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Orgatec 2024: Die Trends und Highlights der Büroeinrichter

Vom 22. bis 25. Okto­ber hat in Köln die Orga­tec 2024 statt­ge­fun­den. Für die OFFICE-ROXX-Redak­ti­on waren das vier inspi­rie­ren­de Mes­se­ta­ge mit rund 150 Ter­mi­nen, vie­len Gesprä­chen und Ein­drü­cken. Wir bli­cken zurück auf die Trends und High­lights der Orga­tec 2024. Robert Neh­ring berichtet.

Treffpunkt für Unternehmen, Fachhändler und Interior-Profis aus aller Welt: Die OFFICE-ROXX-Redaktion berichtet live von der Orgatec 2024 aus Köln. Abbildung: Koelnmesse GmbH, Orgatec, Harald Fleissner

Treff­punkt für Unter­neh­men, Fach­händ­ler und Inte­ri­or-Pro­fis aus aller Welt: Die Orga­tec 2024 in Köln. Abbil­dung: Koeln­mes­se GmbH, Orga­tec, Harald Fleissner

Eine Wun­der­welt voll schmet­ter­lings­haf­ter Fan­ta­sie mit para­die­si­schem Rück­zugs­ort und Zen-Gar­ten bei Dau­phin. Ein Are­al im Zei­chen von vir­tu­el­ler Rea­li­tät und KI beim Büro­stuhl­rie­sen Inter­stuhl. Ein fünf mal zehn Meter gro­ßes Wand­bild, das Künst­ler über die Mes­se­ta­ge hin­weg gestal­te­ten, bei Reiss. Ein Padel-Ten­nis-Court bei Götes­sons. Ein über­di­men­sio­nier­tes, etwa sie­ben Meter hohes A bei Ass­mann. Ein gan­zer Stand im Zei­chen der Nach­hal­tig­keit bei Vepa. Ost­see-Fee­ling mit Strand­kör­ben und wehen­den Fah­nen bei Palm­berg. Lauf­bän­der für die Büro­ar­beit bei Wal­ko­lu­ti­on. Mee­ting­ti­sche als Tisch­ten­nis­plat­ten bei Corn­eil­le. Food­trucks inmit­ten der Aus­stel­ler, Live­mu­sik auf dem Bou­le­vard, span­nen­de Focus Are­as und zwei rie­si­ge Büh­nen mit Dau­er­pro­gramm. Digi­tal­gu­ru Sascha Lobo war da, der „fan­tas­ti­sche“ Smu­do, Natio­nal­trai­ner Ralf Rang­nick, die Schwei­zer Gen-Z-Sprach­röh­re Yaël Mei­er, HR-Influen­ce­rin Nora Diet­rich und auch die Star­de­si­gner Karim Ras­hid und Peter Ippo­li­to beehr­ten die Mes­se. Das alles und noch viel mehr – spek­ta­ku­lär war sie, die Orga­tec 2024.

Zuwachs in allen Bereichen

Wer viel misst, misst viel Mist. Den­noch ein Blick auf die tro­cke­nen Zah­len der dies­jäh­ri­gen Büro­ein­rich­tungs­mes­se: 729 Aus­stel­ler (2022 laut Mes­se­wirt­schafts­ver­band AUMA 686, 2018 749) aus 40 Län­dern prä­sen­tier­ten auf 140.000 m2 (2022 127.000 m2, 2018 111.000 m2) ihre Inno­va­tio­nen und Visio­nen für moder­ne Arbeits­um­ge­bun­gen. Der Aus­lands­an­teil betrug 76 Pro­zent. Die Koeln­mes­se zähl­te rund 50.000 Fach­be­su­chen­de (2022 laut AUMA 41.000, 2018 63.000) aus 126 Län­dern. Hier betrug der Aus­lands­an­teil 56 Prozent.

Imposanter Auftritt von Dauphin. Eine „Wonderworld“ mit viel Mut zur Marke. Abbildung: Dauphin

Impo­san­ter Auf­tritt von Dau­phin. Eine „Won­der­world“ mit viel Mut zur Mar­ke. Abbil­dung: Dauphin

Mit viel Unge­wiss­heit fuhr die Büro­ein­rich­tungs­bran­che auf ihre gro­ße, nur alle zwei Jah­re statt­fin­den­de Mes­se. Obwohl sie unter ande­rem dank Home­of­fice-Geschäft und New-Work-Trend gut durch die ers­ten Kri­sen­jah­re gekom­men war, hat spä­tes­tens 2024 auch die Her­stel­ler von Möbel-, Beleuch­tungs- und Akus­tik­lö­sun­gen für das Büro die gesamt­wirt­schaft­li­che Schwä­che­pha­se erreicht. Aktu­ell herrscht star­ker Preis­druck in die­sem Markt.

Nach­dem die Orga­tec 2020 coro­nabe­dingt aus­fal­len muss­te und 2022 auf­grund des unbe­re­chen­ba­ren Infek­ti­ons­ge­sche­hens nur zurück­hal­tend besucht wur­de, war klar, dass sie 2024 Poten­zi­al für einen Besu­cher­zu­wachs hat. Aber weni­ge Tage vor Mes­se­start ver­kün­de­te die Koeln­mes­se, dass die Wohn­mö­bel­mes­se imm colo­gne 2025 nicht statt­fin­den wird, was man­chen ein mul­mi­ges Gefühl bescherte.

In Köl­le aber hätt noch immer alles joot jejan­ge. Das gilt zumin­dest für die dies­jäh­ri­ge Orga­tec. Nach (tra­di­tio­nell) zöger­li­chem Start füll­ten sich die Hal­len bald und die Stim­mung hell­te deut­lich auf – an vie­len Stel­len war sie fantastisch.

Es war ein Fest(ival)

Das dürf­te auch an dem neu­en Mes­se­kon­zept mit ver­än­der­tem Hal­len­zu­schnitt, über 100 hoch­ka­rä­ti­gen Spea­k­ern und moder­nen Food­spots gele­gen haben, wel­ches der Indus­trie­ver­band Büro und Arbeits­welt hier gemein­sam mit der Koeln­mes­se umsetzte.

Stardesigner Karim Rashid erläuterte bei Kusch+Co (Nowy Styl) sein Konzept „Designing for Team&Life“. Abbildung: Kusch+Co

Star­de­si­gner Karim Ras­hid erläu­ter­te bei Kusch+Co (Nowy Styl) sein Kon­zept „Desig­ning for Team&Life“. Abbil­dung: Kusch+Co

Im Vor­feld hat­te es nicht nur für Begeis­te­rung, son­dern auch für Stirn­run­zeln gesorgt. Hören sich die Besu­cher bei im Schnitt mehr als 25 Vor­trä­gen pro Tag nur die Vor­trä­ge an oder schau­en sie auch bei den Aus­stel­lern vor­bei? Par­ty statt Sales? Möbel nur als Kulis­se? Essens­ge­rü­che auf sünd­haft teu­ren Desi­gner-Stän­den? Eine OMR für Büro­fach­händ­ler? Arbei­tet die adres­sier­te Gen Z über­haupt auf Büro­mö­beln? Und soll das am Ende eine Archi­tek­ten­mes­se wer­den? Die gibt’s doch schon. Oder wie mir zum ver­stärk­ten Fokus auf Archi­tek­ten ein gro­ßer euro­päi­scher Büro­mö­bel­her­stel­ler ver­riet: „Unser Umsatz mit Archi­tek­ten ist eigent­lich gleich null.“

Am Ende steht aber der Erfolg des neu­en Kon­zepts mit Work Cul­tu­re Fes­ti­val. Wer gewinnt, hat bekannt­lich Recht. Wir fan­den die neue Orga­tec aber tat­säch­lich sehr gelun­gen, übri­gens auch, weil sie kei­nen Para­dig­men­wech­sel dar­stell­te. Hier und da gibt es Ver­bes­se­rungs­be­darf. Lan­ge Schlan­gen an Food­trucks etwa. Vie­le Key­noter zogen zahl­rei­che Zuhö­rer, man­cher Influen­cer muss­te jedoch vor fünf Per­so­nen spre­chen. Aber das sind Klei­nig­kei­ten, die den posi­ti­ven Gesamt­ein­druck in kei­ner Wei­se trüben.

New places, new spaces

Spä­tes­tens seit des New-Work-Trends, der hier­zu­lan­de Anfang der 2010er-Jah­re ein­setz­te, ist das Büro nicht mehr das­sel­be. Zuvor war schon die fort­schrei­ten­de Digi­ta­li­sie­rung Trei­ber des Wan­dels. Die Pan­de­mie wirk­te als ihr Beschleu­ni­ger. Bei­de Ent­wick­lun­gen mach­ten das Wo, Wann und Wie der Wis­sens­ar­beit immer fle­xi­bler. Seit ein bis zwei Jah­ren jedoch läuft so etwas wie die größ­te Rück­hol­ak­ti­on aller Zei­ten. SAP, Volks­wa­gen, Ama­zon, Deut­sche Bank und zuletzt Otto kip­pen ihre groß­zü­gi­gen Home­of­fice-Rege­lun­gen und wol­len ihre Scha­fe wie­der öfter im Büro sehen – da, wo man in vie­len KMU längst wie­der vor­wie­gend arbei­tet, vor allem in den Metropolen.

Hybri­des Arbei­ten hat sich den­noch eta­bliert. Auch wenn es bei vie­len im Schnitt wie­der nur auf den fle­xi­blen Frei­tag hin­aus­läuft, müs­sen Unter­neh­men heu­te dafür gewapp­net sein. Desk-Sha­ring, Buchungs­ap­ps und intel­li­gen­te Locker-Sys­te­me sind gefor­dert sowie Hudd­le Rooms für Video­mee­tings und Raum-in-Raum-Sys­te­me für Tele­fo­na­te und schnel­le Video­calls. Bei Wilkhahn gab es dazu auf der Orga­tec zum Bei­spiel den Con­fair Bud­dy zu sehen, einen hybri­den Ava­tar, durch den Remo­te-Teil­neh­men­de in Mee­tings schnell hin­zu­ge­zo­gen wer­den kön­nen. Alter­na­ti­ven zu kom­plett geschlos­se­nen Cubes zeig­te unter ande­rem Preform.

