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Teilzeit: Frauen wegen der Familie, Männer wegen der Freizeit

Am 8. März ist Inter­na­tio­na­ler Frau­en­tag. Nun bewei­sen zwei reprä­sen­ta­ti­ve For­sa-Stu­di­en, dass die klas­si­sche Rol­len­ver­tei­lung zwi­schen Män­nern und Frau­en im Arbeits- und Pri­vat­le­ben auch 2023 wei­ter­hin All­tag ist.

Die Bedürfnisse von Frauen kommen auf dem Arbeitsmarkt weiterhin zu kurz. Das zeigen zwei Studien. Abbildung: Olia Danilevich, Pexels

Die Bedürf­nis­se von Frau­en kom­men auf dem Arbeits­markt wei­ter­hin zu kurz. Das zei­gen zwei Stu­di­en. Abbil­dung: Olia Dani­le­vich, Pexels

Wäh­rend zwei Drit­tel der Frau­en, die in Teil­zeit arbei­ten, die­se Ent­schei­dung tref­fen, um Beruf und Fami­lie bes­ser zu ver­ein­ba­ren (67 Pro­zent), sind Hob­bys oder Neben­pro­jek­te bei den Män­nern der wich­tigs­te Grund für die­sen Schritt. Nur 38 Pro­zent der befrag­ten Män­ner in Teil­zeit redu­zie­ren ihre Arbeits­be­las­tung wegen der Fami­lie, für Hob­bys dage­gen neh­men sich 42 Pro­zent ger­ne ein biss­chen mehr Zeit – bei den Frau­en gön­nen sich gera­de ein­mal 22 Pro­zent mehr per­sön­li­chen Frei­raum. Die oft grö­ße­re Resi­li­enz von Frau­en zeigt sich dar­über hin­aus auch bei einem ande­ren The­ma: 31 Pro­zent der Män­ner arbei­ten aus gesund­heit­li­chen Grün­den wie Stress­ma­nage­ment weni­ger, bei den Frau­en ist das ledig­lich für ein Vier­tel der aus­schlag­ge­ben­de Grund.

Frauen unzufriedener, aber weniger wechselbereit

Die Ergeb­nis­se der Xing-Job-Hap­pi­ness-Stu­die und der dies­jäh­ri­gen Wech­sel­be­reit­schafts­stu­die von Only­fy by Xing (bis 2022: Xing E-Recrui­ting, Mar­ke der New Work SE) wer­fen ein Schlag­licht auf die Befind­lich­kei­ten der Geschlech­ter: 17 Pro­zent der Frau­en sind eher unzu­frie­den bzw. sehr unzu­frie­den mit ihrer der­zei­ti­gen beruf­li­chen Tätig­keit, bei den Män­nern sind es hin­ge­gen 13 Pro­zent. Trotz­dem wol­len Frau­en öfter als Män­ner lang­fris­tig bei ihrem der­zei­ti­gen Arbeit­ge­ber blei­ben – und ihre Wech­sel­wil­lig­keit hat sogar abge­nom­men. Wäh­rend sich die gene­rel­le Wech­sel­be­reit­schaft deut­scher Beschäf­tig­ter, die im letz­ten Jahr um vier Pro­zent­punk­te deut­lich gestie­gen war, mit 37 Pro­zent auf hohem Niveau sta­bi­li­siert hat, zei­gen sich Unter­schie­de zwi­schen Frau­en und Män­nern. Män­ner sind einem Job­wech­sel gegen­über gene­rell posi­ti­ver ein­ge­stellt: 34 Pro­zent sagen, dass sie offen sind, aber noch kei­ne kon­kre­ten Schrit­te unter­nom­men haben, wohin­ge­gen mit nur 28 Pro­zent eine leicht sin­ken­de Anzahl der Frau­en die­ser Aus­sa­ge zustimmt (Vor­jahr: 33 Pro­zent). 63 Pro­zent der Frau­en wol­len sogar lang­fris­tig bei ihrem jet­zi­gen Arbeit­ge­ber blei­ben (Vor­jahr: 59 Pro­zent), bei den Män­nern liegt der Wert bei 58 Prozent.

