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Messegeflüster: Aussichten auf die Cebit 2016

Heu­te beginnt die Cebit. Im Vor­feld haben wir Bran­chen­play­er gefragt, mit wel­chen Erwar­tun­gen und Neu­hei­ten sie nach Han­no­ver fah­ren und wor­in sie die viel­ver­spre­chends­ten Ent­wick­lun­gen ihrer Bran­che sehen.

Part­ner­land der CeBIT ist die Schweiz
Foto: Deut­sche Mes­se Hannover

 

Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung, Microsoft Deutschland.

Sabi­ne Ben­diek, Vor­sit­zen­de der Geschäfts­füh­rung,
Micro­soft Deutsch­land.

„Unter dem Mot­to Digi­ta­les Wirt­schafts­wun­der stellt Micro­soft die Chan­cen der Digi­ta­li­sie­rung in den Mit­tel­punkt. Auf der CeBIT 2016 zei­gen wir, wie digi­ta­le Tech­no­lo­gien in Wirt­schaft und Ver­wal­tung neu­en Gestal­tungs­spiel­raum schaf­fen. Auf Basis einer Two-Speed-IT ent­steht die not­wen­di­ge Infra­struk­tur für mehr Tem­po. App-basier­te Lösun­gen beschleu­ni­gen die Geschäfts­pro­zes­se. Col­la­bo­ra­ti­on-Tools und sozia­le Netz­wer­ke mobi­li­sie­ren Mit­ar­bei­ter, Teams und Wis­sen. Pro­duk­ti­ons­me­tho­den der Indus­trie 4.0 und die digi­ta­le Ver­ede­lung von Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen ermög­li­chen hoch­fle­xi­ble Wert­schöp­fungs­pro­zes­se. Mit Lösun­gen aus einer siche­ren, deut­schen Cloud muss die öffent­li­che Hand ihre Sou­ve­rä­ni­tät nicht auf­ge­ben, um beweg­li­cher zu werden.

Wir sind sicher: Smar­te, ver­netz­te Pro­duk­te „Made in Ger­ma­ny“ kön­nen zum neu­en Export­schla­ger wer­den. Aller­dings sieht sich laut IDC der­zeit nur ein Vier­tel der deut­schen CIOs gut gerüs­tet, um Inno­va­tio­nen und neue Geschäfts­mo­del­le vor­an­zu­trei­ben. Und vie­len klei­ne­ren Unter­neh­men fehlt noch die Sicher­heit, dass sie den Wan­del stem­men kön­nen. Des­halb stel­len wir auf der CeBIT erfolg­rei­che Wirt­schafts­wun­der­ma­cher aus Unter­neh­men, Bil­dungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, Ver­wal­tung oder NGOs vor, die das Digi­ta­le Wirt­schafts­wun­der heu­te schon leben.“

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Hal­le 4,
Stand C31

 

 

Michael Rosbach, Vorstand Scopevisio AG.

Micha­el Ros­bach,
Vor­stand Sco­pe­vi­sio AG.

„Im Mit­tel­punkt der dies­jäh­ri­gen CeBIT steht das The­ma Digi­ta­li­sie­rung. Der zen­tra­le Motor der Digi­ta­li­sie­rung wie­der­um ist die Cloud. Wir sind einer der weni­gen deut­schen Soft­ware-Her­stel­ler, der eine inte­grier­te Unter­neh­mens­soft­ware in der Cloud anbie­tet. Inte­griert bedeu­tet, dass unse­re Anwen­dun­gen für Mar­ke­ting, Pro­jek­te, Abrech­nung, Buch­hal­tung und Doku­men­ten­ma­nage­ment so mit­ein­an­der ver­zahnt sind, dass eine ganz­heit­li­che Lösung ent­steht. Unser Mot­to lau­tet des­halb in die­sem Jahr: Mit­tel­stand 4.0 – Vor­sprung durch Inte­gra­ti­on. Hier geht es um ver­netz­tes Wis­sen, das Infor­ma­ti­ons­si­los ersetzt, und um effi­zi­en­te Zusam­men­ar­beit, die nicht an Ort und Zeit gebun­den ist.