Living in a box

Der Besuch von Hal­le 4.2 war für man­che irri­tie­rend. Man sah sich einem Meer aus Tele­fon­ka­bi­nen gegen­über. Stellt man sich so die Zukunft des Büros vor? Offe­ne Land­schaf­ten für die insta­gra­ma­ble Unter­neh­mens­kul­tur, aber gear­bei­tet wird in sol­chen Bon­sai-Büros? Als ich vor über zehn Jah­ren an ver­schie­de­nen Stel­len davon sprach, dass das von Archi­tek­ten gehass­te Ein­zel­bü­ro noch mal eine Renais­sance erle­ben wer­de, wenn auch unter ande­rem Namen, hat­te ich nicht an „Tele­fon­zel­len“ gedacht. Auch wenn moder­ne Raum-in-Raum-Sys­te­me heu­te ab einem gewis­sen Preis­le­vel wirk­lich gut aus­ge­stat­tet und von hohem Nut­zen in tur­bu­len­ten Umge­bun­gen sind, bleibt zu hof­fen, dass das Büro der Zukunft nicht am Ende nur noch aus anein­an­der­ge­reih­ten Cubes besteht. Das wäre eine beängs­ti­gen­de Rück­kehr von Robert Propsts Cubic­les aus den 1960ern. Nur dies­mal in geschlos­se­ner Form.

Im Kreislauf

Ein ganz gro­ßes The­ma der Orga­tec 2024 war erfreu­li­cher­wei­se die öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit. Sehr weit sind hier bereits unter ande­rem die Her­stel­ler Vepa, Ahrend, Vank und Flokk. In Hal­le 4.2 wur­de das The­ma Zir­ku­la­ri­tät aus­gie­big dis­ku­tiert. In einer Focus Area ließ sich unter ande­rem sehen, wie Tex­ti­li­en aus Bana­nen­fa­sern, Möbel­schaum­stof­fe aus See­gras und Pols­ter­fül­lun­gen aus Rohr­kol­ben­fa­sern tra­di­tio­nel­le Mate­ria­li­en erset­zen kön­nen. Nicht ohne Stolz wie­sen vie­le Her­stel­ler dar­auf hin, dass die für ihren Stand­bau ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en in hohem Maße wie­der­ver­wen­det werden.

Auch unsere Sammelbände waren prominent vertreten. Abbildung OFFICE ROXX

Auch unse­re Sam­mel­bän­de waren pro­mi­nent ver­tre­ten. Abbil­dung: OFFICE ROXX

Weitere Trends

Auch künst­li­che Intel­li­genz spiel­te als Teil der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on eine gro­ße Rol­le. Auf der Büh­ne zeig­ten unter ande­rem Sascha Lobo, Prof. Ulrich Blum sowie Bir­git Geb­hardt und Cle­mens Was­ner auf, was hier bereits alles mög­lich ist. In der Son­der­schau #Inspi­red­Aug­men­ted­Of­fice konn­te mit der App Zin­too von Zgoll: auf digi­ta­le Schnit­zel­jagd gegan­gen wer­den. Auch die Fir­ma Inter­stuhl über­nahm hier eine Pio­nier­funk­ti­on. Sie schuf ein beein­dru­cken­des VR-Erleb­nis und zeig­te anhand eines digi­ta­len Ein­kaufs­be­ra­ters, wohin die Rei­se hier gehen kann. Ein gro­ßes The­ma waren wei­ter­hin sen­sor­ge­stütz­te Aus­wer­tun­gen von Bele­gungs­zei­ten im Büro. Auch Miet­kon­zep­te für die Büro­ein­rich­tung, die Wie­der­auf­ar­bei­tung älte­rer Möbel sowie digi­ta­le Tools, Zwil­lin­ge und Pro­dukt­päs­se wur­den heiß diskutiert.

Unge­bro­chen war der Trend zu wohn­li­cher Gemüt­lich­keit im Büro. Des­sen Ver­wohn­zim­me­rung schrei­tet mit flau­schi­gen Ses­seln, ein­la­den­den Sofas, mobi­len Indus­tri­al-Look-Rega­len, viel Holz und war­men Farb­tö­nen wei­ter vor­an. Manch­mal scheint man hier aller­dings zu ver­ges­sen, dass es auch noch Platz zum Arbei­ten geben sollte.

Das The­ma Gesund­heit bleibt aktu­ell, auch wenn ergo­no­mi­sche Anfor­de­run­gen nicht mehr die ers­te Gei­ge zu spie­len schei­nen. Der neue Arbeits­stuhl ist offen­bar lie­ber ein Ses­sel. Dafür wer­den Akus­tik­lö­sun­gen immer wich­ti­ger. Sie waren auch ohne die Cubes nahe­zu omni­prä­sent, etwa bei JAB Ans­toetz, Woo­pies und Buz­zi­space. Intel­li­gen­te Licht­lö­sun­gen wie die von Wald­mann, Luc­tra und Uni­lux, nach­hal­ti­ge Boden­be­lä­ge wie die von Inter­face, Ege oder Anker und Moni­tor­trag­ar­me wie die von Dataflex, Fel­lo­wes oder Humans­ca­le gehö­ren wei­ter­hin zu einem moder­nen Büro. Gene­rell war wie­der fest­zu­stel­len, dass die Büro­mö­bel­her­stel­ler immer mehr zu Kom­plett­an­bie­tern wer­den, die lie­ber Kon­zep­te als Pro­duk­te anbie­ten. Die Unter­schie­de bei den Lösun­gen wer­den auf­grund einer hohen Über­schnei­dung bei den Zulie­fe­rern immer klei­ner. Im Markt hilft es, als Mar­ke bekannt zu sein. Und um sei­ne Mar­ke bekannt zu machen, gibt es kaum eine bes­se­re Mög­lich­keit, als eine Mes­se wie diese.

Das OFFICE-ROXX-Team freut sich bereits jetzt auf sei­ne fünf­zehn­te Orga­tec. Sie fin­det vom 27. bis 30. Okto­ber 2026 statt.

Diese Lösungen zählen zu unseren Orgatec-Highlights 2024:

 

Linu von Aeris. Der dynamische Büro- und Konferenzstuhl unterstützt mit seiner neuen Flex-Kinematik fließende Bewegungen nach vorn, nach hinten und zur Seite. Durch sein federleichtes Federbein bewirkt er zudem ein gesundheitsförderndes Auf- und Abschwingen. Abbildung: Aeris

Linu von Aeris. Der dyna­mi­sche Büro- und Kon­fe­renz­stuhl unter­stützt mit sei­ner neu­en Flex-Kine­ma­tik flie­ßen­de Bewe­gun­gen nach vorn, nach hin­ten und zur Sei­te. Durch sein feder­leich­tes Feder­bein bewirkt er zudem ein gesund­heits­för­dern­des Auf- und Abschwin­gen. Abbil­dung: Aeris


Meetia von Actiu. Die Loungesitzmöbel von Designer Ramón Esteve lassen die Grenze zwischen Wohnzimmer und Office weiter verschwimmen. Die Bänke und Sofas sind zeitlos schön und bequem. Abbildung: Actiu

Mee­tia von Actiu. Die Loun­ge­sitz­mö­bel von Desi­gner Ramón Este­ve las­sen die Gren­ze zwi­schen Wohn­zim­mer und Office wei­ter ver­schwim­men. Die Bän­ke und Sofas sind zeit­los schön und bequem. Abbil­dung: Actiu


Viewgo Pro Modular von Dataflex. Modularität, Ergonomie und überzeugendes Design finden sich in diesem Monitortragarm vereint. Leichte Montage und Handhabung machen die Lösung vor allem beim Desk-Sharing hilfreich. Abbildung: Dataflex

View­go Pro Modu­lar von Dataflex. Modu­la­ri­tät, Ergo­no­mie und über­zeu­gen­des Design fin­den sich in die­sem Moni­tor­trag­arm ver­eint. Leich­te Mon­ta­ge und Hand­ha­bung machen die Lösung vor allem beim Desk-Sha­ring hilf­reich. Abbil­dung: Dataflex


Indeed Automatic von Dauphin. Die Indeed-Stuhlreihe bietet drei unterschiedliche Mechaniken – für jeden etwas. Diese Variante überzeugt mit Motionflex-Automatic, die sich automatisch dem Gewicht des Nutzers anpasst und somit eine Idealbesetzung für Wechselarbeitsplätze darstellt. Abbildung: Dauphin

Inde­ed Auto­ma­tic von Dau­phin. Die Inde­ed-Stuhl­rei­he bie­tet drei unter­schied­li­che Mecha­ni­ken – für jeden etwas. Die­se Vari­an­te über­zeugt mit Moti­on­flex-Auto­ma­tic, die sich auto­ma­tisch dem Gewicht des Nut­zers anpasst und somit eine Ide­al­be­set­zung für Wech­sel­ar­beits­plät­ze dar­stellt. Abbil­dung: Dauphin


Züco Little Perillo von Dauphin. Orgatec-Premiere: Der Designklassiker Züco Little Perillo in der Eco-Variante aus Rezyklat. Design: Martin Ballendat. Abbildung: Dauphin.

Züco Litt­le Peri­l­lo von Dau­phin. Orga­tec-Pre­mie­re: Der Design­klas­si­ker Züco Litt­le Peri­l­lo in der Eco-Vari­an­te aus Rezyklat. Design: Mar­tin Bal­len­dat. Abbil­dung: Dauphin.


