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Generationen 50+: Weniger wechselwillig und lieber im Büro

Jeder Fünf­te aus den Gene­ra­tio­nen 50+ ist offen für einen neu­en Job. Trotz ihrer Rele­vanz, Qua­li­fi­ka­ti­on und Erfah­rung wer­den ihre Bedürf­nis­se auf dem Arbeits­markt oft nicht gewür­digt. Eine Situa­ti­on mit Spreng­kraft. Zu die­sem Schluss kommt eine Stu­die im Auf­trag des Job-Netz­werks Xing.

Generationen 50+: die vier Hauptgründe für einen Jobwechsel. Abbildung: XING

Gene­ra­tio­nen 50+: die vier Haupt­grün­de für einen Job­wech­sel. Abbil­dung: XING

Rund 12,2 Mil­lio­nen Erwerbs­tä­ti­ge in Deutsch­land sind laut dem Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt über 50 Jah­re alt. Sie stel­len damit die zweit­größ­te Grup­pe von Beschäf­tig­ten nach den 30- bis 49-Jäh­ri­gen. Die Job-Wech­sel­be­reit­schaft ist im Ver­gleich zu den jün­ge­ren Gene­ra­tio­nen Y und Z gerin­ger. Den­noch gibt es auch in die­ser Grup­pe eine gro­ße Offen­heit für einen Job-Wech­sel. Was Beschäf­tig­ten der Gene­ra­tio­nen 50+ am Arbeits­platz wich­tig ist, hat eine For­sa-Stu­die unter 3.216 Ange­stell­ten in Deutsch­land im Auf­trag des Job-Netz­wer­kes Xing untersucht.

Gründe für Wechselwunsch

Auf der Lis­te der Grün­de, war­um Erwerbs­tä­ti­ge über 50 offen für einen Job­wech­sel sind, ste­hen ein zu nied­ri­ges Gehalt (45 Pro­zent) und ein zu hohes Stress­le­vel (37 Pro­zent) wie bei den ande­ren Alters­grup­pen ganz oben. Zudem ist ein gutes Drit­tel der Wech­sel­wil­li­gen (35 Pro­zent) mit der stra­te­gi­schen Aus­rich­tung ihres Unter­neh­mens so unzu­frie­den, dass die­se für sie ein aus­rei­chen­der Grund wäre, sich nach einem neu­en Job umzu­schau­en. Auch beim The­ma Füh­rung machen die Älte­ren wenig Kom­pro­mis­se: Für eben­falls 35 Pro­zent der über 50-Jäh­ri­gen, die offen für einen neu­en Job sind, ist schlech­te Füh­rung der Aus­lö­ser für den Wunsch nach einem neu­en Arbeit­ge­ber (18–29 Jah­re: 27 Pro­zent, 30–49 Jah­re: 30 Prozent).

„Zukünf­tig dürf­te die Attrak­ti­vi­tät für älte­re Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mer ein wich­ti­ger Wett­be­werbs­fak­tor für Arbeit­ge­ber wer­den“, meint Xing-Arbeits­markt­ex­per­te Dr. Juli­an Stahl. Unter­neh­men müss­ten erfah­re­ne Wis­sens­trä­ger dafür begeis­tern, auch über die­ses Alter hin­aus bei ihnen zu blei­ben, um in einem sich zuspit­zen­den Wett­be­werb um Talen­te nicht den Anschluss zu ver­lie­ren, sagt Stahl außerdem.

Suche nach Erfüllung und Gesundheitsaspekten

Auch wenn ein zu nied­ri­ges Gehalt der Haupt­aus­lö­ser für den Wech­sel­wunsch ist, spielt es bei der Wahl eines neu­en Unter­neh­mens nicht die aus­schlag­ge­ben­de Rol­le, schluss­fol­gern die Stu­di­en­ma­cher. Danach befragt, wor­auf sie bei einem poten­zi­el­len neu­en Arbeit­ge­ber beson­ders ach­ten wür­den, liegt guter Zusam­men­halt unter Kol­le­gen alters­un­ab­hän­gig bei 71 Pro­zent und damit noch vor dem Gehalt (ins­ge­samt 67 Pro­zent) auf dem vor­ders­ten Platz. Beim Geld aller­dings drü­cken die Älte­ren den Schnitt nach unten, zei­gen die Stu­di­en­ergeb­nis­se. Für die über 50-Jäh­ri­gen, die in den meis­ten Fäl­len bereits in einer höhe­ren Gehalts­stu­fe ange­kom­men sind, ist mehr Gehalt nur in 58 Pro­zent der Fäl­le wich­tig. Für die jün­ge­ren Gene­ra­tio­nen hin­ge­gen ist dies das rele­van­tes­te Kri­te­ri­um (18–29 Jah­re: 72 Pro­zent, 30–39 Jah­re: 76 Pro­zent). Die Gene­ra­tio­nen 50+ wün­schen sich dage­gen deut­lich häu­fi­ger einen sinn­erfül­len­den Job (64 Pro­zent; 18–29 Jah­re: 58 Pro­zent, 30–49 Jah­re: 55 Pro­zent) und legen mit 26 Pro­zent mehr Wert auf ein nach­hal­ti­ges Han­deln des Unter­neh­mens als die Jün­ge­ren (18–29 Jah­re: 18 Pro­zent, 30–49 Jah­re: 21 Prozent).

Die vier wichtigsten Wünsche der über 50-Jährigen für Zufriedenheit im Job. Abbildung: XING

Die vier wich­tigs­ten Wün­sche der über 50-Jäh­ri­gen für Zufrie­den­heit im Job. Abbil­dung: XING

Wich­ti­ger als ande­ren Gene­ra­tio­nen ist den über 50-Jäh­ri­gen auch das Enga­ge­ment des poten­zi­el­len Arbeit­ge­bers für die Gesund­heit sei­ner Beschäf­tig­ten. Die Sor­ge um das psy­chi­sche Wohl­erge­hen ist für 42 Pro­zent rele­vant (18–29 Jah­re: 36 Pro­zent, 30–49 Jah­re: 33 Pro­zent), Ange­bo­te für die Gesund­heits­vor­sor­ge sind für 38 Pro­zent ein aus­schlag­ge­ben­der Fak­tor (18–29 Jah­re: 27 Pro­zent; 30–49 Jah­re: 29 Prozent).

Wunsch nach mobilem Arbeiten weniger ausgeprägt

Wäh­rend neue Arbeits­for­men beim Recrui­ting nach­rü­cken­der Gene­ra­tio­nen oft im Mit­tel­punkt ste­hen, sind sie für die Älte­ren weni­ger attrak­tiv. Zwar kommt die Vier-Tage-Woche bei vol­lem Lohn­aus­gleich noch bei 67 Pro­zent der Befrag­ten über 50 gut an (18–29 Jah­re: 82 Pro­zent, 30–49 Jah­re: 78 Pro­zent), die Mög­lich­keit zum Home­of­fice ist aber nur noch 41 Pro­zent wich­tig (18–29 Jah­re: 66 Pro­zent, 30–49 Jah­re: 55 Pro­zent). Mit 36 Pro­zent wün­schen sich noch weni­ger der Älte­ren, an einem ande­ren Ort (also remo­te) zu arbei­ten (18–29 Jah­re: 56 Pro­zent, 30–49 Jah­re: 48 Pro­zent). Für eine Work­a­ti­on kön­nen sich nur 14 Pro­zent der Befrag­ten über 50 erwär­men (18–29 Jah­re: 23 Pro­zent, 30–49 Jah­re: 22 Prozent).

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