Peter Knecht ist ein Office Pioneer, wie er im Buche steht. Denn mit diesem Beitrag ist der Head of International Concepts bei der Kinnarps Group auch in dem Sammelband »OFFICE PIONEERS: Ausblicke auf das Büro 2030« präsent.
Die Debatte über die Zukunft der Arbeit ist zum regelrechten Hype geworden. Sie ist oft so emotional aufgeladen, dass es schwerfällt, den Blick fürs Ganze zu behalten. Ein Unternehmen, das den Wunsch hegt, seine Büros zu modernisieren und sie den aktuellen Anforderungen an Digitalität, Mobilität und demografische Entwicklung anzupassen, droht schon beim ersten Gedanken an Veränderungen, in eine Falle zu tappen. Es beginnt damit, dass der Begriff »New Work« häufig falsch verstanden wird: als eine Aneinanderreihung von hippen Schlagwörtern, als ein Trend und eine vorübergehende Erscheinung. Tischkicker und Rutschen in knallbunten Offices oder Kolonnen von Schreibtischen in öden Großraumbüros mit Clean-Desk-Policy sind häufige Assoziationen. Aber bei New Work geht es nicht vorrangig um eine Büroeinrichtung. New Work ist ein Ausdruck für eine sich wandelnde Gesellschaft und handelt von zukunftsweisender und von sinnstiftender Arbeit. Von diesem vielschichtigen Wandel ist jede und jeder betroffen. Dass der Mensch, der nach wie vor die Arbeit verrichtet, sie auch mitgestalten will, darf und soll, ist der Weg zu einer neuen Form der Arbeit. Es ist »Das Ende der dummen Arbeit«, wie der Autor Frank Plötz seinen Bestseller nennt.
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