Framery Four von Framery. Kein Open Space ohne Office-Pod. Pionier Framery bietet mit dieser Lösung intelligente Steuerung von Licht und Luft im Innenraum, smarte Buchungsoptionen, bequeme Sitzmöglichkeiten, Elektrifizierung und vieles mehr. Eine tolle Insel der Ruhe. Abbildung: Framery

Frame­ry Four von Frame­ry. Kein Open Space ohne Office-Pod. Pio­nier Frame­ry bie­tet mit die­ser Lösung intel­li­gen­te Steue­rung von Licht und Luft im Innen­raum, smar­te Buchungs­op­tio­nen, beque­me Sitz­mög­lich­kei­ten, Elek­tri­fi­zie­rung und vie­les mehr. Eine tol­le Insel der Ruhe. Abbil­dung: Framery


Check von Interstuhl. Der Loungesessel Check bietet ergonomischen Sitzkomfort, eine minimalistische Form (Design: Ballendat) und hohe Funktionalität. Zahlreiche Ausführungen und Ergänzungen wie Tablar und Ottomane machen ihn zum vielseitig einsetzbaren Allrounder im Workspace. Abbildung: Interstuhl

Check von Inter­stuhl. Der Loun­ge­ses­sel Check bie­tet ergo­no­mi­schen Sitz­kom­fort, eine mini­ma­lis­ti­sche Form (Design: Bal­len­dat) und hohe Funk­tio­na­li­tät. Zahl­rei­che Aus­füh­run­gen und Ergän­zun­gen wie Tab­lar und Otto­ma­ne machen ihn zum viel­sei­tig ein­setz­ba­ren All­roun­der im Workspace. Abbil­dung: Interstuhl


SHUFFLEis1 Lounge von Interstuhl. Die Lösung für die Kommunikation im Raum ergänzt die erfolgreiche Shuffle-Kollektion. Abbildung: Interstuhl.

SHUFFLEis1 Lounge von Inter­stuhl. Die Lösung für die Kom­mu­ni­ka­ti­on im Raum ergänzt die erfolg­rei­che Shuff­le-Kol­lek­ti­on. Abbil­dung: Interstuhl.


Acoustic Panels von JAB Anstoetz. Die 3-D-Paneele für Wände und Decken ermöglichen eine akustische Optimierung von Räumen. Mit verschiedenen Stoffen und in zahlreiche Größen erhältlich, lassen sich individuelle Muster erzeugen. Abbildung: JAB Anstoetz

Acou­stic Panels von JAB Ans­toetz. Die 3-D-Panee­le für Wän­de und Decken ermög­li­chen eine akus­ti­sche Opti­mie­rung von Räu­men. Mit ver­schie­de­nen Stof­fen und in zahl­rei­che Grö­ßen erhält­lich, las­sen sich indi­vi­du­el­le Mus­ter erzeu­gen. Abbil­dung: JAB Anstoetz


Kabin 1 von Kabin: Die akustisch optimierten Cubes schaffen einen produktiven Rückzugsort in lärmintensiven Büroumgebungen. Die stylishe Einrichtung sogt für bequemes Arbeiten und die technische Ausstattung verspricht hohe Flexibilität bei Beleuchtung und Belüftung. Abbildung: Kabin. Halle 7, Stand D044.

Kabin 1 von Kabin: Die akus­tisch opti­mier­ten Cubes schaf­fen einen pro­duk­ti­ven Rück­zugs­ort in lär­min­ten­si­ven Büro­um­ge­bun­gen. Die sty­lishe Ein­rich­tung sogt für beque­mes Arbei­ten und die tech­ni­sche Aus­stat­tung ver­spricht hohe Fle­xi­bi­li­tät bei Beleuch­tung und Belüf­tung. Abbil­dung: Kabin. Hal­le 7, Stand D044.


Klean von Köhl: Der Konferenzstuhl überzeugt mit eleganter Linienführung und hohem Sitzkomfort. Für die Sitzschale verwendet der Hersteller das neue Material Primaloft Bio, ein Polyestermaterial, dessen Fasern in Biomasse überführt werden, ohne das weitere umweltbelastende Stoffe entstehen. Die ökologische Konstruktion ohne Verklebungen sorgt für eine hohe Wiederverwertbarkeit. Abbildung: Köhl.

Klean von Köhl: Der Kon­fe­renz­stuhl über­zeugt mit ele­gan­ter Lini­en­füh­rung und hohem Sitz­kom­fort. Für die Sitz­scha­le ver­wen­det der Her­stel­ler das neue Mate­ri­al Pri­mal­oft Bio, ein Poly­es­ter­ma­te­ri­al, des­sen Fasern in Bio­mas­se über­führt wer­den, ohne das wei­te­re umwelt­be­las­ten­de Stof­fe ent­ste­hen. Die öko­lo­gi­sche Kon­struk­ti­on ohne Ver­kle­bun­gen sorgt für eine hohe Wie­der­ver­wert­bar­keit. Abbil­dung: Köhl.


Bound von Kusch+Co. Stardesigner Karim Rashid hat diese aus Sofas, Sesseln und Tischen bestehende Soft-Seating-Serie entworfen. Das futuristische, reduzierte Design besticht durch klare Linien. Abbildung: Kusch+Co

Bound von Kusch+Co. Star­de­si­gner Karim Ras­hid hat die­se aus Sofas, Ses­seln und Tischen bestehen­de Soft-Sea­ting-Serie ent­wor­fen. Das futu­ris­ti­sche, redu­zier­te Design besticht durch kla­re Lini­en. Abbil­dung: Kusch+Co


Luctra Floor Lite von Luctra. Ihr klares Design und die Bedienbarkeit per Gestensteuerung machen diese Stehleuchte zu einem echten Highlight. Abbildung: Luctra

Luc­tra Flo­or Lite von Luc­tra. Ihr kla­res Design und die Bedien­bar­keit per Ges­ten­steue­rung machen die­se Steh­leuch­te zu einem ech­ten High­light. Abbil­dung: Luctra


Typo Limited Edition Arcobaleno von Mara. Seine ikonische Form (Design: AMDL Circle) wurde von Designer Konstantin Grcic aufgegriffen und in dieser Special-Edition mit Alpi Wood farbenfroh umgesetzt. Color up your Office. Abbildung: Mara

Typo Limi­t­ed Edi­ti­on Arco­ba­le­no von Mara. Sei­ne iko­ni­sche Form (Design: AMDL Cir­cle) wur­de von Desi­gner Kon­stan­tin Grcic auf­ge­grif­fen und in die­ser Spe­cial-Edi­ti­on mit Alpi Wood far­ben­froh umge­setzt. Color up your Office. Abbil­dung: Mara


Aura von Materia. Die Soft-Seating-Serie der Kinnarps-Marke strahlt Einfachheit wie Eleganz aus und lädt zum Verweilen ein. Design: Fredrik Mattson. Abbildung: Materia

Aura von Mate­ria. Die Soft-Sea­ting-Serie der Kin­narps-Mar­ke strahlt Ein­fach­heit wie Ele­ganz aus und lädt zum Ver­wei­len ein. Design: Fre­d­rik Matt­son. Abbil­dung: Materia


Myami von Narbutas. Gemütlich wird es mit diesem Sofa nach einem Entwurf des deutschen Designstudios MUCNYC. Entspannung und Erholung sind auf diesem Loungemöbel garantiert. Abbildung: Narbutas

Mya­mi von Nar­bu­tas. Gemüt­lich wird es mit die­sem Sofa nach einem Ent­wurf des deut­schen Design­stu­di­os MUCNYC. Ent­span­nung und Erho­lung sind auf die­sem Loun­ge­mö­bel garan­tiert. Abbil­dung: Narbutas


Attenzia Neo+ U von Novus. Die Arbeitsplatzleuchte ist mit zwei U-förmigen Leuchtenköpfen ausgestattet. So kann sie zwei Arbeitsplätze auf einmal ausleuchten. Abbildung: Novus

Atten­zia Neo+ U von Novus. Die Arbeits­platz­leuch­te ist mit zwei U-för­mi­gen Leuch­ten­köp­fen aus­ge­stat­tet. So kann sie zwei Arbeits­plät­ze auf ein­mal aus­leuch­ten. Abbil­dung: Novus


Predinkel von Preform. Das zum Patent angemeldete Akustikmaterial aus Dinkelspelzen ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar und wird mit einem ökologischen Bindemittel verarbeitet. Abbildung: Preform

Pred­in­kel von Pre­form. Das zum Patent ange­mel­de­te Akus­tik­ma­te­ri­al aus Din­kel­spel­zen ist zu 100 Pro­zent bio­lo­gisch abbau­bar und wird mit einem öko­lo­gi­schen Bin­de­mit­tel ver­ar­bei­tet. Abbil­dung: Preform


Subero von Reiss. Ein für die Mittelzone entwickeltes Baukastensystem: Das Programm reicht von Stauraumschränken über luftige Raumteiler bis hin zu exklusiven Sideboards. Durchgehende Fugenbilder, smarte Accessoires an der optionalen Reiss-Schiene, edle Metallauskleidungen und Echtholzelemente runden das Konzept ab.

Sube­ro von Reiss. Ein für die Mit­tel­zo­ne ent­wi­ckel­tes Bau­kas­ten­sys­tem: Das Pro­gramm reicht von Stau­raum­schrän­ken über luf­ti­ge Raum­tei­ler bis hin zu exklu­si­ven Side­boards. Durch­ge­hen­de Fugen­bil­der, smar­te Acces­soires an der optio­na­len Reiss-Schie­ne, edle Metall­aus­klei­dun­gen und Echt­holz­ele­men­te run­den das Kon­zept ab.


Se:Café Soft Chair von Sedus. Die vollgepolsterte Stuhlfamilie ist als Loungesessel, Stuhl oder Barhocker einsetzbar. Designer Falk Blümler geht es darum, Wohnlichkeit zu transportieren. Das gelingt schon aufgrund der großzügigen Maße hervorragend. Abbildung: Sedus

Se:Café Soft Chair von Sedus. Die voll­ge­pols­ter­te Stuhl­fa­mi­lie ist als Loun­ge­ses­sel, Stuhl oder Bar­ho­cker ein­setz­bar. Desi­gner Falk Blüm­ler geht es dar­um, Wohn­lich­keit zu trans­por­tie­ren. Das gelingt schon auf­grund der groß­zü­gi­gen Maße her­vor­ra­gend. Abbil­dung: Sedus


Kubus von Strähle. Das Raum-in-Raum-System bereichert offene Bürokonzepte um hochwertige Rückzugsräume. Abbildung: Strähle.

Kubus von Sträh­le. Das Raum-in-Raum-Sys­tem berei­chert offe­ne Büro­kon­zep­te um hoch­wer­ti­ge Rück­zugs­räu­me. Abbil­dung: Strähle


Fair Furnished Label von Vepa: Das Label steht für Produkte, die im Wiederaufbereitungszentrum der Fair Furniture Group ein zweites oder drittes Leben erhalten. Es wird markenunabhängig vergeben und garantiert, dass die Qualität des aufgearbeiteten Produkts mindestens der des Originals entspricht. Auf diese Produkte gibt es daher eine Garantie wie auf Neuware. Abbildung: Vepa.

Fair Fur­nis­hed Label von Vepa: Das Label steht für Pro­duk­te, die im Wie­der­auf­be­rei­tungs­zen­trum der Fair Fur­ni­tu­re Group ein zwei­tes oder drit­tes Leben erhal­ten. Es wird mar­ken­un­ab­hän­gig ver­ge­ben und garan­tiert, dass die Qua­li­tät des auf­ge­ar­bei­te­ten Pro­dukts min­des­tens der des Ori­gi­nals ent­spricht. Auf die­se Pro­duk­te gibt es daher eine Garan­tie wie auf Neu­wa­re. Abbil­dung: Vepa


Vivaa.Social von Waldmann und Ippolito Fleitz Group. Die Stehleuchte bringt sowohl arbeitstaugliches als auch atmosphärisches Licht in die Büros. Zudem passt sie die Lichtstimmung nach dem Vorbild des natürlichen Tageslichts im Tagesverlauf an. Abbildung: Waldmann

Vivaa.Social von Wald­mann und Ippo­li­to Fleitz Group. Die Steh­leuch­te bringt sowohl arbeits­taug­li­ches als auch atmo­sphä­ri­sches Licht in die Büros. Zudem passt sie die Licht­stim­mung nach dem Vor­bild des natür­li­chen Tages­lichts im Tages­ver­lauf an. Abbil­dung: Waldmann


W-Lounge Nesting Sofa von Wagner. Aufklappen, reinkuscheln und zuklappen. Die klappbare Rückenlehne des Sofas (Design: Steven Dahlinger) ermöglicht es, einen abgeschirmten Bereich zu schaffen – der ideale Rückzugsort für kreative Denkpausen. Abbildung: Wagner

W-Lounge Nes­t­ing Sofa von Wag­ner. Auf­klap­pen, rein­ku­scheln und zuklap­pen. Die klapp­ba­re Rücken­leh­ne des Sofas (Design: Ste­ven Dah­lin­ger) ermög­licht es, einen abge­schirm­ten Bereich zu schaf­fen – der idea­le Rück­zugs­ort für krea­ti­ve Denk­pau­sen. Abbil­dung: Wagner


Osuu Chair von Walter Knoll. Im filigranen Design dieses Stuhls (Design: Foster + Partners) finden verschiedene Ansätze der Holzbearbeitung zusammen. So bildet zum Beispiel massives, dampfgebogenes Rundholz die vorderen Beine, Arme und die obere Rückenlehne. Abbildung: Walter Knoll

Osuu Chair von Wal­ter Knoll. Im fili­gra­nen Design die­ses Stuhls (Design: Fos­ter + Part­ners) fin­den ver­schie­de­ne Ansät­ze der Holz­be­ar­bei­tung zusam­men. So bil­det zum Bei­spiel mas­si­ves, dampf­ge­bo­ge­nes Rund­holz die vor­de­ren Bei­ne, Arme und die obe­re Rücken­leh­ne. Abbil­dung: Wal­ter Knoll


Confair Buddy von Wilkhahn. Dieser hybride Avatar soll künftig die Integration von Remote-Teilnehmenden in Präsenzmeetings erleichtern. Mobile Kommunikation via Tablet. Abbildung: Wilkhahn

Con­fair Bud­dy von Wilkhahn. Die­ser hybri­de Ava­tar soll künf­tig die Inte­gra­ti­on von Remo­te-Teil­neh­men­den in Prä­senz­mee­tings erleich­tern. Mobi­le Kom­mu­ni­ka­ti­on via Tablet. Abbil­dung: Wilkhahn


Confair Next von Wilkhahn. Beispielelemente aus dem skalier- und gestaltbaren Einrichtungssystem Confair Next. Design: Wilkhahn, 2024. Abbildung: Wilkhahn.

Con­fair Next von Wilkhahn. Bei­spiel­ele­men­te aus dem ska­lier- und gestalt­ba­ren Ein­rich­tungs­sys­tem Con­fair Next. Design: Wilkhahn, 2024. Abbil­dung: Wilkhahn.


Zintoo: von Zgoll. Die Mixed-Reality- App bietet Funktionen wie Indoor-Navigation, Arbeitsplatzbuchung und Digital Signage. Sie zeigt zum Beispiel den Weg zu einem freien Arbeitsplatz, dem gesuchten Meetingraum und anderen Orten im Gebäude. Abbildung: Zgoll

Zin­too: von Zgoll. Die Mixed-Rea­li­ty- App bie­tet Funk­tio­nen wie Indoor-Navi­ga­ti­on, Arbeits­platz­bu­chung und Digi­tal Signage. Sie zeigt zum Bei­spiel den Weg zu einem frei­en Arbeits­platz, dem gesuch­ten Mee­ting­raum und ande­ren Orten im Gebäu­de. Abbil­dung: Zgoll


Die Trends und Highlights der Orgatec 2022

Vom 25. bis 29. Okto­ber fand die Orga­tec 2022 statt. Auf dem Köl­ner Mes­se­ge­län­de dreh­te sich nach vier­jäh­ri­ger Zwangs­pau­se wie­der alles rund um die Büro­ein­rich­tung. Nach über 100 Gesprä­chen mit Aus­stel­lern und Exper­ten waren das für uns die Trends und Highlights.

Wohnst du noch oder arbeitest du schon? Officehome und Homeoffice verschmolzen auf der Orgatec 2022. Abbildung: Koelnmesse

Wohnst du noch oder arbei­test du schon? Offi­ce­home und Home­of­fice ver­schmol­zen auf der Orga­tec 2022 wie hier am Stand von Kin­narps. Abbil­dung: Koelnmesse

Zum drei­zehn­ten Mal besuch­te unse­re Redak­ti­on in die­sem Jahr die gro­ße Büro­ein­rich­tungs­mes­se Orga­tec. Wie­der wur­den vie­le Gesprä­che mit Aus­stel­lern und Exper­ten geführt, um Trends zu erspü­ren und High­lights aus­wäh­len zu kön­nen. Erneut führ­ten wir gemein­sam mit der Mensch&Büro-Akademie erfolg­reich Füh­run­gen über die Mes­se durch. Und am 28. Okto­ber fand eines unse­rer Büro­trend­fo­ren zum ers­ten Mal auf der Orga­tec statt. Das The­ma lau­te­te „Neue Räu­me, neue Kul­tur. Wo und wie wir künf­tig arbei­ten“. Zu den Refe­ren­ten zähl­ten Marc-Sven Kop­ka, Vice Pre­si­dent Exter­nal Affairs der New Work SE, die Trend­for­sche­rin Bir­git Geb­hardt, Samir Ayoub, der Geschäfts­füh­rer von Design­funk­ti­on, und Dr. San­dra Breu­er, Geschäfts­füh­re­rin von Loop.

Ein­drü­cke von der Orga­tec 2022. Mit einem Inter­view mit Robert Nehring.

Die Orgatec 2022: Ein voller Erfolg

An der Orga­tec 2022 nah­men 686 Unter­neh­men aus 43 Län­dern teil (2018: 749 Unter­neh­men aus 39 Län­dern). Dar­un­ter befan­den sich 153 Aus­stel­ler aus Deutsch­land (2018: 181 Aus­stel­ler) sowie 533 Unter­neh­men aus dem Aus­land (2018: 568 Unter­neh­men). Ihr Anteil beträgt damit 78 Pro­zent (2018: 76 Prozent).

Schät­zun­gen für den letz­ten Mes­se­tag ein­be­zo­gen, wur­den zur Orga­tec 2022 rund 45.000 Besu­cher aus 130 Län­dern gezählt. Zwar lock­te die Orga­tec 2018 noch 63.000 und die von 2016 55.000 Fach­be­su­cher an. Das dies­jäh­ri­ge Ergeb­nis ist den­noch ein gro­ßer Erfolg. Nur weni­ge dürf­ten nach der coro­nabe­ding­ten Absa­ge der Orga­tec 2020 mit ihm gerech­net haben. Zuletzt hat­ten Mes­sen wie Light + Buil­ding oder Insights-X mehr als 50 Pro­zent der Besu­cher gegen­über der vor­an­ge­gan­ge­nen Prä­senz­aus­ga­be ver­lo­ren. In unse­rem Inter­view mit Mes­se­di­rek­tor Tho­mas Pos­tert schloss die­ser im Vor­feld der Orga­tec des­halb auch eine seriö­se Schät­zung der Besu­cher­an­zahl aus.

Die Entwicklung der Orgatec-Besucherzahlen. Seit 2012 ging es kontinuierlich bergauf. 2022 war kein Wachstum zu erwarten. 45.000 Besucher waren ein großer Erfolg. * Nach FKM-Richtlinien berechnet (www.fkm.de).

Die Ent­wick­lung der Orga­tec-Besu­cher­zah­len. Seit 2012 ging es kon­ti­nu­ier­lich berg­auf. 2022 war kein Wachs­tum zu erwar­ten. 45.000 Besu­cher waren ein gro­ßer Erfolg. *Nach FKM-Richt­li­ni­en berech­net (www.fkm.de).

Eini­ge Schwer­ge­wich­te der Bran­che fehl­ten: Vitra, Steel­ca­se, Haworth, Her­man Mil­ler, Flokk, König + Neu­r­a­th, Wilkhahn, Bene, Wini. Man­che von ihnen waren der Mes­se den­noch sehr nah. Sie luden wäh­rend der Mes­se­ta­ge in ihre Köl­ner Show­rooms, die nahe gele­ge­ne Design­post oder in Event­lo­ca­ti­ons der Dom­stadt ein und prä­sen­tier­ten dort ihre Lösun­gen. Grün­de zum Spa­ren gab es genug. Die Kri­sen der letz­ten Jah­re haben Spu­ren hin­ter­las­sen und vie­le bli­cken auf ein unge­wis­ses 2023. Die Büro­mö­bel­in­dus­trie ist auf Roh­stof­fe wie Holz und Metall sowie bezahl­ba­re Ener­gie zu deren Bear­bei­tung ganz beson­ders ange­wie­sen. Ande­rer­seits konn­te die Bran­che in den letz­ten Jah­ren wei­ter zule­gen. Auch dank aus­zu­stat­ten­der Home­of­fices ist sie rela­tiv gut durch die Kri­sen gekommen.

Von der Abwe­sen­heit man­cher Mar­ken konn­ten ver­blie­be­ne Aus­stel­ler pro­fi­tie­ren – etwa Sedus, Inter­stuhl, Ass­mann, Palm­berg, Kin­narps, Nowy Styl, Tho­net, Nar­bu­tas, Dataflex oder Vepa. Und nicht nur hier wur­den die Stän­de stark frequentiert.

Schon dass die Orga­tec statt­fand, kann 2022 als Erfolg in die­sen her­aus­for­dern­den Zei­ten gewer­tet wer­den. Vie­len war bereits die Vor­freu­de deut­lich anzu­mer­ken. Das zeig­ten unter ande­rem unse­re Umfra­gen unter Aus­stel­lern und Pla­nern, die wir vor der Mes­se durch­ge­führt haben (sie­he OFFICE ROXX Mag #05.22). Auf der Orga­tec konn­te man dann vor allem die Freu­de über das Wie­der­se­hen förm­lich grei­fen. Denn Mes­se besteht eben nicht nur aus Stän­den mit Expo­na­ten und Leads, Leads, Leads. Hier trifft sich auch eine Bran­che – Men­schen aus dem­sel­ben Umfeld, die sich wie­der­se­hen oder kennenlernen.

Auf der Orga­tec 2022 gab es vor allem Lösun­gen für die­se vier The­men­be­rei­che zu sehen:

Orgatec-2022-Trend #1: Human Office

Der Trend zum mensch­zen­trier­ten Büro, in dem Mit­ar­bei­ter­be­dürf­nis­se im Mit­tel­punkt ste­hen, war deut­lich wahr­zu­neh­men. In vie­len Unter­neh­men hat New Work Ein­zug gehal­ten und die­se neue Arbeits­kul­tur ver­langt nach einem New Office. Hin­zu kommt, dass das Cor­po­ra­te Office mitt­ler­wei­le neue Funk­tio­nen erhal­ten hat: Es ist zur Begeg­nungs­stät­te („Lager­feu­er“) und zum Iden­ti­fi­ka­ti­ons­ort („Hei­mat­ha­fen“) gewor­den. Da war es nur fol­ge­rich­tig, dass das The­ma Wohl­füh­len omni­prä­sent war. Ses­sel und Cou­ch­es domi­nier­ten man­che Hal­le. In eini­gen Gän­gen konn­te man den Ein­druck gewin­nen, auf einer Wohn­mö­bel­mes­se zu sein.

Erwar­tungs­ge­mäß stand auch das The­ma Home­of­fice im Fokus vie­ler Unter­neh­men. Stüh­le, Tische, Sekre­tä­re müs­sen heu­te auch wohn­zim­mer­taug­lich sein. Damit kommt zur Ver­wohn­zim­me­rung der Büros eine Ver­bü­ro­i­sie­rung der Woh­nun­gen hinzu.

Und eben­falls augen­fäl­lig: Es gab vie­le Lösun­gen für agi­les, krea­ti­ves Arbei­ten, etwa fle­xi­ble und mul­ti­funk­tio­na­le wie eine zum White­board umklapp­ba­re Schreib­tisch­plat­te, die dann auch noch beschrie­ben wer­den kann.

Orgatec-2022-Trend #2: Smart Office

Was Tech­nik heu­te alles kann, stand ins­be­son­de­re in der Hybrid-Office-Area von Hal­le 8 im Mit­tel­punkt. Unter ande­rem Cis­co, Sam­sung und Sony zeig­ten, wie inter­ak­tiv Büro­ar­beit bereits funk­tio­niert. Wie schon 2018 wur­den auch zahl­rei­che Apps zur Steue­rung und Reser­vie­rung von Arbeits­plät­zen gezeigt. Sie sind seit­dem deut­lich wei­ter ausgereift.

Orgatec-2022-Trend #3: Green Office

Wäh­rend der Mes­se herrsch­ten in Köln bis zu 25 Grad. Das dürf­te Rekord gewe­sen sein. Der mensch­ge­mach­te Kli­ma­wan­del machts mög­lich. In der Büro­mö­bel­bran­che scheint die­se Ent­wick­lung in jedem Fal­le ange­kom­men zu sein. Noch mehr als 2018 gab es zahl­rei­che Lösun­gen aus recy­cel­ten oder recy­cel­ba­ren Mate­ria­li­en zu sehen. Sehr beliebt ist zum Bei­spiel die Ver­wen­dung von Filz aus PET-Abfäl­len. Vie­les wird bereits zer­ti­fi­ziert, etwa mit dem Level-Zer­ti­fi­kat. Vie­le Her­stel­ler haben aber auch begrif­fen, dass Lang­le­big­keit sehr nach­hal­tig ist: Was nützt ein „grü­ner“ Stuhl, der nur zwei Jah­re hält?

Orgatec-2022-Trend #4: Healthy Office

Auf der Orga­tec 2022 wur­den vie­le bewe­gungs­för­dern­de Lösun­gen aus­ge­stellt: Bewe­gen­de Stüh­le und Sitz-Steh-Tische sind ja bereits Stan­dard. Zu sehen gab es aber zum Bei­spiel auch Yoga­stuhl, Deskbike und Lauf­band, auf denen sich arbei­ten lässt. Leuch­ten­her­stel­ler zeig­ten viel gesun­des Licht. Und auch Akus­tik bleibt ein gro­ßes The­ma. Nicht zu über­se­hen war zum Bei­spiel die Viel­zahl an Cubes, wel­che im Open Space als Orte der Stil­le oder zum Tele­fo­nie­ren die­nen. Die Raum-in-Raum-Kabi­nen erset­zen nun hier und da Ein­zel­bü­ros. Es gibt sie aber auch für meh­re­re Personen.

Weitere Tendenzen 2022

Black is the new White: Stuhl­ge­stel­le und Regal­rah­men kom­men nun oft schwarz daher. So wird der Indus­tri­al-Chic auf­ge­nom­men, den wir aus 25hours-Hotels und Cowor­king Spaces ken­nen. Über­haupt: Rega­le sind die neu­en Schrän­ke. Stau­raum­mö­bel haben es zuneh­mend schwer, da immer weni­ger in Papier­form auf­ge­ho­ben wird. An ihre Stel­le schei­nen roll­ba­re Rega­le als „Dancing Walls“ zu tre­ten, die auch Platz für Grün­pflan­zen bieten.

Minz und Senf­gelb: Gene­rell eine gro­ße Rol­le spiel­ten auf der Orga­tec 2022 Far­ben. Vor allem gab es fri­sche, zurück­hal­ten­de Pas­tell­tö­ne sowie wohn­lich-war­me Far­ben zu sehen. Auch dies soll auf das Wohl­füh­len der Mit­ar­bei­ten­den einzahlen.

Wenn man nun aber doch ein Haar in der Sup­pe fin­den möch­te, dann viel­leicht die­ses: Manch­mal konn­te man den Ein­druck gewin­nen, Büro­um­ge­bun­gen sei­en nicht mehr zum Arbei­ten da, son­dern nur noch zum Ent­span­nen. Das Büro als Wohl­fühl­oa­se, als behag­li­cher Pau­sen­raum. Aber ist dies wirk­lich das, wofür man sein Zuhau­se verlässt?

Die­se Lösun­gen zäh­len zu unse­ren Orga­tec-High­lights 2022:

What If We Fly von Interstuhl. Die mobile Kollektion fördert moderne Arbeitsweisen in Kollaborationsräumen. Auf dem Flychart lassen sich Gedanken skizzieren. Mit dem Grandstand kann ein Auditorium geschaffen werden. Design und Konstruktion: Simon Blake und Frank Hesselmann. Abbildung: Interstuhl

What If We Fly von Inter­stuhl. Die mobi­le Kol­lek­ti­on för­dert moder­ne Arbeits­wei­sen in Kol­la­bo­ra­ti­ons­räu­men. Auf dem Fly­chart las­sen sich Gedan­ken skiz­zie­ren. Mit dem Grand­stand kann ein Audi­to­ri­um geschaf­fen wer­den. Design und Kon­struk­ti­on: Simon Bla­ke und Frank Hes­sel­mann. Abbil­dung: Interstuhl


Ongo Wing von Ongo. Der Bürodrehstuhl gestattet multi-dimensionales Sitzen und sein Höhenbereich ist stufenlos von der Sitz- bis zur Stehhöhe einstellbar. Das rockt. Design und Konstruktion: Andreas Korb und Joachim Büske. Abbildung: Ongo

Ongo Wing von Ongo. Der Höhen­be­reich des Büro­dreh­stuhls ist stu­fen­los von der Sitz- bis zur Steh­hö­he ein­stell­bar. Tol­le Erfin­dung. Design und Kon­struk­ti­on: Andre­as Korb und Joa­chim Büs­ke. Abbil­dung: Ongo


furniloop von Wiesner-Hager. Das Schreibtischprogramm ist eine gelungene Verbindung aus Design, Qualität und Kreislaufwirtschaft. Da ist für jeden was dabei. Abbildung: Wiesner-Hager

fur­ni­loop von Wies­ner-Hager. Das Schreib­tisch­pro­gramm ist eine gelun­ge­ne Ver­bin­dung aus Design, Qua­li­tät und Kreis­lauf­wirt­schaft. Da ist für jeden etwas dabei. Abbil­dung: Wiesner-Hager


Inspiriert von der Natur erhält der Arbeitsstuhl mit seinen Linien und Materialien eine ergonomische und zugleich elegante Form.

