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Zum Tag der gesunden Ernährung

Heu­te, am 7. März, ist der Tag der gesun­den Ernäh­rung. Grund genug, sich etwas aus­führ­li­cher mit die­sem wich­ti­gen The­ma aus­ein­an­der­zu­set­zen. Neben einem kur­zen his­to­ri­schen Exkurs stel­len wir die wich­tigs­ten Erkennt­nis­se aus dem „Trend­re­port Ernäh­rung 2022“ vor.

Der Tag der gesunden Ernährung wird jedes Jahr am 7. März gefeiert. Abbildung: Brooke Lark, Unsplash

Der Tag der gesun­den Ernäh­rung wird jedes Jahr am 7. März gefei­ert. Abbil­dung: Broo­ke Lark, Unsplash

Der Tag der gesun­den Ernäh­rung fei­ert 2022 sein 25-jäh­ri­ges Jubi­lä­um. Zum ers­ten Mal wur­de der bun­des­wei­te Akti­ons­tag im Jahr 1998 vom Ver­band für Ernäh­rung und Diä­te­tik e. V. (VFED) aus­ge­ru­fen. Damals wie heu­te war das Ziel, auf die Wich­tig­keit der rich­ti­gen Ernäh­rung hin­zu­wei­sen. Seit 2007 wird der Tag der gesun­den Ernäh­rung am 7. März gefei­ert und mit mehr als 2.000 Aktio­nen beglei­tet, über das gan­ze Jahr ver­teilt und in allen deutsch­spra­chi­gen Län­dern. 2022 lau­tet das The­ma: Ernäh­rung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Trendreport Ernährung 2022

Auch um die­sen Erkran­kun­gen infol­ge eines unge­sun­den Ess­ver­hal­tens vor­zu­beu­gen, hat das Bun­des­zen­trum für Ernäh­rung (BZfE) gemein­sam mit der Wis­sens­platt­form für gesun­de Ernäh­rung Nut­ri­ti­on Hub wich­ti­ge Trends für eine nach­hal­ti­ge und gesun­de Ernäh­rung im Jahr 2022 identifiziert.

#1: Klimafreundliche und nachhaltige Ernährung

Der wis­sen­schaft­li­che Bei­rat für Agrar­po­li­tik, Ernäh­rung und gesund­heit­li­chen Ver­brau­cher­schutz (WBAE) beim Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft hat vier Zie­le für eine nach­hal­ti­ge Ernäh­rung defi­niert. Die­se soge­nann­ten „Big Four“ umfassen:

  • Gesund­heit: Ernäh­rung, die zu einer höhe­ren Lebens­er­war­tung und mehr Wohl­be­fin­den für alle beiträgt.
  • Sozia­les: Sozia­le Min­dest­stan­dards ent­lang der Wert­schöp­fungs­ket­ten müs­sen gewähr­leis­tet werden.
  • Umwelt: Ernäh­rung muss zu den mit­tel- und lang­fris­ti­gen Nach­hal­tig­keits­zie­len passen.
  • Tier­wohl: Muss unter­stützt wer­den, um den sich wan­deln­den ethi­schen Ansprü­chen der Gesell­schaft gerecht zu werden.

#2: Vegane und pflanzenbasierte Ernährung

Die Nach­fra­ge nach pflan­zen­ba­sier­ter und vega­ner Ernäh­rung wird stark zuneh­men. Eine pflan­zen­ba­sier­te Ernäh­rungs­wei­se beinhal­tet einen hohen Anteil pflanz­li­cher Lebens­mit­tel wie Voll­korn­pro­duk­te, Hül­sen­früch­te (Boh­nen, Lin­sen), Nüs­se, Samen, Obst und Gemü­se – und nur weni­ge bis kei­ne tie­ri­schen Pro­duk­te. Bei einer vega­nen Ernäh­rungs­wei­se wer­den tie­ri­sche Lebens­mit­tel kom­plett ver­mie­den: Neben Käse und Milch gilt das auch für Honig und Pro­duk­te mit Gela­ti­ne oder ähn­li­chen tie­ri­schen Inhaltsstoffen.

#3: Digitale Ernährungsberatung

Digi­ta­le Ange­bo­te in der ernäh­rungs­prä­ven­ti­ven und ernäh­rungs­the­ra­peu­ti­schen Bera­tung wer­den stark zuneh­men. Beschleu­nigt wird die­se Ent­wick­lung von der Coro­na-Pan­de­mie, die vie­le Men­schen auf­ge­schlos­se­ner gegen­über digi­ta­len Lösun­gen gemacht hat.

