Robert Nehring hat nicht viel von Marcel Proust gelesen, stellt aber ebenfalls gern viele Fragen. Interessanten Persönlichkeiten aus dem Büroumfeld schickt er auch mal einen Fragebogen. Diesmal antwortete Patricia Möckesch, Director Innovation and Design bei Bene.
ARBEITEN
1. Bitte beschreiben Sie Ihren Arbeitsplatz.
Vielfältig trifft es ganz gut. Eigentlich ist mein „Schreibtisch“ eine gigantische Handtasche, die alles beherbergt, was ich so brauche: Laptop, Kopfhörer, Snacks und wahrscheinlich auch ein paar Dinge, die ich längst vergessen habe. Mein Arbeitsplatz? Mal ein Showroom, mal der Flughafen, mal ein Hotelzimmer – oder irgendein anderer Ort, an dem ich gerade stehe (oder sitze).
2. Wie kommen Sie zur Arbeit?
Mein Arbeitsweg ist ein buntes Transport-Abenteuer: Mal fliege ich, mal rolle ich im Zug, mal sause ich im Auto oder nutze die öffentlichen Verkehrsmittel. Ab und zu nehme ich ein Taxi, und wenn alles andere scheitert, müssen meine Füße ran.
3. Wo arbeiten Sie am liebsten?
Definitiv nicht im Homeoffice. Am liebsten arbeite ich dort, wo meine Kolleginnen und Kollegen sind. Egal, ob in einem unserer weltweiten Showrooms, bei einem unserer Partner oder in unserem österreichischen Headquarter in Waidhofen an der Ybbs – Hauptsache, gute Gesellschaft und ein bisschen Teamwork inklusive!
4. Wie viele Videocalls haben Sie pro Woche und wie viel Zeit verbringen Sie mit diesen?
Genug, um die Namen der Hunde und Kinder meiner Kollegen zu kennen. Mein Leben spielt sich leider manchmal nur zwischen „Du bist noch auf Mute!“ und „Könnt ihr meinen Bildschirm sehen?“ ab.
5. Wie viele Stunden verbringen Sie im Schnitt pro Woche in Social-Media-Kanälen?
Genug, um den Algorithmus glücklich zu machen, aber nicht genug, um Influencer zu werden.
6. Wie viele Stunden arbeiten Sie im Schnitt pro Woche?
Sagen wir es so: Wenn mein Tag 30 Stunden hätte, würde ich die auch vollkriegen.
7. Was ist gutes Design?
Gutes Design ist zeitlos. Oder wie Coco Chanel einst betonte: „Mode vergeht, Stil bleibt.“ Gutes Design hat keine Ablaufzeit, ist durchdacht und vor allem so gut gemacht, dass du dir denkst: „Wie konnte ich jemals ohne leben?“
8. Wie kommen Sie auf neue Ideen – was inspiriert Sie?
Meine Ideen entstehen überall: beim Warten am Flughafen, auf Wanderwegen oder durch Gespräche, die unerwartet inspirieren. Ideen sind wie gute Freunde – selten allein und besser, wenn man sie teilt.
9. Ihre drei Lieblingslösungen von Bene?
Erstens NFC Lock – das erste NFC-Schloss für Büromöbel. Als Schlüssel und Energiequelle dient das Smartphone. Unkomplizierte Bedienung mittels App. Zweitens Noovo Chair – der erste Kunststoffstuhl aus 100 Prozent Recyclingmaterial aus dem gelben Sack, der ohne die Zugabe von Glasfaser stabil ist und dessen Sitzflächen austauschbar sind. Nachhaltigkeit wird bei diesem Produkt nicht nur großgeschrieben, wir erreichen mit Noovo ein völlig neues Level. Drittens Points, ein frei stehendes, modulares und raumbildendes System. Es ersetzt in Kombination mit Nooxs den raumbildenden Innenausbau und lässt sich an wechselnde Bedürfnisse anpassen.
