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OFFICE ROXX Mag #02.25 erschienen

Heu­te ist eine neue Aus­ga­be des OFFICE ROXX Mags erschie­nen. Im Spe­cial dreht sich alles um das The­ma „Smart Office“. Chef­re­dak­teur Robert Neh­ring stimmt auf die 213. Aus­ga­be ein.

OFFICE ROXX Mag #02.25 Cover.

KI, aber wie?

Künst­li­che Intel­li­genz. ChatGPT ist ein Game­ch­an­ger in der Welt von Büro & Co. Intel­li­gen­te Chat­bots wie der von Ope­nAI mar­kie­ren einen Mei­len­stein in der Ent­wick­lung der Büro­ar­beit, viel­leicht sogar ins­be­son­de­re hier. Ende 2022 ist ChatGPT online gegan­gen. Heu­te gehört sei­ne Web­site bereits zu den zehn meist­be­such­ten der Welt. Und mitt­ler­wei­le gibt es unzäh­li­ge ähn­li­che Bots.

Dass sol­che Lösun­gen die Büro­ar­beit grund­le­gend ver­än­dern wer­den, war schnell klar. Wie sie es tun wer­den, wird nun immer kon­kre­ter. Sie hel­fen etwa beim Ent­wi­ckeln von Ideen, beim For­mu­lie­ren und Zusam­men­fas­sen von Tex­ten. Bestimmt wird das repe­ti­ti­ve Jobs kos­ten, aber sicher auch vie­le Jobs schaf­fen. Denn ent­schei­den muss am Ende immer ein Mensch.

Gene­ra­ti­ve Sprach­mo­del­le hel­fen beim Pro­gram­mie­ren und bei der Tabel­len­kal­ku­la­ti­on. Bild­ge­ne­ra­to­ren füh­ren zu spek­ta­ku­lä­ren Ergeb­nis­sen, auch wenn sie manch­mal nur Pro­ble­me lösen, die man vor­her nicht hat­te. Ich als Action­fi­gur – yeah! Die Text­an­wen­dung ist aber wei­ter­hin oft nur im nie­der­schwel­li­gen Bereich von ech­tem Nut­zen. Die Bei­trä­ge sind sehr ein­heit­lich im Stil und auch schnell red­un­dant. Vor allem aber weiß man nie, ob nicht „hal­lu­zi­niert“ wur­de oder ob Zusam­men­hän­ge her­ge­stellt wur­den, die schön zu lesen sind, aber nicht exis­tie­ren. Die­ses Edi­to­ri­al schrei­be ich des­halb lie­ber noch selbst.

Vie­le Unter­neh­men in Deutsch­land tun sich schwer mit dem Ein­satz von KI. 64 Pro­zent sehen sich hier als Nach­züg­ler und 22 Pro­zent glau­ben, den Anschluss ver­passt zu haben. Nur jede zehn­te Fir­ma sieht sich dage­gen als KI-Vor­rei­ter. Aller­dings set­zen 44 Pro­zent der Unter­neh­men KI-Tech­no­lo­gien bereits bei Recrui­ting, Onboar­ding und Trai­ning ein.

In Deutsch­land soll mitt­ler­wei­le schon jeder drit­te Beschäf­tig­te gene­ra­ti­ve künst­li­che Intel­li­genz für beruf­li­che Zwe­cke nut­zen. Vie­le tun es aber, ohne dies trans­pa­rent zu machen. Die Fol­gen kön­nen ver­hee­rend sein. Jeder Drit­te fin­det laut einer Umfra­ge Feh­ler in den künst­lich erzeug­ten Ergeb­nis­sen. Außer­dem zeig­te gera­de eine Stu­die, dass die häu­fi­ge Nut­zung von KI-Werk­zeu­gen das kri­ti­sche Den­ken verringert.

Um künst­li­che Intel­li­genz geht es auch in unse­rem Smart-Office-Spe­cial in die­ser Aus­ga­be. Neben viel Wis­sens­wer­tem rund um Copi­lot & Co. fin­den sich dort auch Raum­bu­chungs­tools und loh­nen­de Links zu hilf­rei­chen Tools.

Was bewegt die Büro­welt der­zeit noch – neben einem schul­den­fi­nan­zier­ten „Wei­ter so“ und der Zölle-Hölle?

Här­te­re Gang­art. Vie­le Unter­neh­men über­den­ken ihre Home­of­fice-Rege­lun­gen: 20 Pro­zent redu­zie­ren die Mög­lich­kei­ten zum mobi­len Arbei­ten, knapp jedes zehn­te Unter­neh­men schafft sie voll­stän­dig ab. Auch bei der tele­fo­ni­schen Krank­schrei­bung über­wiegt nun Skep­sis – 66 Pro­zent der Unter­neh­men ste­hen die­ser Rege­lung aktu­ell kri­tisch gegen­über. Das ergab die Rand­stad-Ifo-Per­so­nal­lei­ter­be­fra­gung für das ers­te Quar­tal 2025.

Immer schlim­mer. Kürz­lich ist auch der neue Gal­lup Enga­ge­ment Index erschie­nen. Noch nie zuvor sol­len so vie­le Beschäf­tig­te in Deutsch­land Dienst nach Vor­schrift gemacht haben. Nur noch neun Pro­zent ver­spü­ren eine hohe emo­tio­na­le Bin­dung zum Unter­neh­men. Jeder Zwei­te will in einem Jahr nicht mehr beim der­zei­ti­gen Arbeit­ge­ber sein. Jeder Drit­te hat kein unein­ge­schränk­tes Ver­trau­en in die finan­zi­el­le Zukunft sei­nes Arbeit­ge­bers. Dass es hier Pro­ble­me gibt, ist offen­sicht­lich. Den­noch hal­te ich so extre­me Zah­len für über­trie­ben. Ich selbst bin zwar beken­nen­der Zweck­pes­si­mist, gehe lie­ber vom Schlimms­ten aus, um not­falls vor­be­rei­tet zu sein und mich andern­falls freu­en zu kön­nen. Uns allen aber rate ich in die­sen wil­den Zei­ten zur Zuversicht.

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