Aria von Eno­va. Inspi­riert von der Natur erhält der Arbeits­stuhl mit sei­nen Lini­en und Mate­ria­li­en eine ergo­no­mi­sche und zugleich ele­gan­te Form. Design: Aleg­re Design. Abbil­dung: Enova


Movably Pro von Movably. Dieser Arbeitsstuhl wurde entwickelt, um die Bewegung im Büro zu fördern. Neben dem Arbeiten im Sitzen ermöglicht er das Arbeiten im Stehen, auf zwei Beinen oder auf nur einem. Design: Alegre Design. Abbildung: Movably

Mov­a­b­ly Pro von Mov­a­b­ly. Die­ser Arbeits­stuhl wur­de ent­wi­ckelt, um die Bewe­gung im Büro zu för­dern. Neben dem Arbei­ten im Sit­zen ermög­licht er das Arbei­ten im Ste­hen, auf zwei Bei­nen oder auf nur einem. Design: Aleg­re Design. Abbil­dung: Movably


Sturfer von Sturfer. Der Sturfer ist eine spannende Kombination aus Bürostuhl und Stehhilfe, in der orthopädische Expertise mit innovativer Technik vereint wurde. Das ist vor allem der Rückengesundheit zuträglich. Abbildung: Sturfer

Stur­fer von Stur­fer. Der Stur­fer ist eine inno­va­ti­ve Kom­bi­na­ti­on aus Büro­stuhl und Steh­hil­fe, in der ortho­pä­di­sche Exper­ti­se mit aus­ge­klü­gel­ter Tech­nik ver­eint wur­de. Das ist vor allem der Rücken­ge­sund­heit zuträg­lich. Abbil­dung: Sturfer


D-Chair von Narbutas. Minimalistisches Design, bei dem jede einzelne Kurve eine Funktion hat, macht den Chefsessel zum ergonomischen Augenschmeichler. Design: Baldanzi & Novelli designers. Abbildung: Narbutas

D-Chair von Nar­bu­tas. Mini­ma­lis­ti­sches Design, bei dem jede ein­zel­ne Kur­ve eine Funk­ti­on hat, macht den Chef­ses­sel zum ergo­no­mi­schen Augen­schmeich­ler. Design: Bald­an­zi & Novel­li desi­gners. Abbil­dung: Narbutas


Blue Finn von Vepa. Was der niederländische Hersteller in Sachen Nachhaltigkeit leistet, ist überragend. So auch bei diesem Stuhl, bei dem Lehne und Sitzschale aus chirurgischen Abfällen bestehen. Abbildung: Vepa

Blue Finn von Vepa. Was der nie­der­län­di­sche Her­stel­ler in Sachen Nach­hal­tig­keit leis­tet, ist über­ra­gend. So auch bei die­sem Stuhl, bei dem Leh­ne und Sitz­scha­le aus chir­ur­gi­schen Abfäl­len bestehen. Abbil­dung: Vepa


WithME von Nowy Styl. Die kompakte Größe und das leichte Gewicht machen den Drehstuhl zur idealen Lösung für Homeoffice. Abbildung: Nowy Styl

With­ME von Nowy Styl. Die kom­pak­te Grö­ße und das leich­te Gewicht machen den Dreh­stuhl zur idea­len Lösung für das Home­of­fice. Design: Mar­tin Bal­len­dat. Abbil­dung: Nowy Styl


Rising von Fellowes. Der Monitortragarm ermöglicht ergonomisches Arbeiten an jedem Schreibtisch und sieht dabei auch sehr gut aus. Das gefällt uns. Abbildung: Fellowes

Rising von Fel­lo­wes. Der Moni­tor­trag­arm ermög­licht ergo­no­mi­sches Arbei­ten an jedem Schreib­tisch und sieht dabei auch sehr gut aus. Abbil­dung: Fellowes


Der Bürodrehstuhl im Baukastenprinzip – fast alle Komponenten lassen sich frei wählen – überzeugt auch in Sachen Funktion, Ergonomie und Ästhetik. Rundum gelungen. Abbildung: Sedus

se:kit von Sedus: Der Büro­dreh­stuhl im Bau­kas­ten­prin­zip – fast alle Kom­po­nen­ten las­sen sich frei wäh­len – über­zeugt auch in Sachen Funk­ti­on, Ergo­no­mie und Ästhe­tik. Rund­um gelun­gen. Abbil­dung: Sedus


Luctra Mesh von Durable. Intelligentes Licht für smarte Arbeitsplätze: Die Leuchten der Vitawork-Serie lassen sich per Mesh-Netzwerk in Gruppen organisieren, um Energie zu sparen und Lichtinseln zu vermeiden. Abbildung: Durable

Luc­tra Mesh von Dura­ble. Intel­li­gen­tes Licht für smar­te Arbeits­plät­ze: Die Leuch­ten der Vita­work-Serie las­sen sich per Mesh-Netz­werk in Grup­pen orga­ni­sie­ren, um Ener­gie zu spa­ren und Licht­in­seln zu ver­mei­den. Abbil­dung: Durable


Nilo von Kinnarps. Die nachhaltige Stuhlserie ist schlicht und schön zugleich. Topp ist, dass alle Teile ausgetauscht und recycelt werden können. Abbildung: Kinnarps

Nilo von Kin­narps. Die nach­hal­ti­ge Stuhlse­rie ist schlicht und schön zugleich. Alle Tei­le kön­nen aus­ge­tauscht und recy­celt wer­den. Abbil­dung: Kinnarps


Pontis Hypa von Assmann. Mobil und flexibel einsetzbar punktet der akkubetriebene und elektromotorisch höhenverstellbare Sitz-Steh-Tisch außerdem mit seinem komfortablen Bedienelement. Abbildung: Assmann

Pon­tis Hypa von Ass­mann. Mobil und fle­xi­bel ein­setz­bar punk­tet der akku­be­trie­be­ne und elek­tro­mo­to­risch höhen­ver­stell­ba­re Sitz-Steh-Tisch auch mit sei­nem kom­for­ta­blen Bedien­ele­ment. Abbil­dung: Assmann


Reform Shadowplay von Ege Carpets. Die Textildesignerin Carol Appleton hat die Serie entworfen, die Schattenspiele in einen lebendig wirkenden Teppichboden überträgt. Innovatives Design weiß die Redaktion zu begeistern. Abbildung: Ege Carpets

Reform Shadow­play von Ege Car­pets. Die Tex­til­de­si­gne­rin Carol App­le­ton hat die Serie ent­wor­fen, die Schat­ten­spie­le in einen leben­dig wir­ken­den Tep­pich­bo­den über­trägt. Sehr inno­va­ti­ves Design. Abbil­dung: Ege Carpets


Mono-Lit von Schallsauger. Entworfen von Designer Otto Kasper. Die Akustik-Leuchte schluckt Schall und spendet Licht. Viel mehr geht nicht kin einer stylishen Lösung, finden wir. Abbildung: Schallsauger

Mono-Lit von Schall­sau­ger. Ent­wor­fen von Desi­gner Otto Kas­per. Die Akus­tik-Leuch­te schluckt Schall und spen­det Licht. Ganz schön cle­ver. Abbil­dung: Schallsauger


Patio von Cascando: Das flexible Raumteilungssystem fügt dem Großraumbüro Struktur und Funktionalität hinzu. Größen, Ausstattungen, Stoffe und Farben lassen sich vielseitig kombiniert. Designer: Robert Bronwasser. Abbildung: Cascando

Patio von Cascan­do: Das fle­xi­ble Raum­tei­lungs­sys­tem fügt dem Groß­raum­bü­ro Struk­tur und Funk­tio­na­li­tät hin­zu. Grö­ßen, Aus­stat­tun­gen, Stof­fe und Far­ben las­sen sich viel­sei­tig kom­bi­niert. Desi­gner: Robert Bron­was­ser. Abbil­dung: Cascando


Barrow Lounge Chair von Ethnicraft: Der Loungesessel ist von den 50er-Jahren inspiriert und besticht durch seine Vintage-Optik. Die Leichtigkeit des Metallfußes in Kombination mit der reichen Polsterung bereichert jeden Raum. Design: Jacques Deneef. Abbildung: Ethnicraft

Bar­row Lounge Chair von Eth­ni­craft: Der Loun­ge­ses­sel ist von den 50er-Jah­ren inspi­riert und besticht durch sei­ne Vin­ta­ge-Optik. Die Leich­tig­keit des Metall­fu­ßes in Kom­bi­na­ti­on mit der rei­chen Pols­te­rung berei­chert jeden Raum. Design: Jac­ques Deneef. Abbil­dung: Ethnicraft


FollowMe von LD Seating: Der Arbeitsstuhl verfügt über einen leicht erhöhten Stuhlsitz, der der Wirbelsäule beim Sitzen hilft, die S-Form beizubehalten. Das Becken gleitet in eine aufrechte Position, wobei die Hüften entspannt bleiben. Designer: Andreas Korb. Abbildung: ID Seating

Fol­low­Me von LD Sea­ting: Der Arbeits­stuhl ver­fügt über einen leicht erhöh­ten Stuhl­sitz, der der Wir­bel­säu­le beim Sit­zen hilft, die S-Form bei­zu­be­hal­ten. Das Becken glei­tet in eine auf­rech­te Posi­ti­on, wobei die Hüf­ten ent­spannt blei­ben. Desi­gner: Andre­as Korb. Abbil­dung: ID Seating


