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Vier Tage die Woche? Studie widerlegt Klischee der faulen Gen Z

Eine Stu­die des HR-Dienst­leis­ters SD Worx belegt, dass bei U25-Arbeit­neh­mern die Vier-Tage-Woche durch­aus gefragt ist. Den­noch wün­schen sich 21,8 Pro­zent von ihnen eine Min­dest­ar­beits­zeit von 40 Wochen­stun­den. Ein Wider­spruch? Die Ergeb­nis­se brin­gen Licht ins Dunkel.

Entgegen existierender Klischees zeigt sich die junge Generation leistungsbereit. Abbildung: Canva Studio, Pexels

Ent­ge­gen exis­tie­ren­der Kli­schees zeigt sich die jun­ge Gene­ra­ti­on leis­tungs­be­reit. Abbil­dung: Can­va Stu­dio, Pexels

Das Kli­schee der fau­len Gene­ra­ti­on Z bestä­tigt sich nicht. So lau­tet ein zen­tra­les Ergeb­nis der Stu­die von SD Worx, für die 4.833 Arbeit­ge­ber und 16.011 Arbeit­neh­mer in 16 euro­päi­schen Län­dern befragt wur­den. Dem­nach arbei­ten die unter 25-Jäh­ri­gen sogar am meis­ten: 78,6 Pro­zent von ihnen min­des­tens fünf Tage oder mehr pro Woche, davon 49,1 Pro­zent exakt fünf Tage. Der letzt­ge­nann­te Wert liegt bei älte­ren Jahr­gän­gen mit durch­schnitt­lich 75 Pro­zent zwar weit höher, aber nur, weil fast 30 Pro­zent der Gene­ra­ti­on U25 an mehr als fünf Tagen in der Woche arbei­ten. Unter den Älte­ren leis­tet nicht ein­mal jeder Zehn­te eine Sechs- oder Sieben-Tage-Woche.

Wünsche und Annahmen

Geht es nach den per­sön­li­chen Wün­schen, sehen 27 Pro­zent der Gen-Z-Gene­ra­ti­on ihr Maxi­mum bei 40 Wochen­stun­den erreicht, 8,3 Pro­zent wol­len aus­drück­lich 40 Stun­den arbei­ten, heißt es in der Stu­die. Nach der mini­ma­len Arbeits­zeit gefragt, geben 21,8 Pro­zent der jun­gen Stu­di­en­teil­neh­mer eine gewünsch­te Min­dest­ar­beits­zeit von 40 Stun­den pro Woche an.

Von den U25-Arbeit­neh­mern in Deutsch­land gehen 69,7 Pro­zent davon aus, dass die Pro­duk­ti­vi­tät nicht unter einer Redu­zie­rung der Arbeits­zeit lei­det. 27,9 Pro­zent kön­nen sich zumin­dest vor­stel­len, dass die Pro­duk­ti­vi­tät des­halb nicht zurück­geht. Mit zusam­men­ge­nom­men 97,6 Pro­zent ergibt das eine über­wäl­ti­gen­de Mehr­heit in der jüngs­ten Alters­grup­pe. Der letzt­ge­nann­te Gesamt­wert fällt in kei­ner Alters­grup­pe unter die Mar­ke von 78 Prozent.

Trend „Fluid HR“

Von den jun­gen Arbeit­neh­mern wären 40,2 Pro­zent bereit, nur vier Tage pro Woche zu arbei­ten, aber dies dafür zehn Stun­den täg­lich. 35,8 Pro­zent leh­nen die Vier-Tage-Rege­lung gene­rell ab. Am wenigs­ten posi­tiv ste­hen die­ser Alter­na­ti­ve die 55- bis 59-Jäh­ri­gen mit 32,7 Pro­zent Zustim­mung gegen­über. Die größ­te Zustim­mung äußern die 45- bis 49-Jäh­ri­gen mit 52,3 Pro­zent. „Unse­re Stu­die zeigt: Die Vier-Tage-Woche ist bei jün­ge­ren Arbeit­neh­mern durch­aus gefragt, aber das Kli­schee, dass sie weni­ger arbei­ten wol­len als älte­re Berufs­tä­ti­ge, lässt sich nicht bestä­ti­gen“, sagt Tan­ja Büch­sen­schütz, Peo­p­le Direc­tor bei SD Worx Deutsch­land. „Arbeit­ge­ber müs­sen nicht ein­mal fürch­ten, dass die Vier-Tage-Woche auch zwin­gend eine Redu­zie­rung der Wochen­stun­den bedeu­tet, und kön­nen also durch­aus auf die Leis­tungs­be­reit­schaft von Neu­ein­stei­gern bau­en. Das ist eine gute Nach­richt – und steht abso­lut im Ein­klang mit dem Trend hin zu ‚Flu­id HR‘: hin zu einer bes­se­ren Work-Life-Balan­ce und Fle­xi­bi­li­tät, was es letzt­lich auch Arbeit­ge­bern erleich­tert, im War for Talents die Ober­hand zu behalten.