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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln.

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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

Einen Arbeitsplatz ergonomisch ausstatten

Ein kom­for­ta­bler Arbeits­platz zahlt auf den Wohl­fühl­fak­tor im Büro ein. Die Rea­li­tät sieht meist anders aus, da die Büro­mö­bel­aus­stat­tung oft vie­le Wün­sche offen lässt. Die Exper­ten von Lif­tor, Her­stel­ler von höhen­ver­stell­ba­ren Schreib­ti­schen, geben Tipps, wie ein ergo­no­mi­scher Arbeits­platz aus­se­hen sollte.

Sitz-Steh-Tische unterstützen die Gesundheit der Mitarbeitenden. Abbildung: Liftor

Sitz-Steh-Tische unter­stüt­zen die Gesund­heit der Mit­ar­bei­ten­den. Abbil­dung: Liftor

Auf einem unbe­que­men Stuhl in einem lau­ten Büro sit­zen zu müs­sen ist für vie­le eine Hor­ror­vor­stel­lung. Der Office-Worker möch­te sich unwei­ger­lich in die eige­nen vier Wän­de zurück­zie­hen. Haupt­sa­che Ruhe. Die Fra­ge nach der pas­sen­den Aus­stat­tung eines Arbeits­plat­zes im Office oder zu Hau­se ist aber kom­plex. Der Zweck eines Arbeits­plat­zes ist es, eine gesun­de Kör­per­hal­tung zu ermög­li­chen, die:

  • bequem ist sowie zugleich
  • Bewe­gungs- und Hal­tungs­wech­sel fördert.

Wer sei­ne Kör­per­hal­tung wäh­rend des Sit­zens lan­ge Zeit nicht ändert, ris­kiert schon bald Schmer­zen. Es wird daher emp­foh­len, min­des­tens ein­mal pro Stun­de vom Arbeits­platz auf­zu­ste­hen und sich etwas zu bewegen.

Ein passender Stuhl fürs Büro

Der Abstand zum Schreib­tisch zwi­schen Kör­per und Tisch soll­te im Ide­al­fall nicht mehr als 8–10 cm betra­gen. Dafür soll­te der Büro­stuhl sor­gen. Doch es gibt wei­te­re grund­le­gen­de Para­me­ter, die bei der Aus­wahl eines Büro­stuhls zu beach­ten sind:

  • Beque­mes Sit­zen ermög­li­chen: mit Rücken­leh­ne samt Lor­do­sen-Stüt­ze, zudem robust und wider­stands­fä­hig bei mecha­ni­scher Beanspruchung.
  • Der Win­kel zwi­schen der Rücken­leh­ne und dem Sitz soll­te in der Arbeits­po­si­ti­on etwa 110 Grad betragen.
  • Der Win­kel zwi­schen Hüf­te und Knie an der Rücken­leh­ne soll­te 95 Grad oder mehr betragen.
  • Die Arm­leh­nen soll­ten die Ellen­bo­gen beim Ent­span­nen unter­stüt­zen, die Auf­la­ge­flä­che zudem weich sein.

Ein richtiger Schreibtisch fürs Büro

Der Schreib­tisch soll­te groß genug sein und eine Höhe haben, die von der jewei­li­gen Kör­per­grö­ße und dem Stuhl abhängt. Man­che bevor­zu­gen einen Schreib­tisch mit gera­der Kan­te, ande­re mit einem Aus­schnitt. Hier gibt es kei­ne ein­deu­ti­gen Emp­feh­lun­gen. Beson­ders hilf­reich und ergo­no­misch wich­tig ist es aber, wenn der Schreib­tisch höhen­ver­stell­bar ist.

Elektrisch höhenverstellbare Schreibtische erhöhen den Arbeitskomfort im Büro oder Homeoffice. Abbildung: Liftor

Elek­trisch höhen­ver­stell­ba­re Schreib­ti­sche erhö­hen den Arbeits­kom­fort im Büro oder Home­of­fice. Abbil­dung: Liftor

Arbeiten im Stehen

Beim Arbei­ten im Ste­hen ist zu beden­ken, dass dau­er­haf­tes Arbei­ten in die­ser Posi­ti­on auch nicht gesund­heits­för­dernd ist. Genau­so wie Dau­er­sit­zen kann es zu Pro­ble­men mit der Wir­bel­säu­le füh­ren. Des­we­gen soll­ten Büro­be­schäf­tig­te die Hal­tung und die Posi­ti­on wäh­rend der Arbeit regel­mä­ßig wech­seln – vom Sit­zen zum Ste­hen und umge­kehrt. Dabei hilft ein höhen­ver­stell­ba­rer Schreib­tisch am besten.

Die Posi­ti­on des Kör­pers am Arbeits­platz wird nicht nur durch die Möbel, son­dern auch durch die ver­wen­de­ten Gerä­te beein­flusst, ins­be­son­de­re durch Maus, Tas­ta­tur und Moni­tor. Es las­sen sich zwei grund­le­gen­de Arbeits­si­tua­tio­nen unterscheiden:

  1. Arbei­ten an einem Desk­top-Com­pu­ter und
  2. Arbei­ten an einem Laptop.

Arbeiten am Desktop-Computer

Wenn alle Kom­po­nen­ten ein­zeln vor­han­den sind, kann die  Tas­ta­tur im Ver­hält­nis zum Moni­tor gemäß allen ergo­no­mi­schen Emp­feh­lun­gen posi­tio­niert wer­den. Der Moni­tor sollte:

  • sich auf Augen­hö­he befin­den: Neu­ro­lo­gen emp­feh­len, die Mit­te des Moni­tors auf Augen­hö­he zu plat­zie­ren, Ortho­pä­den die Ober­kan­te des Moni­tors. Der Kopf soll­te jedoch auf kei­nen Fall nach unten geneigt sein. Die­se fal­sche Hal­tung belas­tet die Wir­bel­säu­le stark, was zu Nacken­be­schwer­den oder Kopf­schmer­zen füh­ren kann.
  • Nicht im direk­ten Licht ste­hen: Son­ne oder künst­li­ches Licht darf nicht blenden.
  • In einem ange­neh­men Abstand zu den Augen posi­tio­niert sein.