10. Diese drei Büroeinrichtungslösungen von anderen Unternehmen sind auch nicht zu verachten:
Haller von USM – ein Klassiker, der nie aus der Mode kam und bereits seit 1963 neue Maßstäbe in Bezug auf Modularität und Wiederverwendbarkeit setzt. Sheru von Walter Knoll: Das Evo-Prinzip von Walter Knoll entspricht zu 100 Prozent unseren Grundsätzen, was Nachhaltigkeit angeht, und überträgt diese smart ins Premiumsegment. Costume von Magis – ein Typ von Sofa, der absolut neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit und Austauschbarkeit setzte und für viele neue Entwicklungen absoluten Vorbildcharakter hat.

NFC Lock ist das erste NFC-Schloss für Büromöbel. Schlüssel und einzige Energiequelle ist das Smartphone. Abbildung: Bene
11. Wie ist Bene durch die Krisen seit 2020 gekommen? Was war und ist besonders herausfordernd?
Wir sehen Krisen als die Möglichkeit, Bestehendes zu hinterfragen und Raum für Neues zu schaffen. Sie fordern uns heraus, kreativ zu denken, flexibel zu reagieren und Lösungen zu entwickeln, die in stabileren Zeiten oft nicht benötigt werden. Diese Zeit ist eine Gelegenheit, Innovationen voranzutreiben und gestärkt daraus hervorzugehen. Besonders anspruchsvoll ist es dabei, in einem traditionsreichen Unternehmen wie unserem alle Mitarbeitenden auf diesem Weg mitzunehmen und Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Genau in diesen Momenten liegt das Potenzial für Wachstum und Erneuerung.
12. Seit einigen Jahren scheinen Büro- und Wohnmöbel miteinander zu verschmelzen. Wird im Office am Ende nur noch auf Sofas und Sesseln gearbeitet?
In einigen Branchen ist es bereits so, dass Büros zunehmend wie Wohnzimmer gestaltet werden – mit Sofas und Sesseln, die das Arbeiten angenehmer machen. Dank fortschreitender Technologie wird es bald für immer mehr Mitarbeitende möglich sein, flexibel zwischen entspannten Arbeitsbereichen und traditionellen Schreibtischen zu wechseln, ganz nach Bedarf und Komfort. Ich benötige schon heute keinen Tisch mehr, sondern nehme zum Beispiel lieber in unserer Ports Task Lounge Platz.
13. Wie war Ihr Eindruck von der Orgatec 2024?
Mein Eindruck von der Orgatec 2024 war durchwachsen. Viele Aussteller präsentierten ähnliche Konzepte und Designs, was den Eindruck von Gleichförmigkeit erweckte. Die Innovationen halten sich in Grenzen. Trotzdem gab es einige Highlights, die mit frischen Ideen oder bahnbrechenden Technologien überraschten.
14. Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Auch Dritte Orte scheinen sich etabliert zu haben. Wie wird sich das Thema mobile Arbeit wohl weiterentwickeln?
Die mobile Arbeit der Zukunft wird weit über Homeoffice und Dritte Orte hinausgehen. Sie wird grenzenlos sein, im wahrsten Sinne des Wortes. Das virtuelle Büro ergänzt das physische und eröffnet völlig neue Dimensionen der Arbeitswelt. Stellen Sie sich vor: Ihr Büro ist eine tropische Insel mit weißem Sand und türkisblauem Wasser oder ein futuristischer Wolkenkratzer mit Blick auf die Milchstraße. Sie brauchen kreative Inspiration? Tauchen Sie ein in eine surreale Traumwelt. Sie wünschen absolute Konzentration? Gestalten Sie eine Umgebung vollkommener Stille. Die Verbindung aus virtuellen und physischen Bürowelten schafft eine neue Flexibilität, in der sich Arbeit nahtlos an individuelle Bedürfnisse anpasst – jederzeit und überall.
15. Auch in Deutschland zeichnen sich stellenweise Büroflächenrückgänge und neue Kernaufgaben für das Corporate Office ab. Wie sehen Sie das?
Die Rückgänge bei Büroflächen bieten die Chance, das Corporate Office neu zu definieren und ganzheitlich zu gestalten. Es wird zunehmend zum Ort für den Transport von Unternehmenskultur sowie die Förderung von Innovation und sozialem Miteinander. Unterschiedliche Arbeitsaufgaben erfordern unterschiedliche Orte – von kreativen Treffpunkten bis hin zu ruhigen Zonen für fokussiertes Arbeiten. Das Büro wird in Zukunft noch individueller gestaltet sein, vielfältiger und es wird deutlich mehr bieten.