Pony von Gumpo: Die Kombination aus Sitzplatz und Tisch besteht fast ausschließlich aus Holz. Der Sitzende kann sich seitlich neben oder direkt hinter den Tisch setzen, sodass er entweder als Ablage oder als kleine Arbeitsfläche dient. Abbildung: Gumpo

Pony von Gum­po: Die Kom­bi­na­ti­on aus Sitz­platz und Tisch besteht fast aus­schließ­lich aus Holz. Der Sit­zen­de kann sich seit­lich neben oder direkt hin­ter den Tisch set­zen, sodass er ent­we­der als Abla­ge oder als klei­ne Arbeits­flä­che dient. Abbil­dung: Gumpo


re: mind BOX von Vank: In Zusammenarbeit mit den Architekten von workingwell GmbH und der Softwarefirma Magic Horizons GmbH entstand dieser Cube, der Zufriedenheit, Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigern soll. Abbildung: Vank

re: mind BOX von Vank: In Zusam­men­ar­beit mit den Archi­tek­ten von working­well GmbH und der Soft­ware­fir­ma Magic Hori­zons GmbH ent­stand die­ser Cube, der Zufrie­den­heit, Gesund­heit und Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ten­den stei­gern soll. Abbil­dung: Vank


Cabinet Desk von Conset: Die elegante Lösung bietet einen voll verstellbaren Schreibtisch für Büro oder Homeoffice und ist dabei als schöner, minimalistischer Schrank getarnt. Abbildung: Conset

Cabi­net Desk von Con­set: Die ele­gan­te Lösung bie­tet einen voll ver­stell­ba­ren Schreib­tisch für Büro oder Home­of­fice und ist dabei als schö­ner, mini­ma­lis­ti­scher Schrank getarnt. Abbil­dung: Conset


P5 von Palmberg: Die Regale stehen als Raumteiler frei im Raum. In Kombination mit Elementen aus Polyestervlies wie Schüben, Garderoben, Pinnwänden und Boxen schafft P5 Stauraum für alle Anforderungen. Abbildung: Palmberg

P5 von Palm­berg: Die Rega­le ste­hen als Raum­tei­ler frei im Raum. In Kom­bi­na­ti­on mit Ele­men­ten aus Poly­es­ter­vlies wie Schü­ben, Gar­de­ro­ben, Pinn­wän­den und Boxen schafft P5 Stau­raum für alle Anfor­de­run­gen. Abbil­dung: Palmberg


Path von Humanscale. Ein Zertifikat des Living Future Institutes bestätigt die Klimafreundlichkeit des Stuhls aus der Feder von Todd Bracher. Patentierte Sitzmechaniken versprechen bequemes und ergonomisches Arbeiten. Abbildung: Humanscale

Path von Humans­ca­le: Ein Zer­ti­fi­kat des Living Future Insti­tu­tes bestä­tigt die Kli­ma­freund­lich­keit des Stuhls aus der Feder von Todd Bra­cher. Paten­tier­te Sitz­me­cha­ni­ken ver­spre­chen beque­mes und ergo­no­mi­sches Arbei­ten. Abbil­dung: Humanscale

 

Die Trends und Highlights der Orgatec 2018

Nach den Trends und High­lights von 2022 wer­fen wir einen einen Blick zurück auf die Orga­tec 2018.

Vom 23. bis 27. Oktober 2018 hat in Köln die Büroeinrichtungsmesse Orgatec stattgefunden. Die OFFICE-ROXX-Redaktion hatte erneut einen Highlight-Wegweiser durch den Messedschungel geboten. Abbildung: Koelnmesse

Vom 23. bis 27. Okto­ber 2018 hat in Köln die Büro­ein­rich­tungs­mes­se Orga­tec statt­ge­fun­den. Die OFFICE-ROXX-Redak­ti­on hat­te erneut einen High­light-Weg­wei­ser durch den Mes­se­dschun­gel gebo­ten. Abbil­dung: Koelnmesse

Rookie Chair von Vitra. Abbildung: Vitra

Roo­kie Chair von Vitra. Abbil­dung: Vitra

Der Timetable Lift von Wilkhahn hatte unseren OfficeHIT erhalten – ein echtes Orgatec-Highlight. Hier zusammen mit „Sitzböcken“. Abbildung: Wilkhahn

Der Time­ta­ble Lift von Wilkhahn hat­te unse­ren Offi­ce­HIT erhal­ten – ein ech­tes Orga­tec-High­light. Hier zusam­men mit „Sitz­bö­cken“. Abbil­dung: Wilkhahn

Bürodrehstuhl AT von Wilkhahn. Abbildung: Wilkhahn

Büro­dreh­stuhl AT von Wilkhahn. Abbil­dung: Wilkhahn

Wandrelief Landing von Wilkhahn. Abbildung: Wilkhahn

Wand­re­li­ef Landing von Wilkhahn. Abbil­dung: Wilkhahn

Schreibtisch Levado von Fellowes. Abbildung: Fellowes

Schreib­tisch Leva­do von Fel­lo­wes. Abbil­dung: Fellowes

Sessel WOOOM von Klöber – dank Massagefunktion, Sitzheizung und Beleuchtung OfficeHIT der Orgatec. Abbildung: Klöber

Ses­sel WOOOM von Klöber – dank Mas­sa­ge­funk­ti­on, Sitz­hei­zung und Beleuch­tung Offi­ce­HIT der Orga­tec. Abbil­dung: Klöber

Bürodrehstuhl Ongo Wing. Abbildung: Ongo

Büro­dreh­stuhl Ongo Wing. Abbil­dung: Ongo

Stuhl Felt von Vepa – zur Fertigung wurde Plastikmüll verwendet. Deshalb: OfficeHIT. Abbildung: Vepa

Stuhl Felt von Vepa – zur Fer­ti­gung wur­de Plas­tik­müll ver­wen­det. Des­halb: Offi­ce­HIT. Abbil­dung: Vepa

Bürostuhl Xilium von Nowy Styl. Abbildung: Nowy Styl

Büro­stuhl Xili­um von Nowy Styl. Abbil­dung: Nowy Styl

Disc von Palmberg. Abbildung: Palmberg

Disc von Palm­berg. Abbil­dung: Palmberg

Denuo 3 von Nowy Styl. Abbildung: Nowy Styl

Denuo 3 von Nowy Styl. Abbil­dung: Nowy Styl

Büromöbelserie CS5040 Navigo von Nowy Styl. Abbildung: Nowy Styl

Büro­mö­bel­se­rie CS5040 Navi­go von Nowy Styl. Abbil­dung: Nowy Styl

Der CoreChair von Viasit – aufgrund seines bewegenden Sitzerlebnisses OfficeHIT der Orgatec. Abbildung: Viasit

Der CoreChair von Via­sit – auf­grund sei­nes bewe­gen­den Sitz­er­leb­nis­ses Offi­ce­HIT der Orga­tec. Abbil­dung: Viasit

numo von aeris. Abbildung: aeris

numo von aeris. Abbil­dung: aeris

Balance.Office von König + Neurath. Abbildung: König + Neurath

Balance.Office von König + Neu­r­a­th. Abbil­dung: König + Neurath

PUREis3 von Interstuhl. Abbildung: Interstuhl

PUREis3 von Inter­stuhl. Abbil­dung: Interstuhl

MaLou von SMV. Abbildung: SMV

MaLou von SMV. Abbil­dung: SMV

Cassie von SMV. Abbildung: SMV

Cas­sie von SMV. Abbil­dung: SMV

Capisco von Håg. Abbildung: Håg/Flokk

Capis­co von Håg. Abbil­dung: Håg/Flokk

Syneo Lounge-Möbel von Assmann. Abbildung: Assmann

Syn­eo Lounge-Möbel von Ass­mann. Abbil­dung: Assmann

Stauraumsystem Cubas von Assmann. Abbildung: Assmann

Stau­raum­sys­tem Cubas von Ass­mann. Abbil­dung: Assmann

Bürostuhl Rovo Twist von Rovo – unglaublich flexibel, also OfficeHIT! Abbildung: Rovo

Büro­stuhl Rovo Twist von Rovo – unglaub­lich fle­xi­bel, also Offi­ce­HIT! Abbil­dung: Rovo

se:flex von Sedus. Abbildung: Sedus

se:flex von Sedus. Abbil­dung: Sedus

Sedus hatte ein von CoeLux entwickeltes Beleuchtungssystem präsentiert, das künstliches Sonnenlicht ins Büro bringt – und zwar verblüffend echt. OfficeHIT! Abbildung: CoeLux

Sedus hat­te ein von CoeLux ent­wi­ckel­tes Beleuch­tungs­sys­tem prä­sen­tiert, das künst­li­ches Son­nen­licht ins Büro bringt – und zwar ver­blüf­fend echt. Offi­ce­HIT! Abbil­dung: CoeLux

Stehleuchte Vivaa Free von Waldmann. Abbildung: Waldmann

Steh­leuch­te Vivaa Free von Wald­mann. Abbil­dung: Waldmann

Tabula von Koleksiyon ist ein Tisch. Und eine Staffelei, Tafel, Projektionsfläche, wenn die Tischplatte nach oben geklappt ist. So viel Flexibilität bedeutete: OfficeHIT. Abbildung: Koleksiyon

Tabu­la von Kol­ek­si­yon ist ein Tisch. Und eine Staf­fe­lei, Tafel, Pro­jek­ti­ons­flä­che, wenn die Tisch­plat­te nach oben geklappt ist. So viel Fle­xi­bi­li­tät bedeu­te­te: Offi­ce­HIT. Abbil­dung: Koleksiyon

