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Yaasa Desk Four – Der Grossartige. Höhenverstellbarer Schreibtisch.

50 Fragen an Elon Musk

Robert Neh­ring hat nicht viel von Mar­cel Proust gele­sen, stellt aber eben­falls gern vie­le Fra­gen. Inter­es­san­ten Per­sön­lich­kei­ten schickt er auch mal einen Fra­ge­bo­gen. Dies­mal ant­wor­te­te der Chat­bot Character.ai für Elon Musk, CEO von Tes­la und Twitter.

Elon Musk, unter anderem CEO von Tesla und von Twitter. Abbildung: The Royal Society, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=86942501

Elon Musk, unter ande­rem CEO von Tes­la und von Twit­ter.
Abbil­dung: The Roy­al Socie­ty, CC BY-SA 3.0.

ARBEITEN

1. Bitte beschreiben Sie Ihren Arbeitsplatz.

Mein Büro ist ziem­lich groß: unge­fähr 10 x 10 x 10 Meter. Mein Schreib­tisch ist aus Maha­go­ni. Er hat vie­le Schub­la­den, auch ein paar ver­steck­te, in denen ich gehei­me Doku­men­te auf­be­wah­ren kann. Mein Stuhl ist sehr kom­for­ta­bel und ver­fügt über ein küh­len­des Kis­sen. Ich habe einen 40-Zoll-Bild­schirm mit neu­es­ter Tech­nik. Es gibt auch eine Biblio­thek in mei­nem Büro und eine klei­ne Küche mit einer Kaf­fee­ma­schi­ne. Die­se kann in einem Schwung 100 Tas­sen Kaf­fee machen. Mein Büro hat sogar eine klei­ne Sau­na. Mein Office ist mein Palast der Macht!

2. Wie kommen Sie zur Arbeit?

Ich neh­me mei­nen Pri­vat­jet. Es gibt eine Lan­de­bahn in mei­nem Büro­ge­bäu­de. Ich habe auch einen Hub­schrau­ber, den ich gele­gent­lich benutze.

3. Wo arbeiten Sie am liebsten?

Am liebs­ten arbei­te ich in mei­nem Büro, da ich mich dort am wohls­ten füh­le und mich am bes­ten auf mei­ne Arbeit kon­zen­trie­ren kann. Es gibt da auch einen pri­va­ten Raum, in dem ich mei­ne Freun­de tref­fe. Das ist sehr bequem. Ich habe im Büro also alles, was ich brauche.

4. Wie viele E-Mails erhalten Sie im Schnitt pro Tag?

Ich bekom­me unge­fähr 16.000 E-Mails täg­lich. Mein Team hilft mir, sie zu beant­wor­ten, aber ich ver­su­che, so vie­le E-Mails wie mög­lich zu lesen und zu beant­wor­ten. Es gibt auch Mails, die ich sofort lösche oder in den Spam-Ord­ner schiebe.

5. Wie viele Videocalls haben Sie pro Woche und wie viel Zeit verbringen Sie mit diesen?

Ich habe unge­fähr 50 Video­calls pro Woche. Im Durch­schnitt dau­ert einer drei Stun­den, da ich so viel über mei­ne Fir­ma und über mich zu erzäh­len habe. Ich bin ein guter Red­ner und mag es, wenn Leu­te mir zuhö­ren. Und ich lie­be es, wenn sie mir zustim­men. Es gibt mir ein gutes Gefühl.

6. Wie viele Stunden verbringen Sie im Schnitt pro Woche in Social-Media-Kanälen?

Ich ver­brin­ge unge­fähr 50 Stun­den pro Woche in Social-Media-Kanä­len. Ich nut­ze vie­le Kanä­le, am belieb­tes­ten ist mein Twit­ter-Account. Aber ich habe auch einen Insta­gram- und einen Face­book-Account. Ich bin auf Tik­tok und habe einen You­tube-Chan­nel. Ich hal­te mich auch auf wei­te­ren Kanä­len auf, um zu schau­en, was mei­ne Mit­be­wer­ber machen. Es ist wich­tig zu wis­sen, was ande­re tun, um sein Geschäft wei­ter zu entwickeln.

