Im Amsterdamer Bürogebäude der Telefongesellschaft KPN wurde aus dem Eingangsbereich ein cooles Café für Mitarbeiter und Besucher. Ein bereits vorhandener Arbeitsbereich wurde darin integriert.
Die Aufgabenstellung von KPN an den Innenraumgestalter Rever war, einen freundlicheren Empfang zu schaffen, der weniger formell sein und den ersten Eindruck der Marke verändern sollte. Dazu wurde im Entree ein entspannender Raum geschaffen, der sowohl einladend als auch inspirierend auf jeden wirkt, der das Gebäude betritt. Nach der Neugestaltung vermittelt der Eingangs- und Wartebereich nun das Gefühl, eher in eine trendige Kaffeebar zu gehen als an seinen Arbeitsplatz.
Neben dem formellen Bereich der Anmeldung mit Empfangstresen gibt es einen gemütlichen Bereich mit Café, in dem ein Barista mit frisch zubereiteten Getränken empfängt. Passend zum Telekommunikationsanbieter KPN erhielt das Café den Namen Bell – nach dem Erfinder des Telefons Alexander Graham Bell. Für die Tresenoberfläche wurde als Material Hi-Macs verwendet. Dieses wird aus einer Mischung aus Acryl, Mineralien und natürlichen Pigmenten hergestellt. Da es thermisch verformbar ist, kann es in jede beliebige Gestalt gebracht werden.
Mitarbeitern steht das einladende Café als Ort für soziale Interaktion und Austausch zur Verfügung. Ein frei zugänglicher offener Arbeitsbereich, der bereits drei Jahre zuvor geschaffen worden war, wurde in den neuen Café-Eingangsbereich integriert. Dafür wurde die Wand zwischen dem Eingang und dem anschließenden Arbeitsbereich durchbrochen.