Die Exper­ten von Lif­tor emp­feh­len, zwei Moni­to­re neben­ein­an­der (auf glei­cher Höhe) auf­zu­stel­len. Bei der Wahl der Ent­fer­nung der bei­den Moni­to­re ist es rat­sam zu berück­sich­ti­gen, wie weit der Kopf gedreht wer­den muss, um das gesam­te Bild zu erfas­sen. Ein zu gro­ßer Win­kel ist nicht empfehlenswert.

Das Gesamtpaket der Arbeitsplatzausstattung hat Einfluss auf den Wohlfühlfaktor. Abbildung: Liftor

Das Gesamt­pa­ket der Arbeits­platz­aus­stat­tung hat Ein­fluss auf den Wohl­fühl­fak­tor. Abbil­dung: Liftor

Die Posi­ti­on von Tas­ta­tur und Maus im Ver­hält­nis zum Moni­tor wird häu­fig durch die Höhe des Tisches bestimmt. Der Win­kel der Arm­beu­ge soll­te etwa 90 Grad betra­gen. Übri­gens, so tri­vi­al die Maus sein mag, ihre Aus­wahl soll­te mit Bedacht erfol­gen. Wenn das Hand­ge­lenk zu stark gebeugt oder bean­sprucht wird, kann das bei vol­ler Arbeits­leis­tung zu einem Kar­pal­tun­nel-Syn­drom führen.

Tipp: Ent­we­der eine ergo­no­mi­sche Maus, die die Hand nicht ermü­det, eine Track­ball-Maus oder ein Track­pad nut­zen. Hier gibt es kei­ne ein­deu­ti­gen Emp­feh­lun­gen. Vie­les hängt von den per­sön­li­chen Vor­lie­ben ab.

Mit der Tas­ta­tur ver­hält es sich ähn­lich wie mit der Maus. Es ist wich­tig, dass der Druck auf die Tas­ten nicht zu groß ist, um die Fin­ger­ge­len­ke nicht zu sehr zu stra­pa­zie­ren. Man­che Men­schen bevor­zu­gen mecha­ni­sche Tas­ta­tu­ren, aber die­se sind recht laut. Des­we­gen soll­te es von den ande­ren Mit­ar­bei­ten­den im Büro abhän­gig gemacht wer­den, ob eine sol­che Tas­ta­tur benutzt wer­den darf.

Arbeiten mit dem Notebook

Ärz­te sind der Mei­nung, dass ein Note­book nur mit einer zusätz­li­chen Tas­ta­tur und einem zusätz­li­chen Moni­tor über einen län­ge­ren Zeit­raum bequem zu nut­zen ist. So kann bei­spiels­wei­se der Note­book-Bild­schirm in der emp­foh­le­nen Höhe auf­ge­stellt und die zusätz­li­che Tas­ta­tur zum Tip­pen ver­wen­det wer­den. Oder der exter­ne Moni­tor kann in Augen­hö­he auf­ge­stellt wer­den und auf der Note­book-Tas­ta­tur wird getippt. Bes­ser ist die Kom­bi­na­ti­on bei­der Mög­lich­kei­ten – eine Docking-Sta­ti­on, an die ein exter­ner Moni­tor und eine Tas­ta­tur ange­schlos­sen wer­den können.

Beleuchtung

Die Beleuch­tung des Arbeits­plat­zes soll­te dazu bei­tra­gen, den Kon­trast zwi­schen dem Bild auf dem Moni­tor und sei­ner Umge­bung aus­zu­glei­chen. Bei der Arbeit am Moni­tor soll­ten sich kei­ne hel­len Licht­quel­len wie die Son­ne oder Leuch­ten im Sicht­feld befin­den. Wenn eine Schreib­tisch­leuch­te ver­wen­det wird, soll­te sie mit einem Schirm zum Schutz der Augen aus­ge­stat­tet sein. Bei Däm­me­rung ist es rat­sam, die Hin­ter­grund­be­leuch­tung hin­ter dem Moni­tor oder die all­ge­mei­ne Beleuch­tung ein­zu­schal­ten, damit der Moni­tor selbst nicht die ein­zi­ge hel­le Licht­quel­le ist.

Gesundheitstipp

Machen Sie alle 60 bis 90 Minu­ten Pau­se. Wäh­rend die­ser Zeit soll­ten Sie den Blick in die Fer­ne schwei­fen las­sen. Sol­che Pau­sen las­sen sich sehr gut mit einem Wech­sel der Arbeits­po­si­ti­on ver­bin­den. Wenn der Schreib­tisch elek­trisch höhen­ver­stell­bar ist, macht er die „gan­ze Arbeit“ allein, dank der Memo­ry-Funk­ti­on. In die­ser Zeit kön­nen die Augen ent­spannt wer­den. Sie wer­den es Ihnen danken.

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