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Lieber bewegen als Urlaub: Studie zum Dauersitzen

81 Pro­zent der deut­schen Arbeit­neh­mer ver­brin­gen drei Vier­tel des Arbeits­tags sit­zend. Das ist zu viel, wis­sen die meis­ten von ihnen. Um das Dau­er­sit­zen zu ver­mei­den, wären etli­che sogar bereit, auf einen Urlaubs­tag zu ver­zich­ten. Das zeigt der Jus­t­Stand-Index des Möbel­her­stel­lers Ergotron.

Über die Hälfte unserer Sitzzeit geht auf das Konto der Arbeit. Abbildung: Ergotron

Über die Hälf­te unse­rer Sitz­zeit geht auf das Kon­to der Arbeit. Abbil­dung: Ergotron

Was würden Angestellte opfern, um weniger sitzen zu können? Hier das Gesamtergebnis aus allen Ländern der Studie. Über die Hälfte unserer Sitzzeit geht auf das Konto der Arbeit. Abbildung: Ergotron

Was wür­den Ange­stell­te opfern, um weni­ger sit­zen zu kön­nen? Hier das Gesamt­ergeb­nis aus allen Län­dern der Stu­die. Abbil­dung: Ergotron

Um die­sen Index zu erstel­len, wur­den Ange­stell­te in Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en und den USA befragt – allein in Deutsch­land waren es 1.000. Er gewährt einen Ein­blick in Hal­tun­gen und Ein­stel­lun­gen zur sit­zen­den Tätig­keit im Büro und mög­li­chen gesund­heit­li­chen Risi­ken wie der soge­nann­ten Sitz­krank­heit. Die­ser von Wis­sen­schaft­lern gepräg­te Begriff beschreibt eine Rei­he schäd­li­cher Aus­wir­kun­gen von kör­per­li­cher Inak­ti­vi­tät auf den Stoff­wech­sel, die mit Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen, Krebs und vor­zei­ti­gem Tod in Ver­bin­dung gebracht werden.

Folgen des Sitzens

Laut Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on WHO ist „unzu­rei­chen­de kör­per­li­che Akti­vi­tät […] einer der größ­ten Risi­ko­fak­to­ren für frü­he­re Sterb­lich­keit welt­weit und nimmt in vie­len Län­dern zu.“ Zu wenig Bewe­gung erhö­he die Belas­tung durch nicht über­trag­ba­re Krank­hei­ten und habe welt­weit Fol­gen für die Bevöl­ke­rungs­ge­sund­heit. „Das Risi­ko eines vor­zei­ti­gen Able­bens von Per­so­nen, die sich nicht genug bewe­gen, ist um 20 bis 30 Pro­zent höher als das aus­rei­chend akti­ver Per­so­nen“, schreibt die WHO. „Die Abnah­me kör­per­li­cher Akti­vi­tä­ten ist teil­wei­se durch feh­len­de Bewe­gung in der Frei­zeit sowie durch über­mä­ßi­ges Sit­zen in der Arbeit und zu Hau­se bedingt.“

Bewusstsein wächst

Der Jus­t­Stand-Index zeigt, dass sich die Erkennt­nis über die Fol­gen des Sit­zens in Deutsch­land all­mäh­lich ver­brei­tet. 85 Pro­zent der befrag­ten deut­schen Ange­stell­ten waren der Ansicht, dass es eine Ver­bin­dung zwi­schen über­mä­ßi­gem Sit­zen und vor­zei­ti­gem Tod gibt. Knapp die Hälf­te (48 Pro­zent) befürch­te­te, durch die Sitz­krank­heit gefähr­det zu sein. Was die kon­kre­ten Aus­wir­kun­gen des Sit­zens auf ihre Arbeit betrifft, gaben 58 Pro­zent an, zwei bis fünf Pau­sen am Tag zu machen, um sich von Sym­pto­men wie Unru­he, Erschöp­fung, Schmer­zen und Benom­men­heit zu erho­len. Mehr als 17 Pro­zent leg­ten täg­lich noch mehr Pau­sen ein.

Zu Opfern bereit

94 Pro­zent der in Deutsch­land Befrag­ten wären bereit, weni­ger Stun­den pro Tag zu sit­zen, wenn dies ihre Lebens­er­war­tung oder Lebens­qua­li­tät erhö­hen wür­de. Auf die Fra­ge, wel­che Opfer sie kon­kret brin­gen wür­den, um bei der Arbeit weni­ger zu sit­zen, gaben fast 15 Pro­zent an, dass sie einen gan­zen Urlaubs­tag opfern wür­den. In allen befrag­ten Län­dern zusam­men waren es 17 Pro­zent. Wei­te­re 15 Pro­zent der deut­schen Befrag­ten wür­den auf Zugang zu sozia­len Medi­en ver­zich­ten (in allen Län­dern sogar 36 Pro­zent). Aller­dings ist das Bewusst­sein, wel­che Fol­gen das Dau­er­sit­zen haben kann, noch nicht bei allen vor­han­den. 52 Pro­zent der in Deutsch­land Befrag­ten äußer­ten, nicht zu wis­sen, was die Sitz­krank­heit ist. Und nur weni­ger als ein Vier­tel der Befrag­ten betrach­te­te sich als gefähr­det, obwohl sie anga­ben, min­des­tens 75 Pro­zent ihres Arbeits­tags sit­zend zu ver­brin­gen. Hier ist also wei­ter Auf­klä­rungs­ar­beit nötig.

 

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