Um digitale Dokumente zu teilen, versenden wir heute E-Mails, laden sie in soziale Medien hoch oder in eine Cloud. Das war nicht immer so. Lange Zeit wurden physische Speichermedien zum Transport von Daten genutzt. Ein Rückblick.
Als Vorläufer der elektronischen Speichermedien gelten mechanische Datenspeicher wie zum Beispiel eine Vinyl-Langspielplatte. Der Vorgang war ähnlich wie bei einer CD-/DVD-ROM: Daten wurden auf das Trägermaterial durch Vertiefungen aufgebracht und diese mittels eines geeigneten Lesegeräts gelesen. Jedoch konnten die einmal gefertigten Speichermedien nur gelesen werden (CD-RWs dagegen waren wiederbeschreibbar). Daher wurde grundlegend zwischen flüchtigen, permanenten und semi-permanenten Speichermedien unterschieden. Nur die beiden Letztgenannten konnten Daten langfristig speichern, semi-permanente Speichermedien konnten im Gegensatz zu permanenten zudem wieder verändert werden. Klassische semi-permanente Speichermedien sind zum Beispiel USB-Sticks, Flash-Speicherkarten oder eben die so gut wie ausgestorbene Diskette.
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