Der Briefverkehr wird zunehmend digitalisiert und der boomende Online-Handel beschert Postdienstleistern steigende Umsatzzahlen bei Päckchen und Paketen. Wir stellen ein paar neue Methoden für den Postversand vor.
Paketversand mit Packlink.de: Ein 2 kg schweres Paket von Berlin nach Köln schicken? Wenn Sie auf den Websites der einzelnen Dienstleister nach Lieferzeiten und Gebühren recherchieren, können Stunden vergehen. Schneller geht es auf Packlink.de. Dort lassen sich alle relevanten Daten eingeben. Anschließend erhält man eine Auflistung aller Dienstleister mit den Lieferzeiten und -kosten. Dann die Abholadresse eingeben, und der Versand wird eingeleitet.
Binect Online von Binect: Der Postdienstleister Binect bietet jetzt auch für kleine Büros und niedrige Stückzahlen seinen Hybrid-Post-Service an: Der als PDF gespeicherte Brief wird im digitalen Briefkasten abgelegt, welcher zu festgelegten Zeiten geleert wird. Die Briefe werden dann an den Druckpartner übermittelt, der sie anschließend in Papierform an die Deutsche Post AG weitergibt. Der komplette Service kostet im Basispaket 70 Cent netto pro Brief.
Drohne der DPDgroup: Pakete können nun auch per Drohne zugestellt werden. Die DPDgroup startete in den französischen Alpen das erste Linienprojekt dieser Art. Das Fluggerät legt auf festgelegten Routen vollständig autonom Distanzen von bis zu 20 km zurück, mit einer maximalen Geschwindigkeit von 30 km/h. Die Ladekapazität beträgt 3 kg. Drohnen sollen die Zustellung dort ergänzen, wo Zustellorte nur schwer über die Straße erreichbar sind.
FP-Sign von FP Mentana-Claimsoft: Durch die digitale Signaturlösung lassen sich Verträge und Dokumente rechtskonform unterzeichnen und anschließend vertraulich über eine sichere Cloud-Plattform austauschen. Die bis dato papiergebundenen Arbeitsabläufe rund um sensible Dokumente werden somit digitalisiert. Neben der Zeitersparnis und der Ressourcenschonung liegen die Vorteile im Datenschutz und der dauerhaften weltweiten Verfügbarkeit.
Work-life-logistics von pakadoo: Die Zahl der Bestellungen im Internet ist durch die Corona-Krise rasant gestiegen. Der Einkauf von zu Hause ist bequem, doch das Liefern an die Haustür ist ein Problem. Ist der Zustellversuch dreimal nicht erfolgreich, entsteht ein CO2-Ausstoß von über einem Kilogramm. Mit der Lösung von pakadoo können Arbeitnehmer sich Pakete sicher an den Arbeitsplatz liefern lassen und so den Verkehr und die Umwelt entlasten.
Der Paketzustellungs-Vergleichsrechner von sendiroo kann sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen genutzt werden. Einfach Start, Ziel und Gewicht des Paketes eingeben und das Vergleichsportal zeigt schnell alle Dienstleister, die Preise und Tarife nennen können. Darüber hinaus wird ein spezieller Service für Unternehmen angeboten, der durch die Implementierung in einen Online-Shop die Möglichkeit bietet, den Prozess zu automatisieren und immer den passendsten Service anzubieten.