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Zwei Tage daheim sind fein

Wie hal­ten Sie es mit dem Home-Office? Das woll­ten wir von Ihnen wis­sen. Im Auf­trag von Stap­les Solu­ti­ons, dem Exper­ten für Office und Home-Office, haben wir vom 1. bis 20. Sep­tem­ber eine Befra­gung durch­ge­führt. Das sind die Ergebnisse.

OFFICE-ROXX-Leserumfrage „Home-Office 2020“ im Auftrag von Staples

Stu­di­en zum The­ma Home-Office gibt es vie­le. Ihre Ergeb­nis­se gehen aber zum Teil weit aus­ein­an­der. Des­halb haben wir uns gemein­sam mit Stap­les Solu­ti­ons nun selbst einen aktu­el­len Über­blick verschafft.

Unse­re OFFICE-ROXX-Leser­um­fra­ge „Home-Office 2020“ bestand im Wesent­li­chen aus zehn Fra­gen. Wir woll­ten unter ande­rem erfah­ren, wie viel Arbeits­zeit im Home-Office ver­bracht wur­de und wird, wie gut man mit der Heim­ar­beit zurecht­kommt und wel­che Arbeits­mit­tel daheim als beson­ders wich­tig ein­ge­schätzt werden.

812 Teilnehmer, vor allem Büroangestellte

An der Umfra­ge haben 812 Büro­be­schäf­tig­te aus Deutsch­land teil­ge­nom­men. Wir dan­ken allen Teil­neh­mern herz­lich: Auf­grund Ihrer Daten kön­nen wir nun ein rea­lis­ti­sches Bild der Home-Office-Situa­ti­on in Deutsch­land zeich­nen. Die Gewin­ner unse­rer drei attrak­ti­ven Prei­se wur­den benachrichtigt.

71,3 Pro­zent der Teil­neh­mer waren Ange­stell­te und 10,9 Pro­zent Selbst­stän­di­ge. 10,2 Pro­zent arbei­ten als Büro­ein­käu­fer und 8,8 Pro­zent gehö­ren einer Geschäfts­füh­rung an. Ent­schei­dun­gen in Bezug auf die Büro­aus­stat­tung tref­fen 47,1 Pro­zent der Befrag­ten. Die Grö­ße der Unter­neh­men, in denen sie arbei­ten, wur­de wie folgt ange­ge­ben: 27,1 Pro­zent 1–10 Beschäf­tig­te, 19,1 Pro­zent 11–100, 32,4 Pro­zent 101–500 und 20,2 Pro­zent 500 und mehr Beschäftigte.

Home-Office-Anteil rückläufig

Zunächst woll­ten wir von den Umfra­ge­teil­neh­mern wis­sen, wie viel Pro­zent ihrer wöchent­li­chen Arbeits­zeit sie im Home-Office im April, im Juni und im Sep­tem­ber die­ses Jah­res ver­bracht haben. Die Ergeb­nis­se lau­ten in die­ser Rei­hen­fol­ge: im Schnitt 58,8 Pro­zent (April), 50,3 Pro­zent (Juni) und 42,4 Pro­zent (Sep­tem­ber bzw. aktu­ell). Alle drei Mona­te ist dem­nach die wöchent­li­che Arbeits­zeit zu Hau­se um etwa acht Pro­zent gesun­ken. Die­se Wer­te lie­gen etwa im Mit­tel ande­rer Stu­di­en und decken sich auch mit der Erfah­rung vie­ler wei­te­rer Office-Worker.

42 Prozent Heimarbeit erwünscht

Dass aktu­ell bzw. im Sep­tem­ber die­ses Jah­res durch­schnitt­lich 42,4 Pro­zent der Arbeits­zeit zu Hau­se ver­bracht wer­den, bedeu­tet bei einer 40-Stun­den-Woche mit fünf Arbeits­ta­gen, dass an etwa zwei von die­sen – bzw. 17 Stun­den pro Woche – Heim­ar­beit ange­sagt ist.

Bei­na­he genau­so hoch, durch­schnitt­lich 42,9 Pro­zent, ist der Anteil an der wöchent­li­chen Arbeits­zeit, den die Befrag­ten künf­tig im Home-Office arbei­ten möch­ten. Ob dies Zufall ist oder ob viel­leicht ein Zusam­men­hang zwi­schen der aktu­el­len und der gewünsch­ten Home-Office-Zeit besteht, ist hier nicht zu ent­schei­den. Fest steht dage­gen, dass das Home-Office wei­ter­hin als Arbeits­ort beliebt ist. Zwar haben nur zehn Befrag­te ange­ge­ben, gern zu 100 Pro­zent daheim zu arbei­ten. Aber auch nur zwölf Teil­neh­mer möch­ten dies zu null Pro­zent, also gar nicht. Die meis­ten – 23 Pro­zent – bevor­zu­gen 20 bis 30 Pro­zent, gefolgt von 18 Pro­zent, die sich einen Home-Office-Anteil von 40 bis 50 Pro­zent wünschen.

Jeder Zweite hat kein separates Arbeitszimmer

48,7 Pro­zent und damit fast jeder zwei­te Umfra­ge­teil­neh­mer nutzt für die Heim­ar­beit ein sepa­ra­tes Arbeits­zim­mer. Das wirkt auf den ers­ten Blick sehr kom­for­ta­bel. Es bedeu­tet aber auch, dass für mehr als jeden Zwei­ten Wohn­zim­mer, Küche, Schlaf­zim­mer oder ähn­li­che Räu­me als Home-Office her­hal­ten müs­sen. Gera­de für jün­ge­re Beschäf­tig­te und Groß­stadt­be­woh­ner ist Wohn­raum in der Regel teu­er und ent­spre­chend knapp. Wie pro­duk­tiv aber kann man auf Dau­er am Küchen­tisch sein?

Home-Office klappt besser als erwartet, …

Wie gut kom­men Sie aktu­ell mit dem Home-Office zurecht? So lau­te­te unse­re Fra­ge Num­mer sechs. Zur Ein­schät­zung wur­de um Schul­no­ten gebe­ten (1 – sehr gut, 6 – sehr schlecht). Erreicht wur­de im Schnitt eine 2,0. Die Ant­wort auf die Fra­ge lau­tet dem­nach: gut. Zu die­sem Ergeb­nis sind auch vie­le ähn­li­che Stu­di­en gelangt. Offen­bar stimmt also, was so oft zu lesen ist: Home-Office klappt bes­ser als erwartet.

… die Ausstattung ist aber nur befriedigend

Um Schul­no­ten baten wir auch bei die­ser Fra­ge: Wie schät­zen Sie die Qua­li­tät Ihrer Home-Office-Aus­stat­tung ein? Hier ergab sich eine Durch­schnitts­no­te von 2,8, was schon nur noch einem Befrie­di­gend entspricht.

Auf den Stuhl kommt es an

Wor­an das lie­gen könn­te, zei­gen die Ant­wor­ten auf die Fra­ge, bei wel­chen Arbeits­mit­teln das größ­te Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al gese­hen wird. Den mit Abstand größ­ten Hand­lungs­be­darf gibt es beim Büro­ar­beits­stuhl. Er wur­de von 42,5 Pro­zent der Umfra­ge­teil­neh­mer genannt. Auf Platz zwei folgt der Schreib­tisch mit 13,5 Pro­zent, wobei vie­le die­sen expli­zit als Sitz-Steh-Tisch beschrie­ben haben. 10,9 Pro­zent der Befrag­ten sehen beim Com­pu­ter (PC oder Note­book) das größ­te Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al, 10,2 Pro­zent beim Dru­cker bzw. dem Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rät, 5,8 Pro­zent bei Inter­net bzw. WLAN und 5,5 Pro­zent beim (gro­ßen) Monitor.

Der Stuhl führt auch die Lis­te der Arbeits­mit­tel an, die für die eige­ne Home-Office-Arbeit als am wich­tigs­ten ein­ge­schätzt wer­den. 49,1 Pro­zent nann­ten ihn bei der ent­spre­chen­den Fra­ge. Es fol­gen der Moni­tor (29,8 Pro­zent), das Note­book (25,8 Pro­zent), Tas­ta­tur und Maus (17,8 Pro­zent), der Schreib­tisch (15,6 Pro­zent), das Smart­phone (5,8 Pro­zent), das Head­set (3,8 Pro­zent), der Dru­cker (3,5 Pro­zent) und die Docking-Sta­ti­on (1,5 Pro­zent). Bei die­ser Fra­ge waren Mehr­fach­nen­nun­gen möglich.

Jeder Zweite plant Anschaffungen

Schließ­lich woll­ten wir wis­sen, ob die Befrag­ten – bzw. deren Unter­neh­men – pla­nen, in den nächs­ten Mona­ten in die Aus­stat­tung des Home-Office-Arbeits­plat­zes zu inves­tie­ren. Bei 48,4 Pro­zent der Teil­neh­mer ist nichts der­glei­chen vor­ge­se­hen. Bei mehr als jedem Zwei­ten ste­hen damit aber Anschaf­fun­gen für den hei­mi­schen Arbeits­platz unmit­tel­bar bevor. 26,3 Pro­zent der Befrag­ten beab­sich­ti­gen, bis zu 500 Euro aus­zu­ge­ben, 17,1 Pro­zent bis zu 1.000 Euro und 8,2 Pro­zent über 1.000 Euro.

Inter­es­sant waren schließ­lich auch die Ergeb­nis­se der qua­li­ta­ti­ven Zusatz­fra­ge „Was möch­ten Sie uns noch zum The­ma Home-Office sagen?“ Hier­zu wur­de mehr­fach notiert, dass die Heim­ar­beit bes­ser klappt als gedacht, was die oben genann­ten Ergeb­nis­se in Bezug auf die Zufrie­den­heit mit der Home-Office-Situa­ti­on unter­streicht. Eini­ge Male wur­de aller­dings auch deut­lich, dass das Home-Office zwar für die einen mehr Frei­heit, für die ande­ren aber auch einen Fluch bedeu­ten kann. Das Home-Office ist also offen­bar wei­ter­hin kein geeig­ne­ter Arbeits­ort für jeden.

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