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Wenn schlechte Audioqualität frustriert

Audio­pro­ble­me bei Tele­fo­na­ten und vir­tu­el­len Mee­tings stö­ren nicht nur die Kon­zen­tra­ti­on, son­dern kön­nen auch die Gesund­heit beein­träch­ti­gen. Im Inter­view erklärt Theis Moerk von Epos, was schlech­te Audio­qua­li­tät mit uns macht und wie die rich­ti­ge Tech­nik Abhil­fe schaf­fen kann.

Gute Audioqualität bei virtuellen Meetings kann maßgeblich zum Wohlbefinden beitragen. Abbildung: Epos

Gute Audio­qua­li­tät bei vir­tu­el­len Mee­tings kann maß­geb­lich zum Wohl­be­fin­den bei­tra­gen. Abbil­dung: Epos

OFFICE ROXX: Herr Moerk, warum schadet schlechte Audioqualität dem Menschen?

Theis Moerk: Schlech­te Audio­qua­li­tät ist nicht ein­fach nur ärger­lich. Sie beein­flusst unser emo­tio­na­les und kör­per­li­ches Wohl­be­fin­den. Im Ver­gleich zu ande­ren Sin­nes­ein­drü­cken reagiert das Gehirn lang­sa­mer auf Geräu­sche, und es fällt ihm schwe­rer, zwi­schen audi­tiven Rei­zen zu wech­seln als zwi­schen visu­el­len oder tak­ti­len. So muss sich das Gehirn etwa bei einer Tele­fon­kon­fe­renz mit Hin­ter­grund­ge­räu­schen und Inter­fe­ren­zen stark anstren­gen, um sich auf die wich­tigs­te Klang­quel­le zu konzentrieren.

Die stö­ren­den Geräu­sche beein­träch­ti­gen nicht nur die Kon­zen­tra­ti­on, sie wir­ken sich auch nega­tiv auf unse­re Gesund­heit aus. Man­che glau­ben, dass eine fort­ge­setz­te Expo­si­ti­on zur Gewöh­nung führt. Das ist jedoch nicht rich­tig. Die Aus­wir­kun­gen von stö­ren­den Geräu­schen kön­nen stress­be­ding­te Erkran­kun­gen wie Blut­hoch­druck, Kopf­schmer­zen und sogar koro­na­re Erkran­kun­gen verschlimmern.

Was geschieht im Kopf eines Office- Workers während einer Telefonkonferenz mit Hintergrundgeräuschen und Interferenzen?

Wenn audio­sen­so­ri­sche Über­las­tun­gen das Gehirn über­flu­ten, wird das Stress­hor­mon Cor­ti­sol frei­ge­setzt. Bei einem Cor­ti­sol-Über­schuss kann die Funk­ti­on des prä­fron­ta­len Kor­tex des Gehirns gehemmt wer­den. Die­ser ist für das emo­tio­na­le Ler­nen und Ver­ar­bei­ten ver­ant­wort­lich und ver­setzt uns in die Lage, durch­dach­te Ver­hal­tens­wei­sen wie Argu­men­tie­ren und Pla­nen zu steu­ern. Letzt­lich wirkt die Kon­fron­ta­ti­on mit Geräu­schen, die eine Stress­re­ak­ti­on aus­lö­sen, zer­mür­bend und ver­ur­sacht sowohl psy­chi­sche als auch phy­si­sche Probleme.

Theis Moerk, Vice President of Product Management bei Epos. Abbildung Epos

Theis Moerk, Vice Pre­si­dent of Pro­duct Manage­ment bei Epos. eposaudio.com Abbil­dung Epos

In einer aktuellen Studie von Epos haben 95 Prozent der Befragten angegeben, dass ihre Konzentration bei der Arbeit unter schlechter Audioqualität leidet. Wie bewerten Sie das?