Bürostuhl S 533 F von Thonet. Abbildung: Thonet

Büro­stuhl S 533 F von Tho­net. Abbil­dung: Thonet

Höhenverstellbarer Bürotisch Talent von Actiu. Abbildung: Actiu

Höhen­ver­stell­ba­rer Büro­tisch Talent von Actiu. Abbil­dung: Actiu

WINEA FLOW – der 2018 mit sieben Sekunden wohl schnellste Sitz-Steh-Tisch der Welt und deshalb unser OfficeHIT. Abbildung: WINI Büromöbel

WINEA FLOW – der 2018 mit sie­ben Sekun­den wohl schnells­te Sitz-Steh-Tisch der Welt und des­halb unser Offi­ce­HIT. Abbil­dung: WINI Büromöbel

Paravento Hub von Ophelis. Abbildung: Ophelis

Para­ven­to Hub von Ophe­lis. Abbil­dung: Ophelis

Tisch 9550 und Sessel Lupino von Kusch+Co. Abbildung: Kusch+Co

Tisch 9550 und Ses­sel Lupi­no von Kusch+Co. Abbil­dung: Kusch+Co

Bürostuhl Planesit von Arper – alles dran, was an Bürostuhl benötigt, schickes Design und innovative Armlehnen, die als schmale Schreibfläche und Ablage dienen. Das gab den OfficeHIT. Abbildung: Arper

Büro­stuhl Pla­ne­sit von Arper – alles dran, was an Büro­stuhl benö­tigt, schi­ckes Design und inno­va­ti­ve Arm­leh­nen, die als schma­le Schreib­flä­che und Abla­ge die­nen. Das gab den Offi­ce­HIT. Abbil­dung: Arper

Soft-Seating-Programm Kiik. Abbildung: Arper

Soft-Sea­ting-Pro­gramm Kiik. Abbil­dung: Arper

Arcipelago Wood von Narbutas ist flexibel kombinierbar, komfortabel und mit ganz viel immer noch angesagtem wohnlichen Holz. OfficeHIT! Abbildung: Narbutas

Arci­pe­la­go Wood von Nar­bu­tas ist fle­xi­bel kom­bi­nier­bar, kom­for­ta­bel und mit ganz viel immer noch ange­sag­tem wohn­li­chen Holz. Offi­ce­HIT! Abbil­dung: Narbutas

BuzziBracks von BuzziSpace. Abbildung: BuzziSpace

Buz­zi­Bracks von Buz­zi­Space. Abbil­dung: BuzziSpace

Bürostuhl Centuro von Casala. Abbildung: Casala

Büro­stuhl Cen­turo von Casa­la. Abbil­dung: Casala

Raum-in-Raum-Lösung Palau Boston Phonebooth von Casala. Abbildung: Casala

Raum-in-Raum-Lösung Palau Bos­ton Phone­booth von Casa­la. Abbil­dung: Casala

Spaß, Party, Tempo, sportlicher Ehrgeiz, Ball, Hockey-Schläger und Bürostühle - das waren die Zutaten für die erste Chair-Hockey-WM, die am 22. Oktober in Köln stattfand. Abbildung: Christoph Meyerdierks für BKE Fislage

Spaß, Par­ty, Tem­po, sport­li­cher Ehr­geiz, Ball, Hockey-Schlä­ger und Büro­stüh­le - das waren die Zuta­ten für die ers­te Chair-Hockey-WM, die am 22. Okto­ber in Köln statt­fand. Abbil­dung: Chris­toph Mey­er­dierks für BKE Fislage

Erster Chair-Hockey-Weltmeister: Team Interstuhl feierte mit Kapitän Olaf Legermann (hintere Reihe, Dritter von rechts) den Titel.

Ers­ter Chair-Hockey-Welt­meis­ter: Team Inter­stuhl fei­er­te mit Kapi­tän Olaf Leger­mann (hin­te­re Rei­he, Drit­ter von rechts) den Titel.

Yoyo von Kesseböhmer. Abbildung: Kesseböhmer

Yoyo von Kes­se­böh­mer. Abbil­dung: Kesseböhmer

Context Grenadine Panel von Ergotron. Abbildung: Ergotron

Con­text Gre­na­di­ne Panel von Ergo­tron. Abbil­dung: Ergotron

Nobo Widescreen Wideboard Keyvisual von Leitz Acco. Abbildung: Leitz Acco

Nobo Wide­screen Wide­board Key­vi­su­al von Leitz Acco. Abbil­dung: Leitz Acco

Orgatec-2018-Trend #1: Flexibilität

Ein gro­ßes The­ma der Mes­se­aus­ga­be 2018 war der Trend zu fle­xi­blen Lösun­gen, die sich auf indi­vi­du­el­le Bedürf­nis­se schnell und ein­fach ein­stel­len, ins­be­son­de­re bei Desk-Sha­ring-Situa­tio­nen und in Cowor­king Spaces. Ver­mehrt waren Stüh­le zu sehen, die sich dem Nut­zer auto­ma­tisch anpas­sen. Tische und Schrän­ke hat­ten Rol­len bekom­men, man­ches Mobi­li­ar sogar Akkus. Es gab vie­le modu­lar zusam­men­setz­ba­re Möbel­lö­sun­gen. Eini­ge lie­ßen sich schnell vom Podest in eine Bank in einen Schrank umwandeln.

Deut­lich wur­de auch der Trend zur Mul­ti­funk­ti­on: Cad­dys, auf denen sich sit­zen, und Schrank­ober­flä­chen, auf die sich schrei­ben lässt, hat­ten sich schon durch­ge­setzt. Nun gab es auch Tische mit Sitz- und Steh­hö­he zu sehen, deren Plat­te sich hoch­ge­klappt als White­board und Pro­jek­ti­ons­flä­che eig­net. Kurz: fle­xi­ble Möbel für agi­le, krea­ti­ve Unternehmen.

Das Raum­kon­zept der Stun­de hieß pas­send zum Fle­xi-Trend Acti­vi­ty-Based-Working: für jede Tätig­keit der pas­sen­de Bereich. Das spiel­te den Her­stel­lern in die Hän­de, wel­che sich nicht mehr als Anbie­ter von Pro­duk­ten ver­stan­den, son­dern als Lösungs­an­bie­ter, als Land­schafts­ge­stal­ter qua­si. Sie kön­nen ihre Kun­den so in aller Viel­falt bedie­nen, mit ruhi­gen Umge­bun­gen für kon­zen­trier­tes Arbei­ten, mit kom­mu­ni­ka­ti­ons­för­dern­den Lösun­gen, mit Mee­ting- und Krea­tiv­raum­sze­na­ri­en und vie­lem mehr.

Orgatec-2018-Trend #2: Digitalisierung

Dane­ben war auch in der Büro­ein­rich­tungs­bran­che die Digi­ta­li­sie­rung spür­bar vor­an­ge­schrit­ten. Gefühlt jeder Her­stel­ler von Büro­mö­beln prä­sen­tier­te uns 2018 freu­dig eine App, die zu Hal­tungs­wech­seln anregt, die Luft­tem­pe­ra­tur misst und/oder Räu­me reser­viert. Eine Ent­wick­lung, die sich schon bei unse­rem Rück­blick auf die Orga­tec-Trends 2016 andeu­te­te. Eher neu war, dass vie­le die­ser Apps nun auch Gami­fi­ca­ti­on-Cha­rak­ter hat­ten und Nut­zer für rich­ti­ges Ver­hal­ten belohnten.

Orgatec-2018-Trend #3: Gesundheit

Als Dau­er­bren­ner­the­ma waren auch 2018 vie­le bewe­gungs­för­dern­de Lösun­gen zu sehen, vor allem Sitz-Steh-Tische und drei­di­men­sio­nal nach­ge­ben­de Stüh­le. Der Begriff Ergo­no­mie fiel in die­sem Zusam­men­hang kaum noch. Er war schon vor vier Jah­ren verbrannt.

Augen­schein­lich unge­bro­chen war 2018 auch der Trend zu Akus­tik­lö­sun­gen. Das vie­le Her­aus­rei­ßen von Wän­den hat­te den Bedarf an jenen stark beför­dert. Es gab wie­der vie­le Raum-in-Raum-Lösun­gen, soge­nann­te Cubes, und akus­tisch wirk­sa­me Trenn­wän­de zu sehen.

Orgatec-2018-Trend #4: Verwohnzimmerung

Ein Rie­sen­the­ma auf der Orga­tec 2018 war der groß ange­leg­te Ver­such einer Ver­wohn­zim­me­rung der Büros. Soft-Sea­ting-Ses­sel, -Sofas, -Sepa­rees für die Mit­tel­zo­nen soweit das Auge reich­te. Dahin­ter steck­te der Gedan­ke, dass man sich wohl­füh­len soll im Büro – so wie zu Hau­se. Auch die­ses The­ma war 2018 nicht neu, aber sehr domi­nant. Wie lan­ge ein Wohl­füh­len auf waden­ho­hen Pols­ter­land­schaf­ten mit dem Note­book auf den Ober­schen­keln mög­lich ist, blieb aller­dings offen.

Weitere Tendenzen 2018

Holz blieb 2018 im Trend: nicht nur bei Tisch­plat­te und Schrank, son­dern auch bei sty­li­schen Stüh­len oder Tisch­bei­nen. Eiche war das neue Nuss, fast schon ein neu­es Muss. Eher neu war der Trend zu anspruchs­voll abge­stimm­ten Far­ben. Ob Pas­tell oder Le Cor­bu­si­er: Bunt war auf dem Weg, das neue Schwarz-Weiß zu werden.

Ver­misst hat­ten wir weit­ge­hend und wider Erwar­ten den Trend zu mehr öko­lo­gi­scher Nach­hal­tig­keit. Vie­le Unter­neh­men taten in die­sem Bereich auch 2018 durch­aus Beacht­li­ches und es gab auch Lösun­gen zu sehen, bei deren Pro­duk­ti­on zum Bei­spiel Plas­tik­müll wie­der­ver­wen­det wird. Schon ange­sichts des neu­en Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­kats Euro­pean Level, des­sen Start auf der Orga­tec 2018 ver­kün­det wur­de, hat­ten wir uns aber etwas mehr Öko­lo­gie als The­ma erhofft.

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