Frauen gegenüber Stress im Job resilienter als Männer

Wäh­rend wech­sel­wil­li­ge Män­ner über­wie­gend wegen des Gehalts einen ande­ren Arbeit­ge­ber in Erwä­gung zie­hen wür­den (Män­ner: 53 Pro­zent, Frau­en: 40 Pro­zent), sei für Frau­en das Stress­le­vel der ent­schei­den­de Fak­tor: 42 Pro­zent der wech­sel­wil­li­gen Frau­en sind offen für einen neu­en Job, da sie zu viel um die Ohren haben (Män­ner 33 Pro­zent, neun Pro­zent­punk­te weni­ger). Dar­über hin­aus sind wech­sel­wil­li­ge Frau­en mit ihrer direk­ten Füh­rungs­kraft (37 Pro­zent) unglück­li­cher als Män­ner (25 Pro­zent), aber auch mit ihrer der­zei­ti­gen Arbeits­auf­ga­be (Frau­en: 32 Pro­zent, Män­ner, 26 Prozent).

Auf der Wunschliste von Frauen steht Flexibilität ganz oben

Danach befragt, was ihnen ein neu­er Arbeit­ge­ber bie­ten soll­te, legen Frau­en mehr Wert auf „wei­che Fak­to­ren“ als Män­ner: Sie ach­ten vor allem auf guten Zusam­men­halt unter den Kol­le­gen (Frau­en: 77 Pro­zent, Män­ner: 65 Pro­zent), fle­xi­ble Arbeits­zeit­ein­tei­lung (Frau­en: 69 Pro­zent, Män­ner: 62 Pro­zent), Remo­te Work (Frau­en: 47 Pro­zent, Män­ner: 42 Pro­zent) oder Enga­ge­ment für das psy­chi­sche Wohl­erge­hen der Mit­ar­bei­ten­den (Frau­en: 44 Pro­zent, Män­ner: 31 Pro­zent). Auch wenn es dar­um geht, was einen poten­zi­el­len Arbeit­ge­ber für sie attrak­ti­ver machen wür­de, haben die Geschlech­ter unter­schied­li­che Prio­ri­tä­ten. Home­of­fice wün­schen sich 54 Pro­zent der Frau­en, aber nur 48 Pro­zent der Män­ner. Auch mit Ange­bo­ten für die Kin­der­be­treu­ung kön­nen Unter­neh­men punk­ten: Sie ste­hen auf der Wunsch­lis­te von Frau­en mit 21 Pro­zent deut­lich höher als auf der von Män­nern (15 Prozent).

Die Lis­te der No-Gos, die Beschäf­tig­te trotz bes­se­rer Bezah­lung davon abhal­ten wür­de, sich bei einem Unter­neh­men zu bewer­ben, führt in bei­den Fäl­len ein schlech­ter Füh­rungs­stil an. Frau­en sind hier aller­dings noch kom­pro­miss­lo­ser (82 Pro­zent) als Män­ner (77 Prozent).

Über die Studien

Für die Wech­sel­be­reit­schafts­stu­die wur­den im Janu­ar 2023 per For­sa-Online-Umfra­ge 3.216 voll­jäh­ri­ge Erwerbs­tä­ti­ge in Deutsch­land sowie in Öster­reich und der deutsch­spra­chi­gen Schweiz im Auf­trag von Only­fy by Xing befragt. Bei der Job-Hap­pi­ness-Stu­die beant­wor­te­ten 3.042 erwerbs­tä­ti­ge Per­so­nen ab 18 Jah­ren in Deutsch­land im Okto­ber 2022 die Online-Umfra­ge von Forsa.

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