Wir haben uns im Web nach interessanten Artikeln aus der letzten Zeit zum Lebensraum Büro umgesehen. Eine kleine Webreview.
Wie Frauen das Büro eroberten
Lange Zeit waren Frauen auf Putz- und Kocharbeiten in den Unternehmen abonniert. Während des Ersten Weltkriegs begannen allerdings immer mehr Frauen in Jobs zu arbeiten, die zuvor Männer innehatten, denn viele von ihnen waren an der Front – damit begann auch der Einzug der Frauen in die Büros dieser Welt. Wie sich im Laufe der Zeit die Arbeitsumgebung und Mode der Büro-Frauen änderte, kann in der Bildergalerie von SPIEGEL ONLINE bewundert werden.
Du Petze!
Dieser Satz dürfte in der Rangliste unbeliebter Vorwürfe im Büro ganz oben rangieren, denn Petzen gelten als verräterisch, hinterlistig, unloyal und überhaupt durch und durch unbeliebt. Dabei ist petzen vor allem ein Ausdruck von Hilflosigkeit: Angesichts eines Dauerfaulenzers, Drückebergers oder Fieslings ist die Sehnsucht nach einem Machtwort des Chefs durchaus nachvollziehbar. Mehr über das Phänomen Petzen gibt es auf FAZ.NET zu lesen.
Kreativtechniken
Je verbissener man auf einen zündenden Gedanken oder eine Problemlösung wartet, desto geringer sind oft die Aussichten auf Erfolg. Dabei gibt es durchaus Tricks und Techniken, mit denen die eigene Kreativität angekurbelt werden kann. Bernhard Wolff etwa verspricht in seinem neuen Buch „Titel bitte selbst ausdenken. 157,5 erfolgreiche Ideenbeschleuniger“ genau dies. Zehn seiner vielversprechendsten Strategien finden sich auf SZ.DE.
Generation Z
Worum handelt es sich eigentlich bei dieser ominösen Generation Z, die nach 1995 geboren wurde und sich nun in die Arbeitswelt und damit auch in die Büros aufmacht? Und worin unterscheidet sie sich von den Vorgängergenerationen? Pragmatische Realisten ohne Vision, Work-Life-Separatisten und selbstbewusste Genießer – dies sind nur einige ihrer Merkmale. Der Versuch der Konturzeichnung einer jungen Generation auf BERLINER-ZEITUNG.DE.
Pendeln
Für die Arbeit nehmen viele weite Wege auf sich. Aber wie geht man am besten damit um, ständig unterwegs zu sein? Und macht dauerhaftes Pendeln sogar krank? Man denke bloß an die Bahn- und Busfahrten zur Hauptgrippesaison und all das Husten und Niesen direkt nebenan – brrr. Aber Spaß beiseite: Die Wissenschaftlerin Annie Barreck von der Universität Montreal konnte nachweisen, dass ein langer Arbeitsweg zu emotionaler Erschöpfung, Zynismus und nachlassender Leistungsfähigkeit führen kann – den drei Hauptsymptomen für Burnout. Es lohnt sich also, mal über das Pendeln nachzudenken. Etwa anhand des Artikels auf BENTO.DE.