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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln.

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Workspace Benchmark Report: Das Büro als Mitarbeitermagnet

Der zen­tra­le Ort der Wis­sens­ar­beit ist das Büro. So war es jahr­zehn­te­lang. Doch heu­te – nach der Pan­de­mie – ist mobi­les Arbei­ten für man­chen zur Norm gewor­den. Der Workspace Bench­mark Report von Drees & Som­mer kommt den­noch zu dem Schluss: Das Büro als moder­ne Arbeits­um­ge­bung bleibt relevant.

Das Büro wird zum Magnet für Mitarbeitende, die sich nach persönlichem Austausch sehnen. Abbildung: Peter Neusser, Drees & Sommer SE

Das Büro wird zum Magne­ten für Mit­ar­bei­ten­de, die sich nach per­sön­li­chem Aus­tausch seh­nen. Abbil­dung: Peter Neus­ser, Drees & Som­mer SE

Mit­ar­bei­ten­de schät­zen am mobi­len Arbei­ten die Fle­xi­bi­li­tät sowie die ver­bes­ser­te Ver­ein­bar­keit von Beruf und Pri­vat­le­ben. Die Schat­ten­sei­te der neu­en Frei­heit: Leer­stän­de in Büros, unge­nutz­te Arbeits­plät­ze und Schreib­ti­sche. Den­noch sind sich 98 Pro­zent der Umfra­ge­teil­neh­mer an der Stu­die von Drees & Som­mer einig: Remo­te Work wird ein fes­ter Bestand­teil der Arbeits­welt blei­ben. 63 Pro­zent gehen zudem davon aus, dass der Flä­chen­be­darf pro Arbeits­platz sin­ken wird, die Mehr­heit dar­un­ter erwar­tet eine Flä­chen­re­duk­ti­on von 21 bis 30 Pro­zent. 82 Pro­zent nut­zen bereits ein Desk-Sha­ring-Prin­zip im Unter­neh­men – das sind 16 Pro­zent mehr als in der Vor­jah­res­um­fra­ge und ein deut­li­cher Anstieg zu 2021, als die Nut­zung ledig­lich bei 52 Pro­zent lag.

Tausche Fläche gegen Qualität

Unge­nutz­te Büro­flä­chen sind teu­er. Zahl­rei­che Unter­neh­men haben des­halb bereits reagiert: „Bei­spiels­wei­se wer­den zwei oder mehr sepa­ra­te B-Lagen auf­ge­ge­ben und an einer klei­ne­ren A-Lage zusam­men­ge­führt, um einen attrak­ti­ve­ren Stand­ort zu schaf­fen“, weiß Sven Myli­us, Asso­cia­te Part­ner und Exper­te für New-Work-Kon­zep­te bei der Drees & Som­mer SE. Die Umfra­ge­er­geb­nis­se bekräf­ti­gen laut Stu­di­en­ma­chern die Rele­vanz des Büros als moder­ne Arbeits­um­ge­bung, die nicht nur funk­tio­nal gestal­tet ist, son­dern vor allem sozia­le Begeg­nun­gen und kol­la­bo­ra­ti­ves Arbei­ten unter­stützt. Anläs­se für den Gang ins Büro sind ins­be­son­de­re die direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Kun­den und Kol­le­gen, for­mel­le und infor­mel­le Bespre­chun­gen sowie Teamarbeit.

82 Prozent nutzen ein Desk-Sharing-Prinzip im Unternehmen. Das sind 16 Prozent mehr als 2022. Abbildung: Drees &Sommer SE

82 Pro­zent nut­zen ein Desk-Sha­ring-Prin­zip im Unter­neh­men. Das sind 16 Pro­zent mehr als 2022. Abbil­dung: Drees & Som­mer SE

