Von der Erfindung der Braun‘schen Röhre über die „beige Box“ bis hin zum High-End-LC-Display: Die Entwicklung des Büromonitors ist lang und innovativ. Eine Reise entlang der Meilensteine.
Die Erfindung der Braun‘schen Röhre im Jahr 1897 legte neben der Entwicklung des Fernsehgeräts den Grundstein für den Büromonitor. Doch war Ferdinand Braun zu Beginn seiner Erfindung überhaupt nicht klar, dass er mit der Kathodenstrahlröhre eine Technik schuf, mit der sich Bilder auf einer Anzeigefläche darstellen ließen. Dies gelang erst Max Dieckmann, als er 1906 die 1885 entwickelte Nipkow-Scheibe, ein Patent des Berliners Paul Nipkow, mit der Braun’schen Röhre kombinierte. Nipkows Spirallochscheibe hatte 24 Löcher, die ein Bild mit 24 Zeilen schreiben, Bilder in Hell-Dunkel-Signale zerlegen und wieder zusammensetzen konnte. Die Anfänge waren gemacht, doch forcierte erst die Entwicklung des Computers die Weiterentwicklung der Displaytechnik.
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