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Digitalisierungsindex Mittelstand 2020/2021

Der deut­sche Mit­tel­stand wird digi­ta­ler und zwar in nahe­zu allen Berei­chen der Wert­schöp­fung. Coro­na wirkt dabei als gro­ßer Trei­ber. Dies sind zen­tra­le Ergeb­nis­se der aktu­el­len Tele­kom-Stu­die „Digi­ta­li­sie­rungs­in­dex Mit­tel­stand 2020/2021“.

Alle unternehmerischen Bereiche der Wertschöpfung profitieren von digitaler Arbeit. Abbildung: energepic.com, Pexels

Alle unter­neh­me­ri­schen Berei­che der Wert­schöp­fung pro­fi­tie­ren von digi­ta­ler Arbeit. Abbil­dung: energepic.com, Pexels

„Es ist kei­ne Über­ra­schung: Unter­neh­men mit einem hohen Grad der Digi­ta­li­sie­rung kom­men bes­ser durch Kri­sen“, sagt Hagen Rick­mann, Geschäfts­füh­rer Geschäfts­kun­den von Tele­kom Deutsch­land. „Die Ergeb­nis­se zei­gen auch: Fast die Hälf­te der Unter­neh­men baut ihre digi­ta­len Ange­bo­te aus und will die Digi­ta­li­sie­rung ihrer Pro­zes­se vor­an­trei­ben. Das ist eine posi­ti­ve Ent­wick­lung.“ 46 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­men haben Geschäfts­mo­del­le, Pro­duk­te und Ser­vices wäh­rend der Coro­na-Kri­se kurz­fris­tig ange­passt. Mehr als die Hälf­te führ­te neue Arbeits­plät­ze im Home­of­fice ein oder wei­te­te das Ange­bot aus. Fast drei Vier­tel boten ihren Mit­ar­bei­tern an, im Home­of­fice zu arbei­ten. Die­se Schrit­te haben die Digi­ta­li­sie­rung im deut­schen Mit­tel­stand ins­ge­samt beschleunigt.

Produktivität erreicht neuen Höchststand

Beson­ders deut­lich wird das Tem­po bei der Pro­duk­ti­vi­tät. Die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on hat mit 56 Index­punk­ten und einem Plus von vier Zäh­lern gegen­über dem Vor­jahr einen neu­en Höchst­stand erreicht. Bei­spie­le sind ver­bes­ser­te Arbeits­ab­läu­fe und Struk­tu­ren. Mobi­les und fle­xi­bles Arbei­ten erleich­tern den Trans­fer von Arbeits­plät­zen ins Home­of­fice. Dort sind Teams räum­lich von­ein­an­der getrennt und arbei­ten doch effi­zi­ent zusammen.

Die Zunahme der Digitalisierung nach einzelnen Unternehmensbereichen. Abbildung: Telekom

Die Zunah­me der Digi­ta­li­sie­rung nach ein­zel­nen Unter­neh­mens­be­rei­chen. Abbil­dung: Telekom

Digitaler Katalysator Homeoffice

Um wäh­rend des Lock­downs hand­lungs­fä­hig zu blei­ben, haben Unter­neh­men ihre Mit­ar­bei­ter für das Home­of­fice aus­ge­rüs­tet. Oft unter zeit­li­chem und finan­zi­el­lem Druck. Gefragt waren des­halb vor allem Tools für die Zusam­men­ar­beit und für effi­zi­en­te­re Abläu­fe. Unter­neh­men inves­tier­ten kurz­fris­tig in mobi­le End­ge­rä­te und mobi­le Busi­ness-Anwen­dun­gen. Das hat die Digi­ta­li­sie­rung ins­ge­samt vor­an­ge­trie­ben. Auch das Gesund­heits­we­sen, das Dienst­leis­tungs­ge­wer­be oder der Han­del nut­zen ver­stärkt digi­ta­le Lösungen.