Menschen gehen wegen Menschen ins Büro

Wie sich bereits in den Umfra­ge­er­geb­nis­sen des Workspace Bench­mark Report 2022 her­aus­kris­tal­li­siert hat, nut­zen Mit­ar­bei­ten­de, die zwei bis drei Tage pro Woche mobil arbei­ten kön­nen, die­se Mög­lich­keit auch. Mit­ar­bei­ten­de, die an vier bis fünf Tagen pro Woche remo­te arbei­ten kön­nen, arbei­ten in der Regel jedoch trotz­dem nur an drei Tagen pro Woche mobil – sie gehen also frei­wil­lig ins Büro. „Eine gute Balan­ce zwi­schen per­sön­li­chem Aus­tausch im Büro und der Fle­xi­bi­li­tät von Remo­te Work ermög­licht es Mit­ar­bei­ten­den, ihre Zeit selbst ein­zu­tei­len und dort zu arbei­ten, wo sie am pro­duk­tivs­ten sind. Das erfor­dert Räum­lich­kei­ten, die bei unter­schied­li­chen Tätig­kei­ten unter­stüt­zen sowie eine Füh­rung, die auf Offen­heit, Ver­trau­en und Kom­mu­ni­ka­ti­on basiert“, erklärt Sven Myli­us.

In Zukunft immer wichtiger: Health and Wellbeing

Zudem gewin­nen die The­men Gesund­heit und Wohl­be­fin­den (eng­lisch „Health and Well­be­ing“) an Rele­vanz. Mit­ar­bei­ten­de suchen ein Arbeits­um­feld, wel­ches ihre Gesund­heit und ihr Wohl­be­fin­den för­dert – ange­fan­gen bei der Fle­xi­bi­li­tät des Arbeits­mo­dells über Archi­tek­tur und Gestal­tung der Räum­lich­kei­ten bis hin zu Füh­rung, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Unter­neh­mens­kul­tur. Die­se The­men sind eng mit­ein­an­der ver­knüpft und bil­den die Grund­la­ge für ein gesun­des und pro­duk­ti­ves Arbeits­um­feld. 82 Pro­zent der Befrag­ten erach­ten die The­men Health and Well­be­ing zukünf­tig als wich­tig bis sehr wich­tig, so die Studienmacher.

63 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Flächenbedarf pro Arbeitsplatz sinken wird. Abbildung: Drees & Sommer SE

63 Pro­zent der Befrag­ten gehen davon aus, dass der Flä­chen­be­darf pro Arbeits­platz sin­ken wird. Abbil­dung: Drees & Som­mer SE

Bewusstsein für New Work wächst

Ins­ge­samt wächst das Bewusst­sein für die Ver­än­de­rung der Arbeits­welt laut der Stu­di­en­ergeb­nis­se. 91 Pro­zent der Teil­neh­men­den hal­ten es für sehr rele­vant, eine Stra­te­gie für den zukünf­ti­gen Umgang mit New-Work-Spaces zu haben. Von die­sen Teil­neh­men­den haben 45 Pro­zent bereits eine fer­ti­ge Stra­te­gie ent­wi­ckelt, die in ihre Unter­neh­mens­stra­te­gie passt. „Auch wenn ande­re Orte das Büro als Arbeits­ort ergän­zen, bleibt es zukunfts­fä­hig. Dabei kommt es nicht auf die Grö­ße der Flä­che, son­dern in ers­ter Linie auf deren Qua­li­tät und Lage an. Das Büro der Zukunft ist ein Mit­ar­bei­ter­ma­gnet durch Mehr­wert, Frei­wil­lig­keit und intrin­si­sche Moti­va­ti­on“, fasst Sven Myli­us zusam­men. „Eine attrak­ti­ve, bedarfs­ge­rech­te, tech­nisch opti­mier­te und gesun­de Arbeits­um­ge­bung för­dert die Bin­dung der Mit­ar­bei­ten­den an das Büro und damit an das Unternehmen.“

Für den Workspace Bench­mark Report 2023 wur­den im August und Sep­tem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res 181 Per­so­nen aus ver­schie­de­nen Unter­neh­men und rund 20 unter­schied­li­chen Bran­chen befragt.

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