Um digitale Dokumente zu teilen, versenden wir heute E-Mails, laden sie in soziale Medien hoch oder in eine Cloud. Das war nicht immer so. Lange Zeit wurden physische Speichermedien zum Transport von Daten genutzt. Ein Rückblick.
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Die Diskette (engl. Floppy Disk) gilt als das erste elektronische Speichermedium. Abbildung: Pixabay
Als Vorläufer der elektronischen Speichermedien gelten mechanische Datenspeicher wie zum Beispiel eine Vinyl-Langspielplatte. Der Vorgang war ähnlich wie bei einer CD-/DVD-ROM: Daten wurden auf das Trägermaterial durch Vertiefungen aufgebracht und diese mittels eines geeigneten Lesegeräts gelesen. Jedoch konnten die einmal gefertigten Speichermedien nur gelesen werden (CD-RWs dagegen waren wiederbeschreibbar). Daher wurde grundlegend zwischen flüchtigen, permanenten und semi-permanenten Speichermedien unterschieden. Nur die beiden Letztgenannten konnten Daten langfristig speichern, semi-permanente Speichermedien konnten im Gegensatz zu permanenten zudem wieder verändert werden. Klassische semi-permanente Speichermedien sind zum Beispiel USB-Sticks, Flash-Speicherkarten oder eben die so gut wie ausgestorbene Diskette.
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