Auch Dieter Brübach ist ein Office Pioneer, wie er im Buche steht. Denn mit diesem Beitrag ist das Vorstandsmitglied Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. ebenfalls in dem gerade erschienenen Band »OFFICE PIONEERS: Ausblicke auf das Büro 2030« präsent.
Was hat Nachhaltigkeit mit Büros zu tun? Lange Zeit galt ein Büroarbeitsplatz per se als gesundheits- und umweltschonend. Für Umweltverschmutzung standen Betriebe mit qualmenden Schornsteinen, Abwasser, Produktions-Chemikalien und Sondermüll. Doch diese Einschätzung hat sich geändert. Zwar mag jedes einzelne Büro für sich genommen wenig Einfluss auf das Umweltgeschehen haben, doch summieren sich die Wirkungen aus über 18 Millionen deutschen Büroarbeitsplätzen zu gigantischen Größenordnungen auf.
In Deutschland werden jährlich über 50 Millionen Tintenpatronen und über 16 Millionen Tonerkartuschen verbraucht. Zehn Millionen Tonnen Müll stammen aus bundesdeutschen Büros. Über drei Millionen PCs/Notebooks werden jährlich gekauft und fallen in immer kürzer werdenden Abständen als Computerschrott wieder an. Papier ist und bleibt ein zentrales Kommunikationsmittel – trotz der Digitalisierung. Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 20 Millionen Tonnen davon verbraucht. Diese Zahlen belegen, dass Nachhaltigkeit im Büro ein bedeutsames und aktuelles Thema ist.
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