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Coworking konkret #13: Tobias Kremkau befragt ChatGPT zu Coworking

ChatGPT ist in aller Mun­de und bald viel­leicht auch in jeder Micro­soft-Anwen­dung. Tobi­as Krem­kau hat sich mit dem Chat­bot unter­hal­ten. Was die KI wohl über Cowor­king denkt?

Tobias Kremkau denkt, schreibt, spricht und berät zu den Themen Coworking und Neue Arbeit. Coworking ist für ihn mehr Berufung als nur Beruf. Die Zeit zählte den „Coworking-Papst“, wie er schon bezeichnet wurde, 2019 zu den 100 wichtigsten jungen Ostdeutschen. blog.kremkau.io. Abbildung: Larissa Hägele

Tobi­as Krem­kau denkt, schreibt, spricht und berät zu den The­men Cowor­king und Neue Arbeit. Cowor­king ist für ihn mehr Beru­fung als nur Beruf. Die Zeit zähl­te den „Cowor­king-Papst“, wie er schon bezeich­net wur­de, 2019 zu den 100 wich­tigs­ten jun­gen Ost­deut­schen. Er ist Mit­glied im Digi­tal­rat des Lan­des Sach­sen-Anhalt. blog.kremkau.io. Abbil­dung: Laris­sa Hägele

Im Novem­ber ver­öf­fent­lich­te die US-ame­ri­ka­ni­sche Fir­ma Ope­nAI mit ChatGPT den Pro­to­typ eines Chat­bots. Er basiert auf einem Sprach­ver­ar­bei­tungs-Algo­rith­mus, der in der Lage ist, men­schen­ähn­li­che Ant­wor­ten auf Fra­gen zu lie­fern. Etwas ver­kürzt aus­ge­drückt kann man sagen, dass ChatGPT das Inter­net nach­plap­pert, wenn man ihn etwas fragt. Das ist durch­aus eine beacht­li­che Leis­tung und vie­le Men­schen zei­gen sich von der Qua­li­tät der For­mu­lie­run­gen auch sehr beein­druckt. Ob immer alles stimmt, was einem ChatGPT mit­teilt, sei dahin­ge­stellt. Denn nicht alles, was jemand ins Inter­net geschrie­ben hat, ist auch korrekt.

Ich konn­te nicht wider­ste­hen und habe ChatGPT gefragt, was Cowor­king ist. Es war unge­lo­gen die ers­te Fra­ge, die mir in den Sinn kam, als ich auf das Ein­ga­be­feld starr­te. Ver­mut­lich sagt das mehr über mich und auch mei­ne Fan­ta­sie aus, als mir lieb ist. Mei­ne Hypo­the­se war, dass eine sehr mit­tel­mä­ßi­ge Ant­wort her­aus­kom­men wür­de, denn über Cowor­king gibt es ver­mut­lich Unmen­gen schlech­ter Erklär­tex­te von Mar­ke­ting­ab­tei­lun­gen gro­ßer Büro­ver­mie­tungs­ket­ten und nur sehr weni­ge Tex­te, die die Essenz wirk­lich ver­mit­teln kön­nen. Mag sein, dass ich mich damit irrte.

Tobias Kremkau: Was ist Coworking?

ChatGPT: Cowor­king ist ein Arbeits­stil, bei dem Men­schen unab­hän­gig von­ein­an­der in einem gemein­sa­men Arbeits­be­reich arbei­ten. Es bie­tet eine fle­xi­ble und kos­ten­ef­fi­zi­en­te Alter­na­ti­ve zu tra­di­tio­nel­len Büro­ar­beits­plät­zen und för­dert die Zusam­men­ar­beit und den Aus­tausch unter den Nutzern.

Du schreibst, dass Coworking die Zusammenarbeit und den Austausch von Nutzern fördert. Welche Rolle spielt die Gemeinschaft beim Coworking?

In Cowor­king-Umge­bun­gen spielt die Gemein­schaft eine wich­ti­ge Rol­le. Durch den regel­mä­ßi­gen Kon­takt und die Inter­ak­ti­on mit ande­ren Cowor­kern kön­nen Netz­wer­ke auf­ge­baut und Geschäfts­kon­tak­te geknüpft wer­den. Auch die Mög­lich­keit zur gegen­sei­ti­gen Unter­stüt­zung und Inspi­ra­ti­on trägt zur För­de­rung von Zusam­men­ar­beit und Aus­tausch bei. Die Gemein­schaft bil­det dabei das Rück­grat einer Cowor­king-Umge­bung und trägt zu einer pro­duk­ti­ven und kol­la­bo­ra­ti­ven Arbeits­kul­tur bei.

Das klingt nach einem Mehrwert für alle Beteiligten und die Nachfrage danach muss groß sein. Ist ein Coworking Space ein wirtschaftlich attraktives Geschäftsmodell?

