Die ersten Rechner, die man als Computer bezeichnen kann, wurden in den 1940er-Jahren erfunden. Bei den mechanischen Prototypen war nicht abzusehen, welche Entwicklung diese Technologie nehmen würde. Heute sind Computer allgegenwärtig: in jedem Büro und in fast jeder Hosentasche.
Unter Computer-Historikern gibt es zwar keine einheitliche Meinung, welcher Rechner wirklich der erste war, aber fragt man nach dem Vorläufer des modernen Computers, so wird immer auch die Z3 von Konrad Zuse aus dem Jahr 1941 genannt. Die Z3 war der erste programmgesteuerte Computer, der das Binärsystem mit den Zahlen 0 und 1 verwendete. Im Jahr 1946 stellten dann die Amerikaner John Eckert und John Mauchly den ersten vollelektronischen Computer ENIAC vor. ENIAC war ein „Monster“ mit 18.000 Röhren, das 200-mal schneller war als damalige Rechenmaschinen, aber mit einer Größe von 10 × 17 m und einem Gewicht von gut 27 Tonnen vergleichsweise riesig. Er diente unter anderem bei der Entwicklung von Atombomben.
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