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Coworking konkret #18: Tobias Kremkau zu Coworking als Lösung

Cowor­king Spaces sind weit mehr als nur fle­xi­ble, unkom­pli­zier­te Arbeits­or­te. Dar­auf macht Cowor­king-Evan­ge­list Tobi­as Krem­kau nun bereits seit drei Jah­ren bei OFFICE ROXX auf­merk­sam. Dies­mal hebt er ihre Bedeu­tung für die Fach­kräf­te­ge­win­nung und Daseins­vor­sor­ge im länd­li­chen Raum hervor.

Tobias Kremkau denkt, schreibt, spricht und berät zu den Themen Coworking und Neue Arbeit. Coworking ist für ihn mehr Berufung als nur Beruf. Die Zeit zählte den „Coworking-Papst“, wie er schon bezeichnet wurde, 2019 zu den 100 wichtigsten jungen Ostdeutschen. blog.kremkau.io. Abbildung: Larissa Hägele

Tobi­as Krem­kau denkt, schreibt, spricht und berät zu den The­men Cowor­king und Neue Arbeit. Cowor­king ist für ihn mehr Beru­fung als nur Beruf. Die Zeit zähl­te den „Cowor­king-Papst“, wie er schon bezeich­net wur­de, 2019 zu den 100 wich­tigs­ten jun­gen Ost­deut­schen. blog.kremkau.io. Abbil­dung: Laris­sa Hägele

In einer Zeit, in der der digi­ta­le Wan­del und demo­gra­fi­sche Umbrü­che unse­re Gesell­schaft vor beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen stel­len, erweist sich das Kon­zept des Cowor­king als ein viel­ver­spre­chen­der Lösungs­an­satz – auch fern der Metro­po­len. Ich habe in den letz­ten Wochen auf zwei Fach­ver­an­stal­tun­gen in das The­ma Cowor­king ein­füh­ren dür­fen und das Poten­zi­al von Cowor­king Spaces im länd­li­chen Raum als Orte des Gestal­tens von Wan­del auf­zei­gen kön­nen. Zwei viel dis­ku­tier­te Schlag­wor­te – Fach­kräf­te­ge­win­nung und Daseins­vor­sor­ge – erzeug­ten dabei sehr viel Reso­nanz, als ich sie mit Cowor­king verknüpfte.

Kein Wun­der, sind dies doch zwei der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen in unse­rem Land, vor allem in den von länd­li­chen Regio­nen gepräg­ten Flä­chen­bun­des­län­dern. Und lang­sam scheint auch die Poli­tik das bis­her unge­nutz­te Poten­zi­al von Cowor­king Spaces zu erken­nen, dem länd­li­chen Raum neu­en Schwung zu ver­lei­hen. Doch gera­de die­se Müh­len mah­len noch äußerst langsam.

Es ist an der Zeit, Cowor­king nicht nur als Trend, son­dern als einen ent­schei­den­den Bau­stein für eine nach­hal­ti­ge und leben­di­ge Zukunft in länd­li­chen Regio­nen zu erken­nen. Die Aus­wir­kun­gen auf die Daseins­vor­sor­ge sind dabei nicht zu unter­schät­zen. Wohn­ort­na­hes Arbei­ten trägt maß­geb­lich zur Reduk­ti­on des Pen­del­ver­kehrs und somit zu gerin­ge­ren Ver­kehrs­emis­sio­nen bei. Auch die Attrak­ti­vi­tät des länd­li­chen Raums für Zuzugs­wil­li­ge erhöht sich, da die Infra­struk­tur für mobi­le Arbeit vor­han­den ist. Nicht zuletzt ver­bes­sert sich auch die Lebens­qua­li­tät vor Ort durch die Wie­der­be­le­bung leer ste­hen­der Flächen.