16. Welche Auswirkungen können diese Entwicklungen auf die Büromöbelbranche haben?
Klasse statt Masse – in Zukunft wird es immer mehr auf smarte Lösungen und individuelle Konzepte ankommen, die Unternehmen dabei unterstützen, erfolgreich zu sein.
17. Zu den größten Fehlern der Büroeinrichtungsbranche gehört, …
… Nachhaltigkeit zu vernachlässigen und teilweise als reine Werbemaßnahme zu missbrauchen. Aktuell werden häufig kurzlebige Materialien verwendet, die weder recycelbar noch umweltfreundlich sind, wodurch enorme Abfallmengen entstehen. Zudem fehlen Konzepte, die den Lebenszyklus von Möbeln berücksichtigen, etwa durch Reparaturmöglichkeiten oder Rücknahmesysteme. Der Fokus liegt oft auf Kosten und Design statt auf nachhaltiger Produktion, ressourcenschonenden Prozessen und der Förderung einer Kreislaufwirtschaft. Dies widerspricht den wachsenden Anforderungen moderner Unternehmen, die Wert auf umweltbewusstes Handeln legen. Ein nachhaltiger Ansatz könnte jedoch nicht nur die Umweltbilanz verbessern, sondern auch langfristig wirtschaftliche Vorteile bringen.
18. Die Zukunft des Fachhandels …
… im Büromöbelsegment liegt in der Anpassung an hybride Arbeitsmodelle und flexible Strukturen. Erfolg haben wird, wer ganzheitliche Lösungen, Dienstleistungen wie Raumplanung, Second-Cycle- und Vermietungsmodelle bietet und sich als Experte für die Gestaltung moderner Arbeitswelten positioniert.
19. Wie stellen Sie sich Büros im Jahre 2040 vor?
Sie werden dann höchst flexibel und technologisch durchdrungen sein. KI und Augmented Reality werden die Arbeit unterstützen. Büroflächen werden zunehmend als soziale Knotenpunkte genutzt, um Innovation und Zusammenarbeit zu fördern, während die eigentliche Arbeit oft in virtuellen oder hybriden Umgebungen stattfindet.
20. Mieten soll das Potenzial haben, im Büro das neue Kaufen zu werden. Teilen Sie diese Auffassung?
Ja, das teile ich, und es macht absolut Sinn. Mieten bietet Individuen wie Unternehmen eine Flexibilität, die beim Kauf fehlt. Liquidität und die Umwelt können so geschont werden. In einer Welt, die sich immer schneller wandelt, ist Mieten oft der schlauere und nachhaltigere Weg. Flexible Raumsysteme wie Points by Bene sind daher eine nachhaltige Büroraumlösung.

Der Kaffeehausstuhl Noovo punktet neben Komfort und Eleganz auch mit ökologischer Nachhaltigkeit. Abbildung: Bene
21. Was Sie schon immer einmal zur Entwicklung der Büroarbeit sagen wollten:
Sie hat sich noch nie so schnell und grundlegend gewandelt wie momentan. Wir müssen daher aufhören, an alten Denkmustern festzuhalten.
22. Wie stehen Sie generell zum Thema ökologische Nachhaltigkeit?
Es gibt kaum etwas Relevanteres. Nachhaltigkeit ist bei Bene die Grundlage jeder neuen Produktentwicklung und keine Marketingmaßnahme. Wir glauben fest daran, dass wir in Zukunft nur erfolgreich sein können, wenn wir Produkte entwickeln, die gleichermaßen unsere Kunden, also die Unternehmen, die Nutzer, also Menschen, und unseren Planeten im Auge haben und als gleichberechtigte Partner betrachten.
23. Was halten Sie von New Work?
Der philosophische Begriff New Work, ursprünglich von Frithjof Bergmann geprägt, stand für einen radikalen Wandel der Arbeitswelt, der auf Freiheit, Selbstverwirklichung und sinnstiftende Tätigkeiten abzielte: „Arbeit, die man wirklich, wirklich will“. Doch im Laufe der Zeit wurde das Konzept durch oberflächliche Anpassungen wie flexible Arbeitszeiten verwässert und als Marketinginstrument genutzt. „New Work“ ist heute leider meistens zu einem leeren Buzzword verkommen. Eigentlich ging es um eine echte Umgestaltung der Arbeitswelt hin zu Sinn, Menschlichkeit und Selbstbestimmung – nicht nur um kosmetische Veränderungen.
