Feco-Feederle steht für Markenqualität in Büroumgebungen. Der Hersteller von Systemwänden und Einrichter von Büroräumen aus Karlsruhe ist eines von 35 Unternehmen, die im kürzlich veröffentlichten Sammelband „OFFICE BRANDS. Top-Marken für die Büroarbeit“ porträtiert werden.
Als ein führender Hersteller von raumbildenden Systemwänden aus Glas, Holz und Metall sowie als namhafter Einrichter von Büroräumen will Feco Menschen begeistern. Die Kombination aus Systemwandhersteller und Objekteinrichter ist bei Feco einzigartig und lässt das Ökosystem Büro ganzheitlich betrachten. Die Marke ist zum Deutschen Standard für die Produktgattung Trennwände erklärt worden. Damit wurde Feco als deutschlandweit branchenführende Marke für Trennwände gewürdigt.
Geschichte
In vierter Generation ist die Feco-Gruppe ein Familienunternehmen. Was 1893 im Schwarzwald mit Paul Feederle und seiner Schreinerei begann, ist heute ein international agierender Betrieb mit 125 Mitarbeitenden. Modulares Bauen prägt die DNA des Unternehmens, das nach serieller Fertigung von elementierten Möbeln in den 1930er- und 1940er-Jahren ein umfangreiches Anbaumöbel-Programm in den 1950er-Jahren entwickelte. In den 1960er-Jahren verlagerte sich der Produktionsschwerpunkt von der Möbel- auf die Objektfertigung. Die Produktion von Systemwänden startete in den 1970er-Jahren und mündete 1983 in die Entwicklung eines eigenen Trennwandsystems unter dem Markennamen Feco. Seit den 1990er-Jahren begleitet Feco Unternehmen auch bei der Gestaltung von zukunftsweisenden Arbeitswelten mit markenstarken Büroeinrichtungen.
Gegenwart
Im mittelständischen Familienunternehmen in der Technologie-Region Karlsruhe arbeiten 125 Beschäftigte Hand in Hand – von der Idee bis zur Montage. Die Geschäftsfelder Systemwand und Büroeinrichtung sind optimal aufeinander abgestimmt. So können anspruchsvolle Projekte für Bürogebäude, Forschungs- und Bildungseinrichtungen aus einer Hand eingerichtet werden. Feco-Systemwände sind leichte, nichttragende Innenwände in elementierter, versetzbarer Bauweise mit geschlossenen und transparenten Oberflächen aus Glas, Holz und Metall. Sie haben eine klare Formensprache und beeinflussen mit ihrer Gestaltung maßgeblich die Wirkung des Gebäudes nach innen. Dabei erfüllt das Trennwandsystem höchste bauphysikalische Anforderungen an Schalldämmung, Schallabsorption, Brandschutz und Statik.
Neben verschiedensten Oberflächen bietet das Feco-System ein breites Spektrum an Verglasungskonstruktionen. Zusammen mit markenstarken Büromöbeln gestaltet Feco projektbezogene Einrichtungslösungen für Kunden aus Wirtschaft, Banken, Versicherungen, Bildung und Forschung. Dabei begleiten die Feco-Experten Unternehmen umfassend bei der Gestaltung von Arbeitswelten. Ziel der Projekte ist, dass eine neue Einrichtung eine gute unternehmerische Entscheidung ist. Denn ein Büro zeigt, wofür ein Unternehmen steht, und die Marke des Unternehmens will in seinen Räumen erlebt werden. So wirken inspirierende Räume nach innen und nach außen und tragen zu einem guten Arbeitsklima und effizienten Prozessen bei. Gut, wenn dabei die Wünsche der Mitarbeitenden in einem strukturierten Prozess zielführend aufgenommen werden. Dann fühlen sich auch neue Mitarbeitende von Anfang an am richtigen Platz und willkommen.
Zukunft
Die Arbeitswelt befindet sich seit Jahren im Umbruch. Hersteller und Einrichter stehen bei der Entwicklung neuer Konzepte im Zentrum. Die Pandemie stellte vieles erneut auf den Prüfstand. Plötzlich arbeiten die meisten im Homeoffice, vermissen aber das persönliche Miteinander im Büro. Die Büroexperten holen jetzt schon das Büro der Zukunft in die Gegenwart – als nutzerzentrierte Arbeitslandschaft im Feco-Schauraum, dem Feco-forum in Karlsruhe. Das sogenannte „ErlebnisReich“ entwickelt Arbeitsumgebungen zu Erfahrungs- und Interaktionsräumen weiter, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und ihnen die Freiheit in der Wahl des Arbeitsortes lassen, ob im Homeoffice oder im Büro der Zukunft.
Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind für Feco gelebte Überzeugung. Ihre Systemwände haben bei zahlreichen Projekten zur erfolgreichen Nachhaltigkeitszertifizierung nach DGNB oder LEED beigetragen. Die elementierte Bauweise und verlustfreie Versetzbarkeit der Trennwände ermöglichen die Wiederverwendung der Komponenten und machen sie zu umweltschonenden Systemen. Die nachhaltige Flexibilität der Wände ermöglicht zirkuläres Bauen, um schon frühzeitig Stoffkreisläufe zu schließen.
Partnerschaftliche Prozesse haben in unserem Unternehmen eine lange Tradition und führen zu überzeugenden Antworten, die auch zukünftig Gültigkeit haben. Wir pflegen ein verantwortungsvolles Planen und Produzieren auf lange Sicht. Dieses Prinzip ist seit vier Generationen die Basis unseres Familienunternehmens. Das Büro der Zukunft wird noch stärker ein Ort der Begegnung – und immer weniger die ausschließliche Heimat des Schreibtisches. Wir spüren, dass es den verstärkten Wunsch nach persönlicher Begegnung gibt und die Präsenz für die Unternehmen einen wirtschaftlichen Wert hat.“
Corona Feederle & Klaus-Michael Feederle,
Geschäftsführende Gesellschafter
Lösungen
Gerade angesichts des andauernden Homeoffice-Booms stellen sich viele Unternehmen die Frage, ob sich Investitionen in ein physisches Büro noch lohnen – mehr noch: ob ein Büro heutzutage überhaupt noch zeitgemäß ist. Immerhin möchte die Mehrheit der Mitarbeitenden vielerorts gar nicht mehr zurück zu 100 Prozent Präsenzarbeit, sondern zieht eine Mischung aus Homeoffice- und Präsenztagen vor.
Rein rechnerisch ergibt sich dadurch ein geringerer Platzbedarf im Büro. Schreibtischarbeitsplätze können nach dem Desk-Sharing-Prinzip mehrfach belegt werden und die zunehmende Anzahl digitaler oder hybrider Meetings macht große Meeting-Räume immer häufiger überflüssig. Angesichts solcher Überlegungen scheint die Entscheidung des Karlsruher IT-Dienstleisters Disy geradezu widersprüchlich: Mitten in der Pandemie mietete die Geschäftsführung zusätzliche Flächen an und beauftragte Feco mit der Planung, dem Innenausbau und der Einrichtung eines maßgeschneiderten Büros. Trotzdem sind sich alle einig: Diese Investition hat sich gelohnt!
Wachsende Anforderungen – auch ans Büro: Mit fortschreitender Globalisierung und Digitalisierung wird die Arbeitswelt immer komplexer. Branchenübergreifend spüren das Unternehmen vor allem am wachsenden Innovations- und Wettbewerbsdruck, angetrieben von einer sich zuspitzenden Ressourcenknappheit, sowohl bei den Rohstoffen als auch beim Personal.
Unter diesen Rahmenbedingungen werden Effizienz und Effektivität wichtiger denn je. Doch wie entwickelt man effektiver und effizienter Innovationen? Neben dem fachlichen Know-how ist ein entscheidender Erfolgsfaktor die Kreativität. Das Problem: Kreativität lässt sich nur schwer planen. Unternehmen wie Disy können ihre Mitarbeitenden bei Kreativprozessen jedoch unterstützen, indem sie die passende Umgebung schaffen. Das betrifft sowohl den digitalen als auch den physischen Raum. Damit wird das Büro, dessen Gestaltung und Ausstattung, indirekt zum Wettbewerbsfaktor.
Feco-Feederle GmbH
- Systemwände & Büroeinrichtungen
- Gegründet: 1893
- Standort: Karlsruhe
- Mitarbeitende: 125
- feco.de
Wechselwirkung zwischen Mensch und Raum: Insbesondere Kreativprozesse sind stark von äußeren Einflüssen geprägt. Nicht umsonst ist Kreativität eng verknüpft mit Inspiration. Häufig entstehen Innovationen in der persönlichen Interaktion mit anderen. Mindestens genauso wichtig für kreative Prozesse ist aber unsere räumliche Umgebung. Als Faustregel gilt: Wo man sich wohlfühlt, fällt Kreativität leichter.