Ja, Cowor­king kann ein wirt­schaft­lich attrak­ti­ves Geschäfts­mo­dell sein. Durch den wach­sen­den Bedarf an fle­xi­blen Arbeits­lö­sun­gen und den Trend hin zu einer unab­hän­gi­gen und mobi­len Arbeits­wei­se steigt die Nach­fra­ge nach Cowor­king-Räu­men. Wer­den die Räu­me effi­zi­ent genutzt und gut ver­wal­tet, kann das für den Betrei­ber zu sta­bi­len Ein­künf­ten füh­ren. Es ist jedoch wich­tig zu beach­ten, dass es auch Her­aus­for­de­run­gen gibt, wie bei­spiels­wei­se die Wett­be­werbs­si­tua­ti­on und die Not­wen­dig­keit, den Raum an die Bedürf­nis­se und Vor­lie­ben der Nut­zer anzu­pas­sen. Ins­ge­samt kann Cowor­king jedoch eine lukra­ti­ve Mög­lich­keit sein, ein erfolg­rei­ches Geschäft aufzubauen.

Wie wichtig ist die Lage des Coworking Spaces für den geschäftlichen Erfolg?

Die Lage spielt eine ent­schei­den­de Rol­le für den Erfolg eines Cowor­king Spaces. Eine zen­tra­le Lage, gut erreich­bar mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln und mit einer ange­mes­se­nen Infra­struk­tur, kann den Zugang und die Attrak­ti­vi­tät für poten­zi­el­le Nut­zer erhö­hen. Außer­dem ist es wich­tig, dass der Stand­ort eine gute Anbin­dung an Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten, Restau­rants und Frei­zeit­an­ge­bo­te hat, um den Nut­zern eine ange­neh­me Umge­bung und eine hohe Lebens­qua­li­tät zu bie­ten. Auch Fak­to­ren wie Park­mög­lich­kei­ten und Sicher­heit kön­nen die Wahl des Stand­orts beein­flus­sen. Kurz gesagt, eine güns­ti­ge Lage kann ent­schei­dend für den Erfolg eines Cowor­king Spaces sein.

Deine Antwort lässt vermuten, dass ein Coworking Space nur in einer Stadt erfolgreich sein kann. Oder ist das auch im ländlichen Raum, mit weniger Infrastruktur, der Fall?

Ein Cowor­king Space kann sowohl in städ­ti­schen als auch in länd­li­chen Regio­nen erfolg­reich sein, obwohl die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen je nach Stand­ort unter­schied­lich sind. In städ­ti­schen Regio­nen ist die Nach­fra­ge oft höher und es gibt eine grö­ße­re Anzahl von poten­zi­el­len Nut­zern, aber auch mehr Kon­kur­renz. In länd­li­chen Regio­nen ist die Nach­fra­ge gerin­ger, aber es kann auch eine grö­ße­re Chan­ce bestehen, einen Nischen­markt zu erschlie­ßen. Ein wich­ti­ger Fak­tor für den Erfolg eines Cowor­king Spaces ist die Über­ein­stim­mung mit den Bedürf­nis­sen und Vor­lie­ben der loka­len Gemein­schaft. Solan­ge ein Cowor­king Space den Bedürf­nis­sen und Erwar­tun­gen der Nut­zer ent­spricht, kann er auch in einer länd­li­chen Regi­on erfolg­reich sein.


Pas­send zur Kolum­ne ist mein Link­tipp ChatGPT. Das Pro­gramm ist nicht nur in der Lage, auf Fra­gen zu ant­wor­ten, son­dern kann dies auch unter bestimm­ten Bedin­gun­gen machen, bei­spiels­wei­se etwas in einer bestimm­ten Anzahl von Wor­ten erklä­ren oder Tex­te umfor­mu­lie­ren, kor­ri­gie­ren und auch über­set­zen. Gera­de wenn es dar­um geht, kom­ple­xe Sach­ver­hal­te leicht ver­ständ­lich aus­zu­drü­cken, kann ChatGPT eine Hil­fe sein, die man ein­mal aus­pro­bie­ren sollte. “

Tipp von Tobi­as Kremkau


Dem habe ich nichts hin­zu­zu­fü­gen. Als Autor und Bera­ter für das The­ma Cowor­king füh­le ich mich nicht bedroht, denn was ChatGPT nicht kann, ist eige­ne Erfah­run­gen machen und dar­aus Erkennt­nis­se zie­hen. Es bleibt unser mensch­li­cher Vor­teil gegen­über der Maschi­ne, dass wir dazu in der Lage sind, ein Pro­blem zu defi­nie­ren. Bei der Lösung wer­den uns Pro­gram­me wie ChatGPT aber in Zukunft eine gute Hil­fe sein, wenn wir sie rich­tig nutzen.

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