Nils Britze ist ein Office Pioneer, wie er im Buche steht. Denn mit diesem Beitrag ist der Bereichsleiter digitale Geschäftsprozesse beim Bitkom e. V. in dem Sammelband »OFFICE PIONEERS: Ausblicke auf das Büro 2030« präsent.
Stellen Sie sich vor, Sie treten in fünf Jahren einen neuen Job in einem mittelständischen Unternehmen an. Wird in der Personalabteilung an Ihrem ersten Tag ein dicker Ordner mit Ihren persönlichen Dokumenten in einen Schrank gestellt? Oder wird Ihre Personalakte digital angelegt – und Sie verwalten künftig Ihre Gehaltsabrechnungen und Urlaubstage über ein Online-Portal? Müssen Sie für Materialscheine, Rechnungen und andere Dokumente die zuständigen Kollegen persönlich aufsuchen oder anmailen – oder haben Sie wie jeder andere Mitarbeiter immer und überall online Zugang zu allen wichtigen Informationen? Sitzen Sie mit Ihren Kollegen für ein gemeinsames Projekt stundenlang in stickigen Konferenzräumen bei Kaffee und trockenen Keksen herum – oder arbeiten Sie kollaborativ an gemeinsamen Dokumenten in der Cloud?
Auch wenn dieser Idealzustand heute für einige Unternehmen noch in weiter Ferne scheint, steht ohne jeden Zweifel fest: Die Zukunft des Büros ist digital. Papierberge, Aktenordner und komplizierte analoge Verwaltungsprozesse werden der Vergangenheit angehören. Nicht nur, weil sie nicht mehr zeitgemäß sind – sondern vor allem, weil sonst ein handfester Nachteil droht: Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig digitale Lösungen für eine flexible und ortsunabhängige Zusammenarbeit sind. Je digitaler Unternehmen vor der Krise aufgestellt waren, desto leichter hatten sie es, durch die Krise zu kommen. Diese Lektion mussten wir in der Arbeitswelt 2020 lernen.
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