Auch Kunden profitieren von der Digitalisierung

Die Bezie­hung zu Kun­den fragt nicht nach Lock­downs. Vie­le Fir­men nut­zen des­halb für den Kon­takt digi­ta­le Kanä­le und sozia­le Netz­wer­ke. Dort ver­mark­ten sie ihre Pro­duk­te und Ser­vices. Unter­neh­men kom­mu­ni­zie­ren so aktu­el­le Ange­bo­te und bera­ten per Video. Das scheint weit­ge­hend gelun­gen: Der Index­wert für den Bereich Bezie­hung zu Kun­den ist im Ver­gleich zum Vor­jahr um drei Punk­te auf 58 Zäh­ler gestie­gen. Vie­le Mit­tel­ständ­ler haben außer­dem ihre Geschäfts­mo­del­le mit digi­ta­len Pro­duk­ten wei­ter­ent­wi­ckelt. Hier ist der Index­wert eben­falls um drei Punk­te auf 51 gestie­gen. Kon­stant wich­tig mit 68 Index­punk­ten sind der Schutz und die Sicher­heit von Daten geblieben.

Digital aufgestellte Unternehmen konnten erheblich besser auf die Corona-Krise reagieren. Abbildung: Telekom

Digi­tal auf­ge­stell­te Unter­neh­men konn­ten erheb­lich bes­ser auf die Coro­na-Kri­se reagie­ren. Abbil­dung: Telekom

Veränderte Schwerpunkte bei Investitionen

Die Coro­na-Kri­se zwingt zum Spa­gat zwi­schen Spa­ren und Inves­tie­ren. Sin­ken­der Umsatz und begrenz­te Bud­gets füh­ren zu kla­ren Prio­ri­tä­ten bei Inves­ti­tio­nen. Dazu zäh­len mobi­le End­ge­rä­te, Tools für Kom­mu­ni­ka­ti­on und Kol­la­bo­ra­ti­on sowie VPN-Lösun­gen. Auch im Fokus: der Schutz und die Sicher­heit von Daten. Tools in der Cloud, pri­va­tes WLAN und unge­si­cher­te Arbeits­räu­me im Home­of­fice ber­gen neue Gefahren.

Trotz Kri­se hal­ten 60 Pro­zent der Unter­neh­men an ihrem IT-Bud­get fest. 18 Pro­zent der Unter­neh­men wol­len ihre Inves­ti­tio­nen dage­gen zunächst zurück­stel­len. Die­se Unter­neh­men fin­den sich vor allem in stär­ker von der Kri­se betrof­fe­nen Bran­chen. Dazu zäh­len das Gast­ge­wer­be sowie Kunst und Unter­hal­tung. Eben­so betrof­fen sind Tech­no­lo­gien wie KI, Robo­tik, Aug­men­ted und Vir­tu­al Rea­li­ty (AR/VR), aber auch gene­rell die Digi­ta­le Inno­va­ti­ons­kul­tur und das Chan­ge Management.

Zu- und Abnahme der Investitionen nach Bereichen. Abbildung: Telekom

Zu- und Abnah­me der Inves­ti­tio­nen nach Berei­chen. Abbil­dung: Telekom

Top-Digitalisierer im Vorteil

Beson­ders deut­lich wird der wirt­schaft­li­che Nut­zen bei den digi­ta­len Spit­zen­rei­tern. Gemeint sind damit die zehn Pro­zent der Unter­neh­men mit dem höchs­ten Grad der Digi­ta­li­sie­rung. 77 Pro­zent davon haben schnell und fle­xi­bel auf die Kri­se reagiert. Der Wert steigt noch, wenn das Geschäfts­mo­dell bereits vor Beginn der Pan­de­mie wei­test­ge­hend digi­tal war. Von den übri­gen Unter­neh­men beschrei­ben nur 36 Pro­zent einen ver­gleich­ba­ren Effekt.

Kostenloser Self-Check

Für die Stu­die befrag­ten Ana­lys­ten von tech­con­sult im Auf­trag der Deut­schen Tele­kom mehr als 2.000 klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men. Die Gesamt­stu­die sowie die ein­zel­nen Berich­te zu Bran­chen gibt es kos­ten­los zum Down­load. Unter­neh­men kön­nen ihren digi­ta­len Sta­tus quo auch selbst prü­fen. Der Online-Check ist eben­falls kos­ten­los. Er dau­ert nur weni­ge Minu­ten und ermög­licht einen Ver­gleich mit ande­ren Unternehmen.

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