to­ren, das sind aller­dings Annah­men“, sagt Dr. Kon­stan­tin Wechs­ler, wis­sen­schaft­li­cher Pro­jekt­lei­ter im IFA. „Wir haben zwar Erkennt­nis­se zu Gefähr­dun­gen bei sta­tio­nä­rer Bild­schirm­ar­beit; inwie­weit die auf mobi­le Arbeit über­trag­bar sind, ist aber unklar.“ Unklar sei damit auch, wel­che beson­de­ren Schutz­maß­nah­men für mobi­le Arbeit erfor­der­lich sind.

Einflussfaktoren auf die Gesundheit

In einer sys­te­ma­ti­schen Lite­ra­tur­re­cher­che hat das IFA den aktu­el­len For­schungs­stand zum Ein­fluss mobi­ler Bild­schirm­ar­beit auf die kör­per­li­che Gesund­heit zusam­men­ge­tra­gen. Dabei betrach­te­ten die For­schen­den Ein­fluss­fak­to­ren wie Gerä­te, Ein­ga­be­ober­flä­chen, Nut­zungs­dau­er, Kör­per­hal­tung, Möbel oder Licht­ver­hält­nis­se und deren Effek­te auf das Mus­kel-Ske­lett-Sys­tem und die Augen.

Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass ungüns­ti­ge Kör­per­hal­tun­gen, Umge­bungs­fak­to­ren und unpas­sen­de Arbeits­ge­rä­te allein oder in Kom­bi­na­ti­on schon nach fünf bis 15 Minu­ten zu kör­per­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen füh­ren kön­nen. Die Beein­träch­ti­gun­gen sind zudem in der Regel grö­ßer als bei der Arbeit an einem sta­tio­nä­ren Bildschirmarbeitsplatz.

Gerät muss zur Arbeit passen

Pro­jekt­lei­ter Wechs­ler: „Ein Pro­blem besteht, wenn das Gerät nicht zur Auf­ga­be passt, wenn ich also bei­spiels­wei­se Text­ver­ar­bei­tung mit einem Tablet machen muss. Eben­so füh­ren nicht neu­tra­le Kör­per­hal­tun­gen zu Beschwer­den, vor allem Extrem­po­si­tio­nen wie Bild­schirm­ar­beit im Lie­gen mit dem Lap­top auf der Brust. Grund­sätz­lich ist der Nacken laut Stu­di­en­la­ge die am stärks­ten betrof­fe­ne Körperregion.“

Man­che Prä­ven­ti­ons­emp­feh­lung für sta­tio­nä­re Bild­schirm­ar­beit gilt dem­nach auch für mobi­les Arbei­ten. Dane­ben erwei­sen sich bis­lang wenig beach­te­te Aspek­te als wich­tig, zum Bei­spiel die Nut­zungs­dau­er von bestimm­ten Arbeits­ge­rä­ten in bestimm­ten Situationen.

„Kon­kret müs­sen wir wis­sen, wie lan­ge bei­spiels­wei­se mit einem Tablet bei schlech­ter Beleuch­tung in einem Ses­sel gesund gear­bei­tet wer­den kann. Die­se Infor­ma­ti­on braucht es für ver­schie­dens­te Kom­bi­na­tio­nen von Gerä­ten, Kör­per­hal­tun­gen und Umge­bungs­fak­to­ren. Bis sol­che For­schungs­er­geb­nis­se vor­lie­gen, gilt: Mobi­le Bild­schirm­ar­beit nicht dem Zufall zu über­las­sen, son­dern Bewusst­sein schaf­fen und mobi­le Arbeit klug pla­nen“, resü­miert Wechs­ler die Ergebnisse.

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