Damit ein Büro vom Arbeitsort zum Wohlfühlort wird, braucht es mehr als den klassischen Arbeitsplatz, bestehend aus Schreibtisch und Bürostuhl. Wohlfühlen beginnt im Büro mit der Architektur und Struktur der Räume. Während in klassischen Büros häufig der Flur den Mittelpunkt bildet, von dem aus sich die einzelnen Räume aneinanderreihen, geht Disy am neuen Bürostandort einen anderen Weg: Im Zentrum der einzelnen Etagen stehen verschiedene Raumangebote zur Interaktion. Die individuellen Arbeitsbereiche ordnen sich entlang der Fensterbänder darum an. Das Besondere ist dabei die Wegeführung, die vollständig auf gerade Linien und rechte Winkel verzichtet und so aus jedem Blickwinkel eine neue, inspirierende Perspektive eröffnet.
Von Unternehmenskultur zum Raumkonzept: Nicht nur mit Blick auf die Effizienz und Kreativität der Mitarbeitenden wird das Büro zum Wettbewerbsfaktor. Auch im „War for Talents“ kann ein modernes und hochwertig eingerichtetes Büro den Unterschied machen. Denn gerade in einer zunehmend digitalen und abstrakten Arbeitswelt gewinnt der physische Ort für viele Menschen an Bedeutung: Das Büro wird zu dem Ort im Unternehmen, der schwer Greifbares wie Unternehmenswachstum oder die Unternehmenskultur haptisch erlebbar macht.
Umgekehrt können die Unternehmenskultur und Tätigkeitsbereiche als Inspiration für die Bürogestaltung dienen. Diesem Grundgedanken entspringen auch die fünf Themenbereiche Land, Luft, Wasser, Energie und Urban, die die Grundlage für das Raumkonzept am neuen Disy-Standort bilden und die verschiedenen Anwendungsbereiche der IT-Dienstleistungen von Disy widerspiegeln. Durch das ganzheitliche Zusammenspiel von Farben, Formen, Materialien und Möbeln können Räume und Raumzonen also zum multisensorischen Erlebnis werden. Insbesondere für Mitarbeitende, die regelmäßig zwischen Homeoffice und Präsenzarbeit wechseln, oder für internationale Kollegen, die nur selten vor Ort sein können, dient das Büro so als identitätsstiftendes Element und bietet ihnen eine „Heimat“.
Wo Wertschätzung sichtbar wird: Neben Inspiration, Unternehmenswerten und Wachstum zeigen individuell gestaltete Büros ihren Nutzern vor allem eines: dass sie hier wertgeschätzt werden. Dabei steht die Optik keineswegs über der Funktionalität. Entscheidend ist das Gesamtbild, das entsteht. Stimmt dann auch noch der Wohlfühlfaktor, kann das Headquarter zum „Heartquarter“ für alle Mitarbeitenden werden.
Als Dienstleister im hoch spezialisierten IT-Umfeld stellt Disy höchste Anforderungen an seine Mitarbeitenden. Die Investition in einen neuen Bürostandort war deshalb gleichzeitig eine Investition in die eigene Zukunft. Denn dauerhafte Höchstleistungen kann man nur in einem Umfeld erbringen, in dem man sich wohlfühlt, so die Auffassung der Geschäftsleitung. Dabei ging es von Anfang an nicht um Zahlen, sondern um Menschen.
BUCHTIPP: OFFICE BRANDS. Top-Marken für die BüroarbeitDer im Berliner PRIMA VIER Verlag erschienene Sammelband „OFFICE BRANDS. Top-Marken für die Büroarbeit“ stellt mit seinen 176 hochwertig produzierten Seiten ein opulentes Kompendium dar. Die 35 Top-Marken für Office, Homeoffice und dritte Arbeitsorte werden auf jeweils vier DIN-A4-Seiten ausführlich und reich bebildert porträtiert. Es handelt sich um erstklassige Hersteller, Zulieferer, Händler, Planer und Berater. Zusätzlich leiten Beiträge renommierter Markenexperten den Band ein. In diesen geht es um Purpose Brands, ein Leitsystem zur Selbstreflexion, zeitgemäße Markenführung und Brand Driven Transformation. „OFFICE BRANDS. Top-Marken für die Büroarbeit“, Robert Nehring (Hg.), PRIMA VIER Nehring Verlag, Berlin 2022, 176 Seiten, DIN A4. Erhältlich unter: my-officebrands.de. |