Anna Mom­burg und Anto­nia Schu­mann von neuland21 e. V. haben ein Play­book für die Kom­mu­ni­ka­ti­on, das Com­mu­ni­ty-Buil­ding und den Netz­werk­auf­bau von länd­li­chen Cowor­king Spaces ver­fasst, das vom Fraun­ho­fer-Insti­tut für Expe­ri­men­tel­les Soft­ware Engi­nee­ring IESE beauf­tragt und her­aus­ge­ge­ben wur­de. Es ist ein her­vor­ra­gen­der Leit­fa­den mit wich­ti­gen Tipps und tol­len Bei­spie­len für alle, die ein Cowor­king Space im länd­li­chen Raum oder woan­ders grün­den wollen.“

Tipp von Tobi­as Kremkau


Cowor­king Spaces haben die Fähig­keit, gut aus­ge­bil­de­te Talen­te anzu­zie­hen, die nach einer aus­ge­wo­ge­nen Lebens­qua­li­tät suchen. Ins­be­son­de­re in länd­li­chen Regio­nen kön­nen sie zu einem Magnet für eine neue Gene­ra­ti­on von Arbeits­kräf­ten wer­den, die bis­her mög­li­cher­wei­se in den urba­nen Zen­tren ver­blie­ben wären. Die Anzie­hungs­kraft für jun­ge Fach­kräf­te ist ein ent­schei­den­der Aspekt, wes­halb sich zukünf­tig auch mehr Kom­mu­nen und die Lan­des­po­li­tik mit dem The­ma Cowor­king – sei es durch eige­ne Grün­dun­gen oder die Ansied­lun­gen von Cowor­king Spaces – inten­si­ver als bis­her beschäf­ti­gen werden.

Doch Cowor­king bie­tet weit mehr als nur mobi­le Arbeits­plät­ze. Es schafft eine leben­di­ge Gemein­schaft von Gleich­ge­sinn­ten, die sich gegen­sei­tig unter­stüt­zen und inspi­rie­ren. In länd­li­chen Regio­nen, wo das Gefühl der Iso­la­ti­on oft prä­sen­ter ist, kann die­ser sozia­le Aus­tausch von ent­schei­den­der Bedeu­tung sein. Eben­so ent­fal­tet Cowor­king eine erheb­li­che Wir­kung auf die loka­le Wirt­schaft, da Unter­neh­men ihre Geschäf­te erwei­tern kön­nen, ohne die tra­di­tio­nel­le Büro­in­fra­struk­tur in Anspruch neh­men zu müs­sen. Dadurch eröff­net sich eine brei­te­re Palet­te von Geschäfts­ty­pen, die sich in länd­li­chen Gebie­ten ansie­deln können.

Des Wei­te­ren ist Cowor­king ein Nähr­bo­den für Inno­va­ti­on und Krea­ti­vi­tät. Die Viel­falt an Fach­kennt­nis­sen und Per­spek­ti­ven, die in einem Cowor­king Space ver­sam­melt sind, führt zu inno­va­ti­ven Lösun­gen für loka­le Her­aus­for­de­run­gen und för­dert die wirt­schaft­li­che Viel­falt in der Regi­on. Durch die Ansied­lung von neu­en Unter­neh­men und Fach­leu­ten in Cowor­king Spaces wird die wirt­schaft­li­che Akti­vi­tät in länd­li­chen Gebie­ten ange­kur­belt. Das hat zur Fol­ge, dass loka­le Ein­nah­men, Arbeits­plät­ze und Steu­er­ein­nah­men stei­gen, was wie­der­um der gesam­ten Gemein­de zugu­te­kommt und die Atmo­sphä­re vor Ort wesent­lich verbessert.

Ich hof­fe, dass ich Ihnen auch im drit­ten Jahr die­ser Kolum­ne einen tie­fe­ren Ein­blick und neue Erkennt­nis­se zum The­ma Cowor­king gelie­fert habe. Feed­back und Fra­gen kön­nen Sie mir gern direkt an tobias(at)coworkland.de sen­den. Ich wün­sche Ihnen bereits einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für die Zukunft.

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