Der Projektentwickler Rock Capital Group versteht die Gastrolandschaft seines Immune Office Heads als wichtiges Asset der Immobilie. Über die Verpflegung hinaus soll das Konzept auf Mitarbeiterbindung, Zufriedenheit und Teamwork einzahlen und damit einen starken Mehrwert schaffen.
„Ohne Energie sind Gebäude nur eine Hülle. Und ohne Energie funktioniert der Mensch darin nicht. Obwohl sich Kantinen und Casinos vor diesem Hintergrund durchaus als Kraftwerke von Bürogebäuden verstehen dürfen, ist ihnen in der Vergangenheit noch immer zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden“, sagt Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group. Er und sein Team haben mit der Innenarchitektin Svenja Hansen und Gastroexperten für die 40.000 m2 umfassende Projektentwicklung ein neues Restaurantkonzept entwickelt. Die Idee hinter der Kombination von New Work und New Lunch: Der Ort der Verpflegung soll für Mitarbeitende in Zeiten von Homeoffice zu einem wichtigen Anker und Treffpunkt avancieren.
Individuelles Essen
Im hauseigenen Heads-Restaurant in Aschheim mit 300 Sitzplätzen wird es eine Barista- und eine Vitalbar geben. Dort werden Mitarbeitende jederzeit mit Tee, Smoothies und verschiedenen Kaffeesorten sowie Gebäck und Snacks versorgt. Zudem können die Arbeitnehmer morgens, mittags, abends eine gesunde Küche genießen. Das Essen wird stets frisch und mit regionalen Zutaten angerichtet. Eine Besonderheit ist die geplante App: Die Softwarelösung erlaubt Mitarbeitenden theoretisch sogar, ihre Speisen während des Arbeitstages dem Fitness- oder Diätplan anzupassen.
Appetitmacher aufs Büro
Andreas Wißmeier: „Mit dem Heads haben wir Deutschlands erstes Immune Office entwickelt. Den Gesundheitsaspekt beschränken wir nicht nur auf die Luft- und Aufenthaltsqualität. Wir erweitern ihn selbstredend auf die Verpflegung. Sie ist frischer, nachhaltiger, saisonal und lokaler als in herkömmlichen Kantinen. Für Unternehmen ist eine gesunde Verpflegung im Kampf um Fachkräfte ein wichtiges Argument und für Mitarbeitende eine zusätzliche Motivation, öfter das Büro gegen das Homeoffice mit Selbstverpflegung einzutauschen.“
Visueller Appetizer
Da das Auge bekanntlich mitisst, haben die Macher des Heads Svenja Hansen angeheuert, die sonst vor allem Hotels gestaltet. Bodentiefe Fensterfronten lassen den Blick ins Grüne schweifen. Modernes Color-Blocking sorgt im Casino mit Moosgrün für Entspannung und Natur-Feeling. Akzente in verschiedenen Rotnuancen wirken kommunikativ und unterstreichen die Dynamik und Wandlungsmöglichkeiten der Bereiche. Die räumliche Aufteilung in verschiedene Sektoren wird den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht.