ANZEIGE
Ständiger Bewegungsmangel ist Gift für Körper und Geist. Für einen gesunden Arbeitsplatz im Büro sorgen die ergonomischen Office-Lösungen von Fellowes.
Angefangen beim Frühstück, danach mit Bus, Bahn oder Auto zur Arbeit, über das Büro bis abends nach Feierabend auf der gemütlichen Couch: Wir verbringen täglich oft acht oder mehr Stunden sitzend. In unserem Alltag ist Sitzen ein fester Bestandteil.
Keine artgerechte Haltung
Sitzen als vornehmliches Verhaltensmuster entspricht für Professor Gerhard Huber vom Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Heidelberg keiner artgerechten Haltung für den Menschen. Evolutionsmediziner wie Detlev Ganten sehen das ähnlich: Unsere evolutionäre Veranlagung passe nicht mit der modernen Welt zusammen. Für die Beschaffung von Nahrung müssen wir heute nicht mehr auf die Jagd gehen und dabei stunden- und kilometerlang dem Wild hinterherjagen.
Die wenigsten von uns haben aber noch den Bewegungsumfang wie unsere Vorfahren. Dazu fehlen häufig einfach die Möglichkeiten, die Motivation und selbstverständlich auch die Notwendigkeit. Stattdessen bewegen wir uns zunehmend weniger und verbringen unsere Zeit überwiegend im Sitzen. Wer diese Gewohnheiten ändern möchte, fängt damit am besten an dem Ort an, an dem er die meiste Zeit des Tages verbringt: am Arbeitsplatz.
Wer gesünder arbeitet, hat mehr vom Leben
Eine ungünstige Haltung und ein schlecht eingerichteter Arbeitsplatz machen sich früher oder später bemerkbar, und das geht zu Lasten der Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber. Einer aktuellen Studie von Loudhouse im Auftrag von Fellowes zufolge, sind fast drei Viertel der Befragten davon überzeugt, dass ihre Leistung und Produktivität durch arbeitsbedingte Leiden wie Rücken- und Kopfschmerzen deutlich oder ziemlich beeinträchtig wird.
88 Prozent sind der Meinung, dass Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu einer höheren Produktivität für ihr Unternehmen beitragen. Gleichzeitig räumen zwei Drittel ein, dass ihre eigenen schlechten Gewohnheiten wie zu langes Sitzen ohne Bewegung oder unter dem Schreibtisch übereinander geschlagene Beine zu ihren Beschwerden beitragen. Insgesamt zeigen die Studienergebnisse, dass es noch einen erheblichen Aufklärungsbedarf auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite darüber gibt, welche Lösungen zur Verfügung stehen.
Unterschiedliche Beschwerden
Fellowes geht als einer der Marktführer im Bereich ergonomisches Arbeitsplatzzubehör auf die unterschiedlichen Beschwerden mit einem Vier-Zonen-Konzept ein, das die Hauptproblemgebiete abdeckt. Denn beim Sitzen wird nur ein bestimmter Teil unserer Muskulatur beansprucht. Die Muskeln, die nicht gebraucht werden, baut unser Körper nach und nach ab.
Für weitere Probleme sorgt die falsche Sitzposition. Der falsche Abstand zum Computerbildschirm und die ungesunde Position von Armen und Beinen am Schreibtisch belasten die Muskulatur zu einseitig. Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich seien meist die spürbaren Folgen, meint Professor Klaus Völker vom Institut für Sportmedizin, Universitätsklinikum in Münster. Auf lange Sicht drohen Haltungsschwächen und sogar irreparable Veränderungen des Skeletts. Beschwerden, die man mit einfachen Maßnahmen lindern und sogar vermeiden kann.
Richtig sitzen im Büro
Die Ein- und Ausrichtung des eigenen Arbeitsplatzes ist immens wichtig. Dabei können Rückenstützen für den Stuhl, ein höhenverstellbarer Schreibtisch oder Stützen für Handgelenk und Füße helfen. Das Vier-Zonen-Konzept von Fellowes unterstützt Menschen, die im Sitzen arbeiten, bei der optimalen Gestaltung ihres Arbeitsplatzes.
Vier-Zonen-Konzept
In Zone 1 wird der Schwerpunkt auf den Rücken gelegt. Dabei ist die richtige Haltung der Wirbelsäule entscheidend. Verstellbare Fuß- und Rückenstützen von Fellowes fördern die richtige Sitzhaltung.
Produkte wie Gel-Handgelenkauflagen und gleitende Handballenauflagen gehören zu Zone 2 des Konzepts. Sie beugen Handgelenkschmerzen vor. Auch praktische Auflagen mit integriertem Mousepad sind Teil des Sortiments.
Der Nacken steht im Fokus von Zone 3. In der Höhe verstellbare Monitor- und Laptopständer lindern Verspannungen. Dabei zählt die richtige Kopfhaltung. Wer sich angewöhnt, den Kopf beim Arbeiten hängen zu lassen, spürt recht schnell die Folgen.
Zone 4 beschäftigt sich mit der Maximierung des verfügbaren Arbeitsplatzes. Durch sinnvolle Organisationslösungen sind wichtige Arbeitsmittel immer in Reichweite, und Überstreckungen des Oberkörpers können vermieden werden.
Bewegung hilft
Nichtsdestotrotz empfiehlt Sportwissenschaftler Ingo Froböse so wenig Zeit wie möglich im Sitzen zu verbringen. Daher sollte nach jeder Stunde – auch richtig sitzend – eine mindestens
fünfminütige Bewegungspause eingelegt werden. Was anfangs wie eine Herausforderung erscheint, wird schnell zu einer angenehmen Gewohnheit, die man nicht mehr missen möchte.
Fellowes bietet dafür im Rahmen seiner aktuellen Ergonomiekampagne unter dem Motto „Working well for Life“ ein umfangreiches Portfolio an kostenfreiem Infomaterial an. Darüber hinaus steht unter ergo.fellowes.com ein 5-Minuten-Arbeitsplatz-Check zur Verfügung, mit dem erste Problemzonen schnell erkannt werden können.