24. Der Gen Z rate ich, …
Bleibt neugierig und fordert eine nachhaltige Zukunft ein!
25. Woran arbeiten Sie gerade?
Meine Arbeit bei Bene ist sehr vielschichtig. Ich arbeite vor allem an der Entwicklung und Umsetzung innovativer Strategien, Prozesse und Initiativen innerhalb der Organisation. Dabei konzentriere ich mich auf die Identifizierung neuer Möglichkeiten. Ich arbeite eng mit unterschiedlichen Teams zusammen, um innovative Produkte, Dienstleistungen und Lösungen zu entwickeln, und beschäftige mich mit der Erforschung neuer Technologien sowie der Analyse von Markttrends. Darüber hinaus überwache ich die Designrichtung und kreative Vision, die sich bei uns nicht nur in unseren Produkten, sondern auch in unseren Showrooms und auf Messen widerspiegelt.
26. Ihr größter beruflicher Erfolg?
Mein größter beruflicher Erfolg bislang war sicherlich 2014, als ich mich während meiner Zeit im Fachhandel gegen vier andere Anbieter aus Italien und Frankreich durchsetzen konnte und das Büro der Familie Marzocco im Tour Odéon in Monaco ausstatten durfte. Es war eine herausragende Gelegenheit, die drei Etagen dieses außergewöhnlichen Projekts auf höchstem Niveau zu gestalten. Die Zusammenarbeit mit der Familie Marzocco war eine ganz besondere Erfahrung.
27. Der größte Misserfolg?
Vermeintlich ein Projekt, in das ich fast zwei Jahre Arbeit investiert habe und das letztlich verloren ging. Nach einem Wechsel im Vorstand wurde ein anderer Anbieter bevorzugt, um sich von der Arbeit des Vorgängers abzugrenzen. Besonders ärgerlich ist, dass das Projekt in meiner Heimatstadt steht und ich regelmäßig daran vorbeikomme – eine ständige Erinnerung an das, was hätte sein können.
28. Insta oder Linkedin oder …?
Natürlich bin auch ich im Social-Media-Wahnsinn gelandet – keine Sorge, ich habe mein Ticket schon lange gelöst. Aber ich halte mich wacker. Am meisten nutze ich Instagram und Linkedin. Tiktok und Co.? Die Party hat ohne mich angefangen, und ich habe beschlossen, gar nicht mehr aufzutauchen – irgendwann muss man ja mal Grenzen setzen!
29. Apple oder Microsoft?
Apple natürlich! Apples Design ist so gut, dass viele Produkte als Designobjekte fungieren.
30. Lesen Sie noch Gedrucktes?
Selbstverständlich! Und offen gestanden ist meine Auswahl sehr breit aufgestellt: von Krimi über Sachbuch bis hin zu Schnulzen. Ein Buch hat einfach mehr Charakter als jeder flimmernde Bildschirm.
LEBEN
31. Was würden Sie als „Königin von Deutschland“ zuerst ändern?
Freiheit den Gummibären – weg mit den Tüten!
32. Was würden Sie gern können?
Tanzen. Der Takt scheint irgendwo verloren zu gehen und die Füße nie zu erreichen.
33. Wo würden Sie am liebsten leben?
Im Sommer auf Ibiza, im Winter am Arlberg. Vorausgesetzt, das nötige Kleingeld ist vorhanden – daran arbeite ich noch.
34. Wobei können Sie gut entspannen?
Am besten in der Badewanne. Für mich gibt es kaum etwas Entspannenderes als ein warmes Bad nach einem langen Tag.
35. Ihr ursprünglicher Berufswunsch?
Skilehrerin. Die Vorstellung, einen Beruf zu haben, bei dem man den ganzen Winter in einem Ferienparadies verbringt, war einfach unwiderstehlich. Ich weiß offen gestanden gar nicht, warum daraus nichts geworden ist.
