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Der Schlüssel zur Kreativität

Spie­lend zu bes­se­ren Ein­fäl­len und grö­ße­rem Glück

Im soge­nann­ten Flow Sta­te sind wir voll­kom­men auf eine Tätig­keit fokus­siert. Wie die­ser Zustand erreicht wird, erklärt Maria von Staa. Sie arbei­tet für Space­ba­se, eine Buchungs­platt­form für Meeting-Räume.

Durch Spie­len kann man in den Flow Sta­te kom­men. Space­ba­se bie­tet in eini­gen Räum­lich­kei­ten daher ent­spre­chen­de Boxen ... Foto: Spacebase

... in denen die pas­sen­den Uten­si­li­en ent­hal­ten sind. Foto: Spacebase

Bei­spiels­wei­se Lego-Stei­ne... Foto: Spacebase

... und ein Zau­ber­wür­fel ... Foto: Spacebase

... und Tisch­ten­nis­schlä­ger. Foto: Spacebase

Oder aber neu gestal­te­te Notiz­blö­cke. Foto: Spacebase

Je höher die Her­aus­for­de­rung und je mehr die eige­nen Fähig­kei­ten gefor­dert wer­den, des­to näher der Flow. Gra­fik: Oliverbeatson/Wikimedia Commons

„Als Jan und ich die Stra­te­gie für Space­ba­se geplant haben, waren wir so dar­auf fokus­siert, dass Stun­den ver­gin­gen, ohne dass wir die Zeit wirk­lich wahr­ge­nom­men haben.“ Juli­an, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Space­ba­se. Foto: Spacebase

„Als ich unse­re neu­en Space­ba­se-Notiz­bü­cher designt habe, war ich voll­kom­men im Flow. Die Stem­pel zu erstel­len, war für mich eine neue Her­aus­for­de­rung, aber ich merk­te direkt, dass ich gut war in dem, was ich tat.“ Maria, Mar­ke­ting Spe­cia­list bei Space­ba­se. Foto: Spacebase

„Ich kom­me oft in den Flow, wenn ich Qua­ke 3 [ein Com­pu­ter-Spiel] mit Leu­ten spie­le, die ähn­lich gut sind wie ich.“ Pao­lo, Ent­wick­ler bei Space­ba­se. Foto: Spacebase

Wann waren Sie das letz­te Mal so sehr auf Ihre Tätig­keit fokus­siert, dass Sie alles ande­re um sich her­um ver­ges­sen haben? Gera­de als ich mich vor eini­gen Tagen mit mei­nen Kol­le­gen unter­hal­ten habe, pas­sier­te mir genau das – ich ver­gas alles um mich. Schnell stell­te ich fest, dass die­ser Zustand kein Zufall war, der nur mir wider­fährt, son­dern ein bereits von vie­len Psy­cho­lo­gen in Stu­di­en behan­del­tes Phä­no­men ist, wel­ches als Flow Sta­te bezeich­net wird, zu Deutsch Strö­mungs­zu­stand. Damit wir der men­ta­le Zustand der voll­stän­di­gen Vertiefung/Konzentration auf eine Tätig­keit beschrie­ben. Das gesam­te The­ma fas­zi­nier­te mich, und ich fing an, wei­ter zu recher­chie­ren. Ich konn­te vie­le inter­es­san­te Metho­den fin­den, mit denen die­ser Zustand erreicht wer­den kann. Eine davon ging mir nicht mehr aus dem Kopf: Wenn Kin­der spie­len, kom­men die­se in den per­fek­ten Flow Sta­te. Das Span­nen­de ist: Das­sel­be gilt für Erwach­se­ne. Auch sie kön­nen den idea­len Flow Sta­te durch Spie­len errei­chen und die­sen dar­über hin­aus hal­ten, um anschlie­ßend bei­spiels­wei­se effi­zi­en­ter zu brainstormen.

Was ist der Flow?