Gesunde Ernährung beeinflusst die eigene Leistung erheblich. Abbildung: Brooke Lark, Unsplash

Gesun­de Ernäh­rung beein­flusst die eige­ne Leis­tung erheb­lich. Abbil­dung: Broo­ke Lark, Unsplash

#4: Bewusstsein für gesunde Ernährung

Ernäh­rung wird als zen­tra­ler Bau­stein wahr­ge­nom­men, um lan­ge und gesund zu leben. Vie­le Men­schen reflek­tie­ren ihren Lebens­stil, set­zen ihn mit der Ernäh­rung in Ver­bin­dung und erken­nen den Ein­fluss der Ernäh­rungs­wei­se auf die eige­ne Gesund­heit. Dabei steht im Fokus, woher das eige­ne Essen kommt und wie es die eige­ne Leis­tung posi­tiv beein­flus­sen kann.

#5: Personalisierte Ernährung und Biohacking

Per­so­na­li­sier­te Ernäh­rung geht über all­ge­mei­ne Ernäh­rungs­emp­feh­lun­gen hin­aus und opti­miert den per­sön­li­chen Gesund­heits­sta­tus durch indi­vi­dua­li­sier­te Empfehlungen.

„Bio­hack­ing“ bedeu­tet, über Daten von Selbst­ver­mes­sungs­ver­fah­ren (zum Bei­spiel Blut- und Kör­per­fett­wer­te) die Zusam­men­hän­ge der eige­nen bio­lo­gi­schen Sys­te­me bes­ser zu ver­ste­hen und zu opti­mie­ren, um fit­ter und gesün­der zu werden.

#6: Convenience Food und gesundes Essen to go

Im Bereich der Außer-Haus-Ver­pfle­gung wird die Kom­bi­na­ti­on aus Nach­hal­tig­keit, Gesund­heit und Genuss wich­ti­ger. Essen to go hat durch die Covid-19-Pan­de­mie eine star­ke Nach­fra­ge erfah­ren. In Groß­städ­ten haben Lie­fer­diens­te gezeigt, dass Essen auf die schnel­le Tour auch gesund sein kann.

#7: Ernährung für den Darm und Probiotika

Ver­dau­ungs­pro­ble­me sind nicht län­ger ein Tabu-The­ma, es ent­steht ein Bewusst­sein für Darm­ge­sund­heit. Im Jahr 2000 wur­de die ers­te Publi­ka­ti­on mit dem Begriff „Gut Micro­bio­me“ auf Pub­Med gelis­tet. 2010 waren es 95 Ver­öf­fent­li­chun­gen, 2020 bereits 2.693 Publi­ka­tio­nen. Die Rele­vanz des Darms und der Darm­bak­te­ri­en im Zusam­men­hang mit Psy­che und Ernäh­rung, der soge­nann­ten Darm-Hirn-Ach­se, nimmt rasant zu.

Ernährung muss zu den mittel- und langfristigen Nachhaltigkeitszielen passen. Abbildung: Tabea Mathern

Ernäh­rung muss zu den mit­tel- und lang­fris­ti­gen Nach­hal­tig­keits­zie­len pas­sen. Abbil­dung: Tabea Mathern

#8: Ernährungsmythen und falsche Ernährungsinformationen

Sozia­le Medi­en sind eine maß­geb­li­che Infor­ma­ti­ons­quel­le gewor­den. Gesucht wer­den akti­ve Ori­en­tie­rung und ver­läss­li­che Ernäh­rungs­in­for­ma­tio­nen. Denn bei vie­len Men­schen herrscht mitt­ler­wei­le eine Unklar­heit dar­über, wel­ches Essen noch gesund ist.

#9: Betriebliche Gesundheitsförderung

Das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um defi­niert die betrieb­li­che Gesund­heits­för­de­rung (BGF) als wesent­li­chen Bau­stein des betrieb­li­chen Gesund­heits­ma­nage­ments. Neben der Prä­ven­ti­on arbeits­be­ding­ter kör­per­li­cher Belas­tun­gen sind Ernäh­rung und Betriebs­ver­pfle­gung von den gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen geför­der­te Hand­lungs­fel­der. Dabei wird BGF von Unter­neh­men ver­mehrt als wich­ti­ger Teil gese­hen, um die eige­ne Attrak­ti­vi­tät bei Bewer­bern zu steigern.

 

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