Die Sonne lacht, der große Jahresurlaub steht bevor. Bevor Sie sich nun aber verabschieden, sollten Sie im Büro noch ein paar Dinge erledigen.
- Schließen Sie wichtige Vorgänge möglichst noch vor Ihrem Urlaub ab.
- Achten Sie aber darauf, dass die letzten Arbeitstage nicht in übermäßigen Stress ausarten. Sonst beginnt der Urlaub womöglich mit Erschöpfungssyndrom.
- Setzen Sie Kollegen und besonders wichtige Kunden, Dienstleister etc. bereits Tage vor Ihrer Abwesenheit über diese in Kenntnis.
- Machen Sie ein Übergabeprotokoll: Wer soll was tun, wenn X passiert? Wo ist was (zum Beispiel Passwörter)? Wie sind Sie im Notfall zu erreichen?
- Aktivieren Sie eine E-Mail-Abwesenheitsnotiz: Vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich bin ab Wochentag, den XX.XXXX, wieder zu erreichen. Ihre E-Mail wird nicht weitergeleitet. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Vorname Nachname, vorname.nachname@domain.de, Tel. +49 1234567-89. Beste Grüße Vorname Nachname Signatur.
- Zählen Sie in der externen Kommunikation – wenn angemessen – den Arbeitstag vor und den nach Ihrem Urlaub zu Ihrer Abwesenheit hinzu. Das schafft ein bisschen Luft.
- Räumen Sie auf: sowohl die physische (Schreibtisch, Schränke etc.) als auch die digitale Ablage (Ordner- und E-Mail-Struktur). Das erleichtert den Kollegen die Urlaubsvertretung und Ihnen den Wiedereinstieg.
- Eine Urlaubslage kommt immer gut an. Es geht heute auch ohne Alkohol und Cremetorte. So wissen gleich alle, dass Sie demnächst nicht da sind.
- Nehmen Sie sich fest vor, wirklich abzuschalten. Lassen Sie Arbeitsunterlagen zu Hause, und wenn es nicht dringend erforderlich ist, checken Sie Ihre Dienstmails nicht.
- Ihr Diensthandy nehmen Sie ohnehin nur mit, wenn das bei Ihnen vorgeschrieben ist. Niemand kann es Ihnen aber verdenken, wenn Sie im Urlaub nicht sofort rangehen. Lassen Sie das Diensthandy deshalb am besten auf dem Zimmer und schauen Sie nur abends oder zur Not auch mal mittags, ob Handlungsbedarf besteht. Vieles erledigt sich auch von selbst.