Dr. Christian Felten ist ein Office Pioneer, wie er im Buche steht. Denn mit diesem Beitrag ist der Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) auch in dem kürzlich erschienenen Band zwei von „OFFICE PIONEERS: Ausblicke auf das Büro 2030“ präsent.
Wer hätte noch am Anfang des letzten Jahres vorhersehen können, welche Umwälzungen, aber auch welch Technologie- und Digitalisierungsschübe wir „Büroarbeiter“ innerhalb nur eines Jahres erleben werden? Selbst George Orwell hat seiner Utopie von der Arbeit im totalitären Überwachungsstaat 36 Jahre bis zu deren möglichen Eintritt (1984) gegeben. Für unsere Zukunft könnte man sich jetzt ein gutes und ein schlechtes Szenario überlegen: Eines, in dem der Chef die permanente Kontrolle auch im Homeoffice via Kamera übernommen hat. Ständig gibt es Videokonferenzen, der Mitarbeiter kann keine Pause ohne Genehmigung einlegen, sein Familienleben geht kaputt und die Gesundheit auch. Anderes Szenario: Es gibt vereinbarte Bildschirmzeiten, auch zu Hause haben alle Mitarbeitenden einen ergonomisch perfekten Arbeitsplatz. Sie werden psychologisch betreut und machen regelmäßige Bewegungspausen, um sich fit zu halten. Mobiles Arbeiten zu Hause gibt es in dem Sinne dann nicht mehr. Es ist normales Arbeiten an ergonomisch gestalteten Arbeitsplätzen. Und wer Lust hat, findet im verkleinerten Verwaltungsgebäude einen Arbeitsplatz im Coworking-Space mit entspannten Kollegen.
OFFICE ROXX plus
Dieser Beitrag ist kostenpflichtig. Wenn Sie bereits Kunde sind, können Sie sich hier einloggen.
OR+ Abonnement
Erhalten Sie dauerhaft Zugriff auf alleOR+ Beiträge und das komplette
Heftarchiv.