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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln.

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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

Wie nachhaltig muss es werden?

Alle reden von Nach­hal­tig­keit, aber was bedeu­tet das für den jewei­li­gen Betrieb in der Umset­zung? Die Unter­neh­mens­be­ra­te­rin Cor­ne­lia Scham­beck erklärt am Bei­spiel des Fach­han­dels für Büro­be­darf, wie sich Unter­neh­men auf­stel­len müs­sen, um aus der Beschäf­ti­gung mit dem The­ma Nach­hal­tig­keit den größt­mög­li­chen Nut­zen zu ziehen.

Ein Bewusstseinswandel kann zu einer nachhaltigen Veränderung führen, die den Bestand des Unternehmens sichert. Abbildung: Mart Production, Pexels

Ein Bewusst­seins­wan­del kann zu einer nach­hal­ti­gen Ver­än­de­rung füh­ren, die den Bestand des Unter­neh­mens sichert. Abbil­dung: Mart Pro­duc­tion, Pexels

Vor 50 Jah­ren wur­de das The­ma Nach­hal­tig­keit mit der Ver­öf­fent­li­chung von „Gren­zen des Wachs­tums“ durch den Club of Rome sehr aktu­ell. Die Wis­sen­schaft­ler woll­ten in die­ser Stu­die zei­gen, dass das dama­li­ge indi­vi­du­el­le loka­le Han­deln aller glo­ba­le Aus­wir­kun­gen hat. Seit 1992 ist Nach­hal­tig­keit als welt­wei­tes Leit­bild in der UN-Kon­fe­renz in Rio beschlos­sen wor­den. Deutsch­land hat – rela­tiv unbe­merkt – bereits im Jahr 2000 begon­nen, eine natio­na­le Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie zu erar­bei­ten, die seit­her stän­dig wei­ter­ent­wi­ckelt wird.

Verantwortung und Verzicht

Alle die­se Aspek­te soll­ten wir berück­sich­ti­gen, wenn wir heu­te über Nach­hal­tig­keit dis­ku­tie­ren. Grund­sätz­lich gilt: den CO2-Ver­brauch dras­tisch ver­rin­gern, fos­si­le Ener­gien haben kei­ne Zukunft, so wenig Roh­stof­fe wie mög­lich ein­set­zen. Das betrifft zum Bei­spiel mas­siv den Büro­be­darfs­han­del, denn wir haben hier vie­le Pro­duk­te, die einen fos­si­len Ursprung haben bzw. viel Ener­gie und Roh­stof­fe benö­ti­gen. Dazu kommt die Belie­fe­rung, der Gebäu­de­zu­stand, die IT-Land­schaft und vie­les mehr. Die­se Erkennt­nis­se wer­den inzwi­schen von einer gan­zen Rei­he von Geset­zen auch ein­ge­for­dert, wobei klar­zu­stel­len ist, dass Deutsch­land in der Umset­zung ein euro­päi­sches Schluss­licht ist. Wir müs­sen uns des­sen bewusst wer­den, dass wir unser bis­her geüb­tes Kon­sum­ver­hal­ten schnells­tens gegen ein ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tes, kli­ma­scho­nen­des Ver­hal­ten ein­tau­schen müs­sen, gepaart mit Ver­zicht von so man­chen Gewohnheiten.

Wandel als Chance sehen

Für Fir­men klingt das erst mal nicht ver­lo­ckend, son­dern nach Ver­lust. Des­halb macht es Angst. Ande­rer­seits bie­tet der Bewusst­seins­wan­del in der Fir­ma die Chan­ce zu einer nach­hal­ti­gen, das heißt auf Lang­fris­tig­keit ange­leg­ten Ver­än­de­rung, die den Bestand des Unter­neh­mens sichert. So ist die sozia­le Nach­hal­tig­keit inzwi­schen ein ent­schei­den­der Fak­tor beim Recrui­ting geworden.

So wird’s gemacht

Um einen ers­ten Über­blick zu bekom­men, soll­te mit einer CO2-Bilanz begon­nen wer­den. Damit kris­tal­li­sie­ren sich die stärks­ten Ver­brau­cher schnell her­aus. Ein bereits ein­ge­führ­tes ISO-Manage­ment wirkt sich för­der­lich aus, denn dort wer­den bereits vie­le Daten erfasst. Damit las­sen sich die The­men iden­ti­fi­zie­ren, die für das Unter­neh­men, sei­nen Stand­ort und sei­ne Stake­hol­der rele­vant sind. Für die­se Arbei­ten im Unter­neh­men braucht es ein schlag­kräf­ti­ges Team, oft auch Unter­stüt­zung von außen und abso­lut unver­zicht­bar ist das dau­er­haf­te und spür­ba­re per­sön­li­che Com­mit­ment der Geschäftsführung.

Anhand der 17 Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals (SDGs) der Ver­ein­ten Natio­nen kön­nen Fokus­the­men defi­niert wer­den. Für den Han­del ent­schei­dend ist die Aus­ein­an­der­set­zung mit SDG 12, das sich mit nach­hal­ti­gem Kon­sum beschäf­tigt. Laut aktu­el­ler Auf­fas­sung müs­sen Unter­neh­men Ver­ant­wor­tung für die Fol­gen ihrer Geschäfts­tä­tig­keit über­neh­men und ihr Geschäfts­mo­dell dem­entspre­chend aus­rich­ten. Spä­tes­tens hier wird auch die öko­no­mi­sche Sei­te der Nach­hal­tig­keit deut­lich sichtbar.

Cornelia Schambeck, Unternehmensberaterin, Schambeck Consulting. Abbildung: Schambeck Consulting

Abbil­dung: Scham­beck Consulting

Cor­ne­lia Schambeck,

Unter­neh­mens­be­ra­te­rin,
Scham­beck Consulting.

cornelia@schambeckconsulting.de

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