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Wenn’s im Rücken zieht: Sofortmaßnahmen am Arbeitsplatz

Stun­den­lan­ges Sit­zen vor dem Com­pu­ter und wenig Bewe­gung – all das kann zu schmerz­haf­ten Ver­span­nun­gen im Rücken füh­ren. Doch was kön­nen Büro­an­ge­stell­te dage­gen tun? Dr. Csa­ba Losonc, Fach­arzt für Ortho­pä­die, hat fünf Tipps.

Integriert in den Büroalltag beugen einfache Übungen Muskelverspannungen und Schmerzen vor. Abbildung: Freepik

Inte­griert in den Büro­all­tag beu­gen ein­fa­che Übun­gen Mus­kel­ver­span­nun­gen und Schmer­zen vor. Abbil­dung: Freepik

Bei Rücken­schmer­zen muss nicht sofort zur Schmerz­ta­blet­te gegrif­fen wer­den. Statt­des­sen kann je nach Ursa­che bereits Wär­me hel­fen, um die Ver­span­nung zu lösen und die Mus­keln zu lockern. Aber es gibt noch ande­re Metho­den, den läs­ti­gen Schmerz zu lindern.

#1 Dehnübungen

Man stellt sich etwa einen Meter vor sei­nen Schreib­tisch und lehnt sich vor in Rich­tung des Tisches. Auch das Berüh­ren der Füße bei durch­ge­streck­ten Bei­nen erzeugt einen Deh­nungs­ef­fekt – eben­so wie Dre­hun­gen des Ober­kör­pers nach links und rechts. Wich­tig dabei ist, die Span­nung jeweils für eini­ge Sekun­den zu hal­ten und dann zu lösen. Zwei- bis drei­mal wäh­rend des Arbeits­ta­ges soll­ten die­se Übun­gen durch­ge­führt wer­den. Das bewirkt eine Ent­span­nung der Mus­ku­la­tur und för­dert zudem eine bes­se­re Durchblutung.

#2 Fitnesstools

Fit­ness­tools sind klei­ne, hand­li­che Gegen­stän­de, die haupt­säch­lich im Sport­be­reich ver­wen­det wer­den. Sie die­nen dazu, den Kör­per in eine bestimm­te Posi­ti­on zu brin­gen, um Übun­gen gezielt aus­zu­füh­ren. Dadurch wer­den bestimm­te Mus­kel­be­rei­che akti­viert, die im All­tag kaum gefor­dert wer­den. Das Ergeb­nis: Ver­span­nun­gen neh­men ab, die Durch­blu­tung wird ange­kur­belt und damit Schmer­zen verringert.

#3 Biofeedback

Hier wird mit­tels spe­zi­el­ler Gerä­te der Span­nungs­zu­stand der Mus­ku­la­tur gemes­sen und dem Nut­zer als Feed­back über­mit­telt. So kann die­ser ler­nen, wel­che Aus­wir­kun­gen bei­spiels­wei­se das Heben und Sen­ken der Arme auf den mus­ku­lä­ren Span­nungs­zu­stand hat. Im nächs­ten Schritt lernt er anhand von Auf­ga­ben am Com­pu­ter, einen bestimm­ten Span­nungs­grad auf­zu­bau­en und wie­der zu lösen. Emp­foh­len wird, die­ses Bio­feed­back-Trai­ning zwei­mal pro Woche zu absol­vie­ren. Die Metho­de hilft dabei, Kopf­schmer­zen oder ande­re Span­nungs­zu­stän­de zu vermeiden.

#4 Bewegung

Wirk­sam gegen Rücken­schmer­zen ist es auch, wäh­rend der Arbeit auf­zu­ste­hen und zu gehen. Dabei hilft es schon, wäh­rend eines Tele­fo­nats im Zim­mer eini­ge Schrit­te zu machen. Durch die Bewe­gung wird der Orga­nis­mus akti­viert und bes­ser durch­blu­tet. Das erhöht die Sau­er­stoff­ver­sor­gung der Mus­ku­la­tur, was wie­der­um Schmer­zen redu­zie­ren kann.

#5 Wandübung

Eine Mög­lich­keit ist, sich mit dem Rücken zur Wand zu stel­len. Der Abstand der Füße zur Wand soll­te dabei etwa 5 cm betra­gen. Der Rücken wird dann mög­lichst nah an die Wand gepresst. Dabei hilft es, die Bauch­mus­keln anzu­span­nen. Zugleich soll­te der Kopf nach hin­ten bewegt wer­den, sodass die gesam­te Schul­ter­mus­ku­la­tur Kon­takt zur Wand erhält. Die Übung wird noch effek­ti­ver, wenn die Arme abge­spreizt und die Dau­men nach außen gedreht werden.

Dr. Csaba Losonc, Facharzt für Orthopädie und Chirurgie,Medicum Rhein-Ahr-Eifel. Abbildung: Medicum RAE

Abbil­dung: Medi­cum RAE

Dr. Csa­ba Losonc,

Fach­arzt für Ortho­pä­die und Chirurgie,
Medi­cum Rhein-Ahr-Eifel.

medicum-rae.de/

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