36. Ihre Hauptcharaktereigenschaft?
Pathologischer Ehrgeiz. Mit zwei Schwestern musste ich schon früh lernen, mich durchzusetzen – sei es beim letzten Schokoladenstückchen oder beim Wer-kann-es-besser-Wettbewerb. Ehrgeiz wurde zum Überlebensinstinkt!
37. Ihre Superkraft?
Neugier. Sie treibt mich an, mein Potenzial zu entdecken und die Welt besser zu verstehen. Sie ist die treibende Kraft hinter Lernen, Innovation und persönlichem Wachstum. Sie hilft mir in meinem Job jeden Tag.
38. Ihre Hobbys oder Leidenschaften?
Skifahren und definitiv Schuhe in allen Formen und Farben.
39. Ihre drei Dinge für die einsame Insel?
Sonnencreme – immer ein Muss. Jemanden zum Schutz vor Kriechtieren. Und eine Flasche Champagner, die nach Verzehr als Flaschenpost genutzt werden kann.
39. Ihr/e Lieblingskünstler/in?
Der Glaskünstler Dale Chuihuly fasziniert mich bereits seit Jahrzehnten. Viele seiner Werke sind Teil von außergewöhnlichen Gebäuden, wie etwa des Bellagio in Las Vegas oder des Hauptbahnhofs in Chicago. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch im Bellagio – damals legte ich mich in der Eingangshalle einfach auf den Boden, um die atemberaubende Decke in vollen Zügen auf mich wirken zu lassen.
40. Ihr Lieblingsbuch?
„Der Schwarm“ von Frank Schätzing hat mich 2004 sehr begeistert. Ein spannender Öko-Thriller, der sich mit den Konsequenzen menschlicher Eingriffe in die Natur auseinandersetzt. Das Buch verbindet wissenschaftliche Präzision mit packender Spannung und regt zum Nachdenken über Umwelt, Ökologie und die Verantwortung der Menschheit an. Nur das Ende hat mich leider enttäuscht.

Points by Bene ist ein frei stehendes, modulares, flexibles und ressourcenschonendes System für moderne Bürowelten. Abbildung: Olaf Becker
41. Ihr Lieblingsgericht?
Nach fünf Jahren Österreich definitiv alle Arten von Knödeln – vom Semmelknödel über Kartoffelknödel und Fleischknödel bis hin zum Marillenknödel. Knödel gehen immer.
42. Ihr Lieblingsgetränk?
Margaritas – die perfekte Mischung aus süß, sauer und salzig.
43. Ihre Lieblingsweisheit?
„Wer immer nur tut, was er schon kann, bleibt immer nur das, was er schon ist.“ Henry Ford
44. Haben Sie ein Lebensmotto?
„You can never be overdressed or overeducated.” Oscar Wilde
45. Der Sinn des Lebens …
Vielleicht geht es darum, immer wieder aufzustehen, wenn wir fallen, und dabei zu lernen, dass der Weg selbst oft wichtiger ist als das Ziel. Und zwischendurch ein bisschen Humor zu finden – weil wir alle wissen, dass das Leben selten nach Plan verläuft.
46. E-Auto oder Verbrenner, E-Bike oder …?
Auf jeden Fall motorisiert und auf jeden Fall ein Mini.
47. Für welchen Sportverein jubeln Sie?
Eindeutig für „Team Chanel“ – immer gut gekleidet, aber nie im Schweiße meines Angesichts. Auf dem Spielfeld wäre „FC Louis Vuitton“ meine zweite Wahl, die gewinnen immer mit Stil. Ansonsten bin ich bei Sportvereinen definitiv der falsche Ansprechpartner.
48. Zu welcher Band gehen Sie ins Konzert?
Die unsterblichen „Stones“ sind immer einen Besuch wert – absolute Klassiker, die nie aus der Mode kommen und mit den Jahren nur besser geworden sind.
49. Strand oder Berge?
Berge.
50. Und Ihre Uhr: analog oder digital?
Ganz klar: analog! Während digitale Uhren hektisch mit Zahlen blinken, drehen analoge Uhren gemütlich ihre Kreise. Wer will schon eine Batterie am Handgelenk, wenn er ein Schmuckstück tragen kann?
![]() Abbildung: Bene PATRICIA MÖCKESCH
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