Dass es nicht immer „flammneu“ sein muss, zeigt Canon mit seiner im Juni vorgestellten imageRUNNER-ES-Serie. Die runderneuerten Bürokommunikationssysteme ergänzen das etablierte Portfolio und bestehen zu mindestens 90 Prozent aus gebrauchten Teilen.
Die Druck-, Kopier- und Scansysteme bieten sowohl Schwarz-Weiß- wie auch Farbdruck und die hochwertige Funktionalität der beliebten imageRUNNER-Advance-Generation-3-Drucker von Canon. Die neue Serie, ES steht dabei für „Environmental Series“, die im Canon Werk im hessischen Gießen gefertigt wird, ist ab sofort erhältlich.
Reduzierung des Elektroschrotts
Die Markteinführung ist ein weiterer Schritt im Rahmen des Ziels von Canon, die Umweltbelastung zu reduzieren und einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Dazu gehört es, Teile und Materialien aus dem gesamten Portfolio länger zu verwenden. Die neue imageRUNNER-Advance-ES-Reihe unterstützt dieses Engagement, da bei der Wiederaufbereitung mindestens 90 Prozent der zuvor verwendeten Teile erneut verbaut werden.
Die neue ES-Reihe verbessert und baut auf dem Erfolg der imageRUNNER-Advance-EQ80-Reihe auf – dem aktuellen wiederaufbereiteten Angebot von Canon, das zu mindestens 80 Prozent aus wiederverwendeten Teilen besteht.
Die ES-Reihe umfasst derzeit zwei Produkte: den imageRUNNER Advance C5560i ES+ und den Schwarzweißdrucker 4545i ES, die im Canon-Werk in Gießen wiederaufbereitet werden. Die imageRUNNER-Advance-Generation-3-Drucker werden zerlegt, gründlich gereinigt, getestet und dann wieder aufgebaut. Sobald die strengen Qualitätsstandards erfüllt sind, sind diese Systeme zu einem günstigeren Preis als fabrikneue Geräte zu erhältlich.
Nachhaltige Lösung für den hybriden Arbeitsplatz
Durch die Kombination von hochwertiger Sicherheit und uniFLOW Online Express, der integrierten Cloud-Druckmanagementlösung von Canon, unterstützt die ES-Reihe den On-Demand-Druck und sorgt für eine zuverlässige und produktive Leistung am modernen Hybrid-Arbeitsplatz. Das Design fügt sich nahtlos in neue und bestehende Druckflotten ein und hilft Unternehmen, nachhaltiger zu arbeiten. Mit wiederaufbereitetem internen Finisher, Broschüren-Finisher und Heftklammer-Finisher verlängert die Reihe auch die Lebensdauer des Zubehörs.
Patrick Bischoff, Director Marketing & Strategy bei Canon Deutschland, kommentiert: „Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir als Industrieunternehmen für den Klimaschutz tragen. Deshalb bieten wir unseren Kunden eine Reihe von Optionen. Dazu gehören neue, aber eben auch wiederaufbereitete und generalüberholte Geräte. Wir leisten einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, indem wir Teile und Materialien länger im Einsatz halten. Mit den integrierten Funktionen, die Unternehmen dabei helfen, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, können Kunden von einem erstklassigen Gerät profitieren, das – wie unsere neuen Produkte – selbstverständlich mit einer vollständigen Gewährleistung ausgestattet ist.“
Remanufacturing: Canons Generalüberholungsprozess
Die imageRUNNER-Advance-Generation-3-Geräte kommen in Gießen an, wo sie auf ihre Eignung für die Generalüberholung geprüft werden. Alle Daten werden gemäß strengster Sicherheitsstandards gelöscht. Im Anschluss werden die Geräte vollständig zerlegt, bevor die Teile einem umfassenden industriellen Reinigungs- und Wiederzusammensetzungsprozess unterzogen werden. Die Geräte werden dann unter Verwendung einer Kombination aus vorhandenen und neuen Materialien wiederaufgebaut, bevor sie getestet werden, um sicherzustellen, dass die strengen Canon-Richtlinien eingehalten werden und dass Firmware und Betriebssysteme auf dem neuesten Stand sind.
Refurbishment: Aufarbeitungsprozess von Canon
Aufgearbeitete Geräte werden durch den Austausch von Teilen hergestellt, die durch den Gebrauch abgenutzt sind. Dann wird getestet und weiterverkauft. Ein Beispiel für ein Refurbished-Angebot ist das neue „Certified Used(CU)“-Angebot von Canon, das es ermöglicht, Modelle wie die Canon imageRUNNER Advance Generation 3 und die imageRUNNER-Advance-DX-Reihe – Modelle ab 2020 und neuer, die ihre nominelle Lebensdauer noch nicht erreicht haben – zu überholen.