In den 70er Jah­ren hat der Psy­cho­lo­ge Miha­ly Csikszent­mi­ha­lyi sich der Fra­ge ange­nom­men, wo die Gemein­sam­kei­ten von Top-Level-Per­for­mern wie Musi­kern, Tän­zern, Klet­te­rern oder Schach­spie­lern lie­gen, und kam letzt­lich zu dem Schluss, dass der ein­zi­ge signi­fi­kan­te Schnitt­punkt im Flow Sta­te lag, den alle Grup­pen beim Aus­üben ihrer Tätig­kei­ten errei­chen. Csikszent­mi­ha­lyi fand her­aus, dass das mensch­li­che Gehirn nur 110 Bits an Infor­ma­tio­nen pro Sekun­de ver­ar­bei­ten kann. Das klingt zunächst nach einer gan­zen Men­ge, aber um einer Unter­hal­tung fol­gen zu kön­nen, wer­den bereits 60 Bits pro Sekun­de benö­tigt, wes­halb wir nicht in der Lage sind, zwei Unter­hal­tun­gen zur glei­chen Zeit zu ver­fol­gen. Wenn wir den Flow Sta­te errei­chen, sind wir so auf unse­re Tätig­keit fokus­siert, dass wir die Auf­merk­sam­keit für alles ande­re um uns her­um ver­lie­ren, sogar für Kör­per­funk­tio­nen wie Hun­ger oder Müdig­keit. Der Geist ist voll­kom­men kon­zen­triert, ohne dabei nega­tiv gestresst zu sein.

In fol­gen­der Gra­fik wird deut­lich, wie Csikszent­mi­ha­lyi erläu­tert, dass das Ver­las­sen der eige­nen Kom­fort­zo­ne durch das Erhö­hen der Her­aus­for­de­run­gen und das Nut­zen der eig­nen Fähig­kei­ten Lan­ge­wei­le, Ent­span­nung und Unru­he verhindert.

Grafik 3

Gra­fik: Oliverbeatson/Wikimedia Com­mons

Wie funk­tio­niert das im Alltag?

Natür­lich ist der Ver­gleich mit Pro­fis wie Hoch­leis­tungs­sport­lern oder erfolg­rei­chen Künst­lern nicht immer pas­send. Des­halb habe ich direkt bei uns im Büro nach­ge­fragt und die Erfah­run­gen, die mei­ne Kol­le­gen mit dem Flow Sta­te gemacht haben, aufgeschrieben:

„Als Jan und ich die Stra­te­gie für Space­ba­se geplant haben, waren wir so dar­auf fokus­siert, dass Stun­den ver­gin­gen, ohne dass wir die Zeit wirk­lich wahr­ge­nom­men haben.“ Juli­an, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Spacebase

„Ich kom­me oft in den Flow, wenn ich Qua­ke 3 [ein Com­pu­ter-Spiel] mit Leu­ten spie­le, die ähn­lich gut sind wie ich.“ Pao­lo, Ent­wick­ler bei Spacebase

Ich selbst war voll­kom­men im Flow, als ich unse­re neu­en Space­ba­se-Notiz­bü­cher designt habe. Die Stem­pel zu erstel­len, war für mich eine neue Her­aus­for­de­rung, aber ich merk­te direkt, dass ich gut war in dem, was ich tat.

Wie errei­che ich den Flow?

Die Wege, den Flow-Bewusst­seins­zu­stand zu errei­chen, sind viel­fäl­tig, und die Fra­ge, wie der Flow Sta­te im All­tag erreicht wer­den kann, beschäf­tigt immer noch Wis­sen­schaft­ler. Des­halb habe ich ein paar Ansät­ze her­aus­ge­sucht, um ein­fa­cher in den Flow zu kom­men. Einer ist – wie bereits ange­spro­chen – der, dass das Spie­len wie in Kind­heits­ta­gen ein Aus­lö­ser für den Flow Sta­te sein kann. Spie­len ist eine aus eige­ner Moti­va­ti­on her­aus gewähl­te Beschäf­ti­gung, die bis auf Spaß kei­ne wei­te­ren Zie­le ver­folgt. Es for­dert Krea­ti­vi­tät und setzt vor­aus, aktiv und auf­merk­sam zu sein, ohne dabei in Stress zu gera­ten. Der wich­tigs­te Punkt ist, dass Spie­len die idea­le Beschäf­ti­gung ist, um neue Fähig­kei­ten zu ler­nen und krea­tiv zu sein. Nach die­ser Lek­ti­on haben wir bei Space­ba­se beschlos­sen, uns die­se Erkennt­nis zunut­ze zu machen und damit etwas zu expe­ri­men­tie­ren. Hier­für haben wir die Space­ba­se-Mee­ting-Boxen ent­wi­ckelt, die wir in unse­ren bes­ten Mee­ting- und Tagungs­räu­men in Ber­lin plat­ziert haben. Wir möch­ten unse­re Kun­den dazu ein­la­den, an unse­rem Expe­ri­ment teil­zu­neh­men und zu ver­su­chen, wäh­rend der Mee­tings zu spie­len, um so in den besag­ten Flow zu kommen.

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