Das ist ein erschre­cken­des Ergeb­nis und zeigt den gro­ßen Hand­lungs­be­darf für Unter­neh­men, Mit­ar­bei­ter mit ent­spre­chen­den Audio­lö­sun­gen aus­zu­stat­ten. Defi­zi­te im Audio­be­reich füh­ren in der Sum­me zu Pro­duk­ti­vi­täts­ver­lus­ten. Wie unse­re Stu­die zeigt, ver­lie­ren die End­nut­zer im Durch­schnitt 29 Minu­ten pro Woche auf­grund der schlech­ten Ton­qua­li­tät bei Sprach­an­ru­fen. Für den durch­schnitt­li­chen Voll­zeit­be­schäf­tig­ten ent­spricht dies einer Aus­fall­zeit von etwas mehr als drei Tagen pro Jahr. Aus Sicht des Arbeit­ge­bers hat die­ser Pro­duk­ti­vi­täts­ver­lust erheb­li­che Kostenauswirkungen.

Welche neuen akustischen Herausforderungen gehen mit der Verlagerung der Arbeit ins Home-Office einher?

Mit Hin­ter­grund­ge­räu­schen von Stra­ßen­bau­ar­bei­ten, Mit­be­woh­nern oder der Fami­lie ist das Arbei­ten im Home-Office nicht immer so ein­fach, wie es scheint. Hier müs­sen Arbeit­ge­ber sicher­stel­len, dass sie eine Arbeits­kul­tur schaf­fen und för­dern, die das Gleich­ge­wicht zwi­schen Arbeit und Frei­zeit, ange­mes­se­nen Arbeits­pro­zes­sen und der Bereit­stel­lung der erfor­der­li­chen Instru­men­te für die Mit­ar­bei­ter in den Vor­der­grund stellt. Durch die Zusam­men­ar­beit kön­nen Unter­neh­men Best-Prac­ti­ce-Lösun­gen ent­wi­ckeln, die die Team­mo­ral stei­gern, Har­mo­nie schaf­fen sowie Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät und -effi­zi­enz optimieren.

Wie können gute Audiogeräte zu einer Steigerung des Wohlbefindens im Büro beitragen?

Wir haben die Erfah­rung gemacht, dass Tech­no­lo­gie pro­blem­lo­se Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zusam­men­ar­beit ermög­licht und Geschäfts­kon­ti­nui­tät in einer Welt erleich­tert, in der Tele­fo­na­te und vir­tu­el­le Mee­tings zum Stan­dard wer­den. Tech­no­lo­gi­sche Neue­run­gen im Audio­be­reich brin­gen uns dem Zeit­al­ter ein­fa­cher Kon­nek­ti­vi­tät näher – wie zum Bei­spiel durch die Inte­gra­ti­on Künst­li­cher Intel­li­genz in Head­sets, um die akus­ti­schen Prä­fe­ren­zen der Benut­zer zu über­wa­chen, oder die Ver­wen­dung von Kol­la­bo­ra­ti­ons­soft­ware in Spea­k­er­pho­nes. Eini­ge der bes­ten Head­set-Lösun­gen, die heu­te auf dem Markt sind, nut­zen bei­spiels­wei­se Funk­tio­nen wie KI-basier­te Geräusch­un­ter­drü­ckung, sodass ein lau­ter Kol­le­ge oder eine lau­te Arbeits­um­ge­bung kei­ne Ablen­kung mehr darstellen.

Mit den rich­ti­gen Audio­lö­sun­gen ermög­licht man Mit­ar­bei­tern, zeit­ef­fi­zi­en­ter zu arbei­ten und sich auf die wesent­li­chen Auf­ga­ben zu kon­zen­trie­ren. Die damit zurück­ge­won­ne­ne Zeit sowie stö­rungs­freie Tele­fo­na­te redu­zie­ren auch den Stress und wir­ken sich ent­spre­chend posi­tiv auf das Wohl­be­fin­den aus. Bei Epos glau­ben wir, dass Tech­no­lo­gie immer ein Weg­be­rei­ter sein wird und dass wir Pro­duk­te ent­wi­ckeln müs­sen, die dazu bei­tra­gen kön­nen, das emo­tio­na­le Gleich­ge­wicht in unse­rem Leben zu finden.

Vie­len Dank. 

Die Fra­gen stell­te Paul Svihalek

 

 

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