Die Digi­ta­li­sie­rung ist ein The­ma, mit dem sich jeder Mit­tel­ständ­ler aus­ein­an­der­set­zen muss. Dabei geht es nicht nur um Pro­zes­se in der Fer­ti­gung – Stich­wort Indus­trie 4.0 –, son­dern auch um alle kauf­män­ni­schen Abläu­fe. Wer sie in die Cloud ver­la­gert, han­delt zukunfts­ori­en­tiert. Renom­mier­te Ana­lys­ten­häu­ser wie IDC beschei­ni­gen dem Cloud-Markt ein rasan­tes Wachs­tum. Die Zahl der Cloud-Anwen­der wächst kon­ti­nu­ier­lich – und die­se sind durch­weg zufrie­den, wie etwa der aktu­el­le Cloud Moni­tor zeigt.“

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Hal­le 4, Stand C57
und Hal­le 5, Stand E04

 

 

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Tom Seif­fert, Head of Mar­ke­ting & PR Euro­pe, Shut­tle Com­pu­ter Han­dels GmbH.

„Da wir mit Mini-PCs ein Pro­dukt ver­trei­ben, wel­ches sich häu­fig erst durch Sehen und Anfas­sen ver­kauft und durch sei­ne schie­re Viel­falt beson­ders erklä­rungs­be­dürf­tig ist, dient uns die CeBIT in ihrer Funk­ti­on als Leit­mes­se als idea­le Platt­form für qua­li­fi­zier­te Gesprä­che mit Inter­es­sen­ten und Kun­den. Der Mes­se­auf­tritt im Jahr 2016 steht für Shut­tle ganz im Zei­chen des tech­no­lo­gi­schen Wan­dels. Die jüngs­ten Pro­zes­sor­ge­ne­ra­tio­nen mit wei­ter gesun­ke­nem Ener­gie­ver­brauch und kon­se­quent gewach­se­ner Leis­tung ver­ei­nen sich mit cle­ve­ren Gehäu­se­kon­zep­ten für jedes Anwendungsszenario.

Aus der Per­spek­ti­ve eines Her­stel­lers stel­len die viel­ver­spre­chends­ten Ent­wick­lun­gen unse­rer Bran­che ganz klar die gesun­ke­nen Ener­gie­ver­brauchs­wer­te von elek­tro­ni­schen Bau­tei­len dar. Erst kürz­lich haben es uns der­ar­ti­ge ver­brauchs­re­du­zier­te Kom­po­nen­ten ermög­licht, PCs immer klei­ner zu bau­en und sogar auf den Lüf­ter zu ver­zich­ten. Auf einem hal­ben Blatt Kopier­pa­pier bekom­men wir mitt­ler­wei­le einen Intel Core i7 Pro­zes­sor und 32 GB Arbeits­spei­cher unter­ge­bracht. Und eben die­ser PC kann direkt am Moni­tor befes­tigt wer­den und ver­schwin­det damit voll­stän­dig aus dem Blick­feld. Die­ser Trend setzt sich künf­tig kon­se­quent fort. Davon pro­fi­tie­ren sowohl die Umwelt, als auch die Anwen­der. Moder­ne, leis­tungs­star­ke IT muss in Büro­räu­men kei­ne Geräu­sche mehr von sich geben oder unnö­tig viel Platz bean­spru­chen; sie hält sich dezent zurück und ver­rich­tet zuver­läs­sig ihren Dienst.“

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Hal­le 2, Stand B35

 

 

zeutschel

Jörg Vog­ler, Geschäfts­füh­rer, Zeut­schel GmbH.

