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Im Gleichgewicht bleiben: Orts- und zeitflexible Arbeit

An der fri­schen Luft oder zu Hau­se, bei Tag oder Nacht: Durch die Digi­ta­li­sie­rung ist Arbeit weni­ger an Raum und Zeit gebun­den. Die­se Fle­xi­bi­li­tät kann als Stress- und Belas­tungs­fak­tor wir­ken – aber auch Mög­lich­kei­ten für eine aus­ge­gli­che­ne Work-Life-Balan­ce bie­ten. So ein Bericht der BAuA.

Gut für das Befinden: ausreichende Pausen und Ruhezeiten zum Abschalten. Foto: Pixabay

Gut für das Befin­den: aus­rei­chen­de Pau­sen und Ruhe­zei­ten zum Abschal­ten. Foto: Pixabay

Schlecht für die Gesundheit: länger als eine Stunde pro Strecke zur Arbeit pendeln. Foto: Pixabay

Schlecht für die Gesund­heit: län­ger als eine Stun­de pro Stre­cke zur Arbeit pen­deln. Foto: Pixabay

In der Publi­ka­ti­on „Orts- und zeit­fle­xi­bles Arbei­ten: Gesund­heit­li­che Chan­cen und Risi­ken“ hat die Bun­des­an­stalt für Arbeits­schutz und Arbeits­me­di­zin (BAuA) den wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­stand zu fle­xi­blem Arbei­ten zusam­men­ge­fasst. Der Bericht geht auf berufs­as­so­zi­ier­te und -beding­te Mobi­li­tät, Tele­ar­beit bezie­hungs­wei­se Home-Office sowie auf arbeits­be­zo­ge­ne erwei­ter­te Erreich­bar­keit ein. Zudem wer­den lan­ge Arbeits­zei­ten sowie Nacht- und Schicht­ar­beit untersucht.

Ortsflexibles Arbeiten: Stressbelastung für Pendler

Es gibt zwei For­men orts­fle­xi­bler Arbeit: berufs­be­ding­te und berufs­as­so­zi­ier­te Mobi­li­tät. Im ers­ten Fall fin­det die Arbeit selbst an wech­seln­den Orten statt. Im Gegen­satz dazu ist berufs­as­so­zi­ier­te Mobi­li­tät der Arbeits­zeit vor- und/oder nachgelagert.

Laut BAuA pen­delt etwa jeder zwei­te Erwerbs­tä­ti­ge in Deutsch­land. Dabei wirkt sich beson­ders die Pen­del­dau­er nega­tiv aus. Im Ver­gleich zu Nicht­mo­bi­len ver­dop­pelt sich für Pend­ler, die min­des­tens eine Stun­de pro Stre­cke unter­wegs sind, das Risi­ko für einen schlech­te­ren all­ge­mei­nen Gesund­heits­zu­stand, höhe­re Stress­be­las­tun­gen sowie für depres­si­ve Ver­stim­mun­gen. Gesund­heit­li­che Risi­ken erge­ben sich sowohl für jün­ge­re als auch für älte­re Beschäf­tig­te sowie ins­be­son­de­re für Frau­en und für Beschäf­tig­te mit Kin­dern. Ein gro­ßer Hand­lungs­spiel­raum und ein hohes Maß an Selbst­be­stimmt­heit kön­nen die­se Belas­tun­gen verringern.

Zeitflexible Arbeit: Fehlende Ruhezeiten können krank machen

Zeit­fle­xi­ble Arbeit beein­flusst die Dau­er sowie die Ver­tei­lung und die Lage der Arbeit. Damit wirkt sie direkt auf das fami­liä­re und gesell­schaft­li­che Leben sowie die Gesund­heit der Ange­stell­ten. Fal­len Pau­sen und Ruhe­zei­ten regel­mä­ßig aus oder muss sich außer­halb der Arbeits­zeit häu­fig um beruf­li­che Belan­ge geküm­mert wer­den, kann es zu nega­ti­ven Bean­spru­chungs­fol­gen kom­men. Dazu gehört neben feh­len­der Erho­lung und gerin­ger Schlaf­qua­li­tät auch ein ver­mehr­tes Auf­tre­ten kör­per­li­cher und psy­chi­scher Krank­hei­ten. Eben­so neh­men mit stei­gen­der Dau­er der Arbeits­zeit die gesund­heit­li­chen Beschwer­den zu. Unter ande­rem kommt es häu­fi­ger zu kör­per­li­chen Sym­pto­men wie Nacken-, Kreuz- und Rücken­schmer­zen, aber auch zu psy­chi­schen Pro­ble­men wie Ner­vo­si­tät und Nie­der­ge­schla­gen­heit. Es soll­te daher auf aus­rei­chen­de Ruhe­zei­ten geach­tet wer­den, in denen von der Arbeit abge­schal­tet wird.

Belastungen entgegenwirken: Variable Arbeitszeiten sollten planbar sein

Der Bericht stellt abschlie­ßend Ansät­ze her­aus, die den genann­ten Belas­tun­gen posi­tiv ent­ge­gen­wir­ken kön­nen. Um Mobi­li­tät gesund­heits­för­der­lich zu gestal­ten, sind zeit­li­che Puf­fer ein wich­ti­ges Ele­ment. Varia­ble Arbeits­zei­ten wie Ruf­be­reit­schaft oder Bereit­schafts­dienst soll­ten plan­bar und vor­her­seh­bar sein. Den Beschäf­tig­ten soll­te ein größt­mög­li­cher Ein­fluss auf die Gestal­tung erlaubt sein.

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