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Einzelarbeit vs. Einzelbüro: Studie zu Arbeitsmethoden und Meetingkultur

Kon­zen­triert im Ein­zel­bü­ro, kom­mu­ni­ka­tiv im Open Space oder auf­ga­ben­spe­zi­fisch beim Acti­vi­ty-Based-Working – wel­che Arbeits­form tat­säch­lich domi­niert, beant­wor­tet unter ande­rem der Opti­ma­ze Work­place Review 2020 des Bera­tungs­un­ter­neh­mens Rapal Oy.

Welche Arbeitsmethode dominiert in welcher Office-Umgebung? Der Optimaze Workplace Review 2020 gibt Antworten. Abbildung: proxyclick visitor management system, Pexels

Wel­che Arbeits­me­tho­de domi­niert in wel­cher Office-Umge­bung? Der Opti­ma­ze Work­place Review 2020 gibt Ant­wor­ten. Abbil­dung: pro­xy­click visi­tor manage­ment sys­tem, Pexels

Die sechs­te Aus­ga­be des Opti­ma­ze Work­place Review prä­sen­tiert ein­lei­tend, wie stark der pro­zen­tua­le Anteil mobi­ler und (orts-)flexibler Arbeit seit 2008 ange­stie­gen ist. Die Zah­len fal­len etwas mode­ra­ter aus als viel­leicht erwar­tet. Die Anzahl der Men­schen in Euro­pa, die hin und wie­der von zu Hau­se aus arbei­ten, hat sich von 4,6 (2008) auf 7,2 Pro­zent (Anfang 2019) erhöht. Durch die Coro­na-Kri­se dürf­te die­ser Wert 2020 deut­lich höher lie­gen. Die Initia­to­ren der Stu­die fra­gen unter ande­rem, ob und wie sich die­se Ent­wick­lung bis 2019 auf die Nut­zung und Aus­las­tung der Büro­flä­chen aus­ge­wirkt hat. Dazu wur­den Daten aus 20 Län­dern und über 2.300 Stu­di­en zu Arbeits­um­ge­bun­gen mit ein­be­zo­gen. Ins­ge­samt wur­den knapp 185.000 Ein­zel­ar­beits­plät­ze und 17.000 Mee­ting­räu­me unter­sucht. Die ent­spre­chen­de Büro­flä­che lag bei 2,4 Mil­lio­nen m2.

64 Prozent bevorzugen Deep Work

Der Rapal-Report zeigt, dass, obwohl sich die unter­such­ten Bran­chen und Unter­neh­men teil­wei­se stark von­ein­an­der unter­schei­den, 2019 im euro­päi­schen Durch­schnitt 64 Pro­zent der Büro­ar­beit (unab­hän­gig von der Büro­form) aus kon­zen­trier­ter Ein­zel­ar­beit bestan­den haben. 27 Pro­zent der Arbeits­zeit wur­den für die Zusam­men­ar­beit mit min­des­tens einer zusätz­li­chen Per­son auf­ge­wen­det, vier Pro­zent ent­fie­len auf Anru­fe und Video-Calls, drei Pro­zent auf Pausen.

Der Report ver­gleicht die drei Büro­ty­pen Ein­zel­bü­ro, Acti­vi­ty-Based-Working und Open Space. Über­ra­schen­der­wei­se zeigt sich, dass im Ein­zel­bü­ro der Anteil der kon­zen­trier­ten Ein­zel­ar­beit mit 58 Pro­zent am nied­rigs­ten aus­fällt. Kol­la­bo­ra­ti­on fällt in die­ser Büro­form mit 37 Pro­zent über­durch­schnitt­lich oft an. Beim Acti­vi­ty-Based-Working und im Open Space liegt der Anteil der kon­zen­trier­ten Ein­zel­ar­beit bei 65 bzw. 68 Pro­zent, die Kol­la­bo­ra­ti­on antei­lig bei jeweils 25 bzw. 24 Prozent.

37 Prozent der Büroarbeitsplätze konstant belegt

Die Aus­wir­kun­gen der gestie­ge­nen Fle­xi­bi­li­tät der Arbeit haben sich deut­lich bei der Aus­las­tung der Schreib­ti­sche in den unter­such­ten Office-Umge­bun­gen gezeigt. Laut Stu­die waren ledig­lich 37 Pro­zent aller Arbeits­plät­ze kon­stant belegt. Wei­te­re 17 Pro­zent waren dau­er­haft oder teil­wei­se reser­viert. Folg­lich waren 46 Pro­zent der Arbeits­plät­ze teil­wei­se nicht besetzt. Erstaun­li­cher­wei­se sind 29 Pro­zent der Schreib­ti­sche dem­nach zu kei­nem Zeit­punkt besetzt gewe­sen. In allen unter­such­ten Büro­for­men ist auch die­se Ten­denz deut­lich gewor­den: Mon­tags lag die Schreib­tischaus­las­tung um neun Pro­zent höher als freitags.

Trend zu Meetings mit weniger Teilnehmern

Dem Report zufol­ge haben an 78 Pro­zent aller Mee­tings vier oder weni­ger Per­so­nen teil­ge­nom­men. In 26 Pro­zent der Fäl­le wur­de ein ent­spre­chen­der Mee­ting­raum nur von einer Per­son benutzt, etwa bei einem Video-Call. Mee­tings mit zehn bis 15 Per­so­nen in ent­spre­chend gro­ßen Räu­men machen nur noch vier Pro­zent des gesam­ten Mee­ting­auf­kom­mens aus. Es hat sich gezeigt, dass mit stei­gen­der Anzahl an Wän­den und Ein­zel­bü­ros der Anteil grö­ßer Mee­tings mit mehr Per­so­nen zunimmt. Im Open Space neh­men an zwei bis drei Pro­zent der Mee­tings bis zu 15 Per­so­nen teil, im Office mit vie­len Ein­zel­bü­ros sind es gute acht Prozent.

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