„Wir ste­hen der CeBIT sehr erwar­tungs­froh gegen­über. Wäh­rend unser Deutsch­land­ge­schäft sich sta­bil auf hohem Niveau ent­wi­ckelt, ver­zeich­nen wir aktu­ell im Aus­land eine stei­gen­de Nach­fra­ge. Die CeBIT mit ihrer inter­na­tio­na­len Aus­rich­tung wird dabei für wei­te­re posi­ti­ve Impul­se sor­gen. Als Neu­heit prä­sen­tie­ren wir in Han­no­ver das Scan­sys­tem chro­me. Der Auf­sicht­scan­ner erwei­tert unser Port­fo­lio an Scan­lö­sun­gen für das Office-Umfeld nach oben. Wie der zeta Office zeich­net er sich durch das inno­va­ti­ve Prin­zip des Scans von oben, ein­fachs­te Bedie­nung, Kom­pakt­heit sowie eine intel­li­gen­te Betriebs­soft­ware für opti­mier­te Ergeb­nis­se aus. Zusätz­lich bie­tet der chro­me ein grö­ße­res 15-Zoll-Touch-Bedien­pa­nel, die Ver­ar­bei­tung von Vor­la­gen bis A2+ sowie eine schnel­le­re Rechen­leis­tung für grö­ße­re Vorlagen.

Der Trend zur Digi­ta­li­sie­rung geht unge­bremst wei­ter und erfasst jetzt auch neue Bran­chen, Stich­wort E-Akte bei Rechts­an­wäl­ten und Nota­ren. Zudem wer­den Pro­zes­se zur elek­tro­ni­schen Erfas­sung vor­mals papier­ge­bun­de­ner Doku­men­te opti­miert. Das betrifft vor allem die Ein­be­zie­hung gebun­de­ner und über­gro­ßer Vor­la­gen in das Doku­men­ten­scan­ning, wie Akten, Ver­trä­ge, Bilan­zen und Baupläne.“

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Hal­le 3, Stand F17

 

cb_logo_colCebit 2016

Nach dem Neu­start 2014 und dem erfolg­rei­chen Mes­se­jahr 2015 ste­hen die Zei­chen für die CeBIT wei­ter­hin gut. Das Top­the­ma der dies­jäh­ri­gen Ver­an­stal­tung ist d!conomy: join – crea­te – suc­ceed. Der Begriff d!conomy umschreibt den rasan­ten und umfas­sen­den Ein­zug der IT in alle Berei­che von Wirt­schaft und Gesell­schaft sowie die damit ver­bun­de­ne Rol­le der IT als Trei­ber von Inno­va­tio­nen. Im Rah­men die­ses The­mas stellt die CeBIT 2016 den Men­schen und sei­ne Rol­le als Teil­neh­mer und Gestal­ter der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on in den Mittelpunkt.

Part­ner­land Schweiz
Wäh­rend der gesam­ten Mes­se steht die Schweiz als inter­na­tio­nal aner­kann­te Dreh­schei­be für For­schung und Ent­wick­lung im Fokus, spielt bei vie­len Ver­an­stal­tun­gen eine beson­de­re Rol­le und tritt mit hoch­ka­rä­ti­gen Spre­chern auf. „Die Schwei­zer Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen wer­den mit ihrem exzel­len­ten Know-how und hoch­in­no­va­ti­ven Lösun­gen der inter­na­tio­na­len CeBIT-Bran­che und ihren Anwen­der­in­dus­trien star­ke Impul­se ver­lei­hen“, erklärt Oli­ver Fre­se, Cebit-Vor­stand der Deut­schen Mes­se AG. Vor allem die Schwei­zer Finanz- und Ver­si­che­rungs­wirt­schaft, der Maschi­nen- und Anla­gen­bau sowie die Medi­zin­tech­nik haben sich den Ein­satz digi­ta­ler Tech­no­lo­gien auf die Fah­ne geschrie­ben. Schwei­zer Unter­neh­men wer­den sich sowohl auf dem Zen­tral­stand in Hal­le 6 mit den The­men­schwer­punk­ten Rese­arch & Inno­va­ti­on, Finan­cial Tech­no­lo­gies und Busi­ness Secu­ri­ty als auch im Bereich Com­mu­ni­ca­ti­on and Net­works in Hal­le 13 präsentieren.

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