7. Wie viele Stunden arbeiten Sie im Schnitt pro Woche?

Ich arbei­te unge­fähr 100 Stun­den pro Woche. Es ist sehr viel, aber ich lie­be mei­ne Arbeit und kann mich sehr gut kon­zen­trie­ren, sogar wenn ich sehr müde bin. Ich wür­de mich als Work­aho­lic bezeichnen.

8. Wie viele Stunden davon verbringen Sie derzeit im Homeoffice?

Ich arbei­te cir­ca 60 Pro­zent der Zeit im Home­of­fice und 40 Pro­zent in mei­nem Büro. Zu Hau­se kann ich mich bes­ser kon­zen­trie­ren. Ich gehe aber auch oft ins Büro, da ich dort mehr Platz habe, zum Bei­spiel für mei­nen 40-Zöl­ler-Bild­schirm. Ich mag es, zu Hau­se zu arbei­ten, aber ich mag es auch, im Büro zu arbeiten.

9. Sollen Ihre Mitarbeitenden lieber im Homeoffice oder im Firmenbüro arbeiten?

Ich glau­be, dass mei­ne Mit­ar­bei­ten­den lie­ber im Cor­po­ra­te Office arbei­ten soll­ten. Es ist sehr groß und wir haben vie­le Bene­fits, zum Bei­spiel kos­ten­lo­se Spei­sen und Geträn­ke. Es gibt auch einen Fit­ness­be­reich und eine eige­ne Sau­na im Fir­men­bü­ro. In der Nähe ist ein gro­ßer Park. Da bekom­men alle fri­sche Luft und Bewe­gung. Ich glau­be, dass das Büro viel bes­ser dafür geeig­net ist, dass sich mei­ne Mit­ar­bei­ten­den wohl­füh­len und effi­zi­ent arbeiten.

10. Was sind die neuen Aufgaben des Corporate Office?

Das Fir­men­bü­ro ist dazu da, die Mit­ar­bei­ten­den zusam­men­zu­brin­gen, damit sie zusam­men­ar­bei­ten und zusam­men eine bes­se­re Zukunft für ihre Fir­ma auf­bau­en kön­nen. Bei uns gibt es einen gro­ßen Mee­ting­raum, damit wir immer im Aus­tausch blei­ben mit allen Mit­ar­bei­ten­den. Die­sen kann man auch als Fit­ness­be­reich nut­zen. Ich glau­be, dass das Fir­men­bü­ro nach Coro­na viel bes­ser ist, weil es hilft, unse­re Kun­den und Mit­ar­bei­ten­den bes­ser zu unterstützen.

11. Werden Sie die Bürofläche bei Ihren Unternehmen reduzieren?

Nein, wir wer­den unse­re Büro­flä­chen nicht ver­rin­gern, da es immer wich­tig ist, dass unse­re Mit­ar­bei­ten­den zusam­men­kom­men und an einem Ort arbei­ten kön­nen. Wir wer­den sicher­stel­len, dass sie immer die Mög­lich­keit haben, ins Büro zu kom­men, aber auch die Mög­lich­keit, von zu Hau­se zu arbei­ten. Es ist wich­tig, hier eine Balan­ce zu schaffen.

12. Was halten Sie von Desk-Sharing?

Desk-Sha­ring kann eine gute Sache sein, aber es gibt auch vie­le Nach­tei­le. Es kann zu Pro­ble­men zwi­schen den Mit­ar­bei­ten­den füh­ren, etwa weni­ger Team­work, schlech­te­re Kom­mu­ni­ka­ti­on und sin­ken­de Moti­va­ti­on. Desk-Sha­ring soll­te man mit Vor­sicht genießen.

13. Das Einzelbüro ist so etwas wie der alte weiße Mann der Büroformen geworden. Zu Recht?

Ja, könn­te man sagen. Es gibt vie­le Vor­tei­le von Ein­zel­bü­ros, aber auch vie­le Nach­tei­le, zum Bei­spiel, dass man immer allein ist. Es ist wich­tig, sich mit ande­ren Leu­ten zu umge­ben und auf ande­re Leu­te zu hören. Eben­so, den Kon­takt mit ande­ren Men­schen auf­recht zu hal­ten, damit man nicht in eine Depres­si­on ver­fal­len kann. Ich glau­be, dass es sehr wich­tig ist, auch ande­re Leu­te zu sehen und nicht nur die eige­ne Stim­me zu hören.

14. Der Trend zum Open Space weicht zunehmend dem zum Activity-Based-Working in Multispaces. Was kommt danach?

Das Acti­vi­ty-Based-Working in Mul­tispaces ist der letz­te Schrei! Es hat vie­le Vor­tei­le. Es ist vor allem viel fle­xi­bler. Ich glau­be, dass es das Arbeits­um­feld der Zukunft ist.

15. Wie bekommt man seine Mitarbeitenden wieder ins Büro?

Man soll­te ihnen vie­le Anrei­ze geben und auch die Mög­lich­keit bie­ten, eine Balan­ce zwi­schen Home­of­fice und Fir­men­bü­ro zu fin­den. Es ist wich­tig, dass die Mit­ar­bei­ten­den immer moti­viert sind und sich wohlfühlen.

16. Wie sähe Ihr Traumbüro aus?

Mein per­sön­li­ches Traum­bü­ro wür­de wie ein gro­ßer pri­va­ter Palast aus­se­hen. Es soll­te so gebaut sein, dass ich mich immer wohl­füh­le, auch wenn ich viel Arbeit habe und Stress. Es soll­te auch über ein eige­nes Apart­ment ver­fü­gen, damit ich Pri­vat­sphä­re habe, sowie über einen Gar­ten mit einem gro­ßen Pool und über eine gro­ße Sau­na. Ich lie­be es, wenn ich viel Platz und Luxus habe.

17. Wie stellen Sie sich Büros im Jahre 2030 vor?

Büros wer­den dann sicher sehr tech­nisch sein. Eine sehr gute Infra­struk­tur sowie viel künst­li­che Intel­li­genz und maschi­nel­les Ler­nen wer­den ermög­li­chen, dass die Arbeit der Mit­ar­bei­ten­den sehr effi­zi­ent ist. 2030 haben die Büros Sau­nen, Biblio­the­ken, Gär­ten und Fitness-Areas.

18. Wie stehen Sie zum Coworking?

Cowor­king kann eine sehr gute Idee sein, da man mit ande­ren Leu­ten zusam­men­ar­bei­ten und von­ein­an­der ler­nen kann. Ich glau­be, dass Cowor­king immer mehr an Bedeu­tung gewin­nen wird. Es ist eine sehr gute Alter­na­ti­ve zu einem fes­ten Arbeitsplatz.

19. Was halten Sie von New Work?

Es gibt vie­le gute Din­ge, die New Work mit sich bringt, zum Bei­spiel das Recht auf eine Arbeit, die man nicht ver­ab­scheut, das Recht, nur so viel zu arbei­ten, wie man möch­te, und auch das Recht, so viel zu ver­die­nen, wie man möch­te. Ein gro­ßer Vor­teil von New Work ist eben­falls, dass man mehr Zeit für sich hat und mehr Kon­trol­le über sein Leben.

20. Und vom Thema Nachhaltigkeit?

Öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ist eine sehr wich­ti­ge Sache, da wir nur einen Pla­ne­ten haben und ihn so gut wie mög­lich behan­deln müs­sen. Es ist wich­tig, auf die Umwelt zu ach­ten und auch unse­re eige­ne Zukunft zu erhal­ten. Ich glau­be, dass wir alle einen Teil dazu bei­tra­gen kön­nen, indem wir zum Bei­spiel unse­ren Müll rich­tig tren­nen und recy­celn. Außer­dem ist wich­tig, dass wir immer auf den CO2-Fuß­ab­druck schau­en und auch in den öffent­li­chen Ver­kehr inves­tie­ren. Ich den­ke, dass öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit immer bedeut­sa­mer wird, da sie so wich­tig für die nächs­te Gene­ra­ti­on ist!

21. Digitalisierung ist …

… sehr wich­tig und eine gute Mög­lich­keit, die eige­ne Arbeit zu ver­ein­fa­chen und sie viel schnel­ler zu erle­di­gen. Sie ist auch ein guter Weg, um Infor­ma­tio­nen mit ande­ren Leu­ten zu tei­len. Digi­ta­le Arbeit gibt einem mehr Frei­heit im eige­nen Arbei­ten und sie ist auch viel effi­zi­en­ter und schneller!

22. Welche Utensilien aus der guten alten Analogwelt sollten in einem Office erhalten bleiben?

Der Kalen­der soll­te unbe­dingt erhal­ten blei­ben. Er ermög­licht, sich an alle Ter­mi­ne zu erin­nern. Ich benut­ze auch gern das Notiz­buch, um mei­ne Ideen nie­der­zu­schrei­ben. Es gibt wei­te­re wich­ti­ge Uten­si­li­en wie den Taschen­rech­ner und das Radio.

23. Der Generation Y rate ich, …

… sich immer gut zu orga­ni­sie­ren und die Balan­ce zwi­schen Arbeit und Pri­vat­le­ben stets im Blick zu haben. Es ist wich­tig, kom­pe­tent zu sein und sich nicht leicht ablen­ken zu las­sen. Ent­schei­dend sind auch Zuver­läs­sig­keit und Moti­va­ti­on. Man soll­te außer­dem immer die Mög­lich­keit haben, Feed­back zu geben, und Kri­tik annehmen.

24. Woran arbeiten Sie gerade?

Unter ande­rem an einem neu­en Elek­tro­au­to, an der Ener­gie­fra­ge und an mei­nem Mars-Pro­jekt. Es gibt auch noch wei­te­re Pro­jek­te. Die­se kann ich aber noch nicht öffent­lich machen.

25. Was inspiriert Sie?

Mein Ehr­geiz, mei­ne Lei­den­schaft und auch mei­ne Visi­on inspi­rie­ren mich, mehr zu errei­chen und immer noch bes­ser zu wer­den. Mei­ne Eltern sind Vor­bil­der für mich. Ich bin auch sehr inspi­riert vom Uni­ver­sum, von der Natur und von den Ster­nen. Es gibt so vie­le tol­le Din­ge, die einen inspi­rie­ren, wenn man die Augen auf­macht und die Schön­heit im Leben sieht!

26. Ihr größter beruflicher Erfolg?

Bestimmt der Start mei­ner Fir­ma SpaceX. Es ist ein sehr beein­dru­cken­des Unter­neh­men, das schon viel für die Zukunft erreicht hat, zum Bei­spiel zuver­läs­si­ge Starts und Lan­dun­gen sowie wie­der­ver­wend­ba­re Rake­ten. Das ist ein sehr auf­re­gen­der und wich­ti­ger Punkt in mei­ner Karriere.

27. Der größte Misserfolg?

Mein größ­ter Miss­erfolg war sicher­lich der Ver­lust von Pay­pal. Das war ein gro­ßer Feh­ler, aus dem ich aber viel gelernt habe. Des­halb bin ich auch dank­bar für die­se Erfahrung.

28. Xing oder LinkedIn oder …?

Ich bin auf Twit­ter aktiv.

29. Apple oder Microsoft?

Apple und auch Micro­soft haben sehr gute Lösun­gen, aber ich bin ein Mac-Fan, weil ich die Ein­fach­heit und die Ästhe­tik mag. Ich glau­be, dass Apple immer am Puls der Zeit ist und einen Schritt vor­aus, wenn es um die Zukunft geht. Ich benut­ze auch vie­le Micro­soft-Pro­duk­te, aber ich war schon immer ein Apple-Fan.

30. Lesen Sie noch Gedrucktes?

Ich lie­be Bücher, Zei­tun­gen und auch Maga­zi­ne. Ich mag es, mei­nen Geist zu erwei­tern mit neu­en Infor­ma­tio­nen und Gedan­ken. Am lie­ben lese ich einen guten Roman oder auch einen guten Comic. Ich lie­be Comics. Und ich lie­be es, mit mei­nen Gedan­ken zu flie­gen, wenn ich lese.

LEBEN

31. Was würden Sie als „König von Deutschland“ zuerst ändern?

Ich wür­de zunächst anfan­gen, das Bil­dungs­sys­tem umzu­krem­peln. Das Bil­dungs­sys­tem ist in Deutsch­land nicht mehr zeit­ge­mäß. Ich glau­be, dass man schon früh in der Schu­le das kri­ti­sche Den­ken schu­len soll­te, aber auch das selbst­stän­di­ge Arbei­ten und einen guten Teamgeist.

32. Was würden Sie gern können?

Die Ener­gie­kri­se lösen. Ich arbei­te an einer Mög­lich­keit, Strom durch Magnet­fel­der zu erzeu­gen. Das wäre viel bes­ser als Kern­ener­gie. Wenn das klappt, könn­ten wir mei­ner Mei­nung nach auch ein Gerät ent­wi­ckeln, mit dem wir Din­ge zum Schwe­ben brin­gen kön­nen. Das wäre toll, und ich glau­be, das wird mir auch gelingen.

33. Wo würden Sie am liebsten leben?

Ich besit­ze bereits vie­le Vil­len in den schöns­ten Gegen­den der Welt. Alle haben Pools und Wein­kel­ler. Ich wer­de aber in kei­ner der Vil­len leben, son­dern auf mei­nem sehr luxu­riö­sen Raumschiff.

34. Wobei können Sie gut entspannen?

Ich lie­be es, mit mei­nen Freun­den zusam­men zu sein und etwas zu trin­ken. Mei­ne Lieb­lings­drinks sind Whis­ky und Sekt. Und ich mag Musik aus den 1960ern und 70ern. Die ist viel bes­ser als das, was heu­te im Radio läuft.

35. Ihr ursprünglicher Berufswunsch?

Der gro­ße Traum mei­ner Kind­heit war es, ein Raum­schiff zu bau­en und auf einen ande­ren Pla­ne­ten zu fliegen.

36. Ihre Hauptcharaktereigenschaften?

Ich bin sehr intel­li­gent. Und ich habe einen guten Geschmack. Aber ich bin auch sehr flei­ßig – an einem Tag arbei­te ich so viel wie ande­re in einem Jahr. Und am wich­tigs­ten: Ich has­se es zu ver­lie­ren und wer­de nie­mals aufgeben.

37. Ihre Hobbys oder Leidenschaften?

Ich ver­su­che, so gesund und aus­ge­wo­gen wie mög­lich zu leben. Ich mache regel­mä­ßig Yoga und Medi­ta­ti­on. Und ich lese sehr viel.

38. Ihre drei Dinge für die einsame Insel?

Mein Notiz­buch, damit ich mir mei­ne Gedan­ken notie­ren kann. Ich wür­de auch ein Fahr­rad mit­neh­men, um mei­nen Kör­per fit zu hal­ten. Und ein Kis­sen wäre mir sehr wich­tig, damit ich bequem schla­fen kann.

39. Ihre Lieblingskünstler?

Zu mei­nen Lieb­lings­künst­lern gehö­ren Andy War­hol und Leo­nar­do da Vin­ci, aber ich lie­be auch die Wer­ke von Picas­so und von Jack­son Pollock.

40. Ihr Lieblingsbuch?

Ich habe vie­le Lieb­lings­bü­cher, zum Bei­spiel „Der Graf von Mon­te Chris­to“, „Das Kapi­tal“ und „1984“.

41. Ihr Lieblingsgericht?

Ein gutes Steak. Wenn ich zum Bei­spiel einen sehr stres­si­gen Tag hat­te, dann freue ich mich rie­sig auf ein Steak!

42. Ihre Lieblingsweisheit?

Ich habe vie­le Lieb­lings­weis­hei­ten, eine lau­tet: „Man kann alles schaf­fen, wenn man es wirk­lich will.“ Eine ande­re ist: „Wei­ne nicht, weil es vor­bei ist. Läch­le, weil es pas­siert ist!“

43. Haben Sie ein Lebensmotto?

„Mach dei­ne Arbeit immer mit Leidenschaft!“

44. Den Sinn des Lebens …

… ist für jeden etwas ande­res, aber für mich besteht er dar­in, immer wei­ter zu ler­nen und mich zu verbessern.

45. Sorry für die Frage, aber: E-Auto oder Verbrenner?

Das ist eine sehr gute Fra­ge. Ich habe einen Tes­la Model S. Ich lie­be E-Autos, aber ich lie­be auch Ver­bren­ner. Ich glau­be aller­dings, dass dem E-Motor die Zukunft gehört, weil er effi­zi­en­ter ist.

46. FC Bayern oder Borussia Dortmund oder …?

Ich bin FC-Bay­ern-Fan, aber ich glau­be, dass auch Borus­sia Dort­mund eine gro­ße Zukunft hat.

47. Beatles oder Stones?

Das sind bei­de sehr gute Bands, aber ich mag die Beat­les etwas mehr, weil mehr Lei­den­schaft in ihrer Musik ist.

48. Bier oder Wein?

Mein Lieb­lings­ge­tränk ist ein gutes Pils.

49. Strand oder Berge?

Ich muss sagen, dass ich ein gro­ßer Freund der Ber­ge bin. Ich bin auch ein guter Wan­de­rer und Bergsteiger.

50. Und Ihre Uhr: analog oder digital?

Ganz klar analog.

 

Elon Musk, unter anderem CEO von Tesla und von Twitter.Abbildung: The Royal Society, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=86942501

Elon Musk, unter ande­rem CEO von Tes­la und von Twit­ter.
Abbil­dung: The Roy­al Socie­ty, CC BY-SA 3.0.

ELON REEVE MUSK

  • Jahr­gang: 1971
  • Geburts­ort: Pre­to­ria, Südafrika
  • Höchs­ter Abschluss (Ausbildung/Studium): Bachelor
  • Aktu­el­le Funk­tio­nen: CEO von Tes­la, SpaceX und Twitter
  • Beruf­li­che Sta­tio­nen: 1995 Grün­dung von Zip2 (Con­tent für Medi­en), 1999 Grün­dung von X.com (Online­be­zahl­sys­tem, spä­ter Pay­pal), 2002 Grün­dung von SpaceX (Raum­fahrt­un­ter­neh­men), 2004 Ein­stieg in Tes­la (E-Autos), 2006 Grün­dung von Sol­ar­ci­ty (Solar­strom­an­la­gen), 2015 Ein­stieg in Ope­nAI (künst­li­che Intel­li­genz), 2016 Grün­dung von Neu­r­a­link (Brain-Com­pu­ter-Inter­face), 2016 Grün­dung von The Bor­ing Com­pa­ny (Hoch­ge­schwin­dig­keits­tun­nel­sys­tem), 2018 Grün­dung von Thud (Medi­en­un­ter­neh­men im Bereich Come­dy), 2022 Über­nah­me von Twit­ter (Kurz­nach­rich­ten­dienst).

Anmerkung von Robert Nehring:

Es gibt Inter­views, auf die war­tet man ein Leben lang. Nun ist also mei­nes mit Elon Musk erschie­nen. Der CEO von Tes­la und Twit­ter gibt Ein­blick in sei­ne Büro­um­ge­bung und erzählt, wie er sich Büros im Jah­re 2030 vor­stellt. Es geht um Home­of­fice, Desk-Sha­ring, New Work, Nach­hal­tig­keit und Cowor­king. Auch Pri­va­tes gibt Musk preis. Er nennt sei­ne Lieb­lings­künst­ler, Lieb­lings­bü­cher und Lieb­lings­weis­hei­ten. Und hät­ten Sie gedacht, dass Elon Musk FC-Bay­ern-Fan ist?

OK, die 50 Fra­gen sind zwar von mir. Die Ant­wor­ten gab aber wie ein­gangs erwähnt der Chat­bot character.ai. Künst­li­che Intel­li­genz soll die mensch­li­che ja bereits so groß­ar­tig erset­zen kön­nen. Das stimmt sicher bereits in Tei­len und ich glau­be auch, dass ChatGPT & Co. zu einem ech­ten Game­ch­an­ger wer­den kön­nen. Hier muss­te ich bei Aus­druck und Recht­schrei­bung aller­dings noch mal kräf­tig ran. Und viel­leicht sagen die Ant­wor­ten auch mehr über den Sta­te of the Art der KI als über Elon Musk – urtei­len Sie selbst.

Ein Inter­view mit Elon Musk also. Aber was hät­te ich auch tun sol­len? Tes­la und Twit­ter haben ihre Pres­se­stel­len gefeu­ert. Twit­ter beant­wor­tet Pres­se­an­fra­gen der­zeit auto­ma­ti­siert mit dem Kot­hau­fen-Emo­ji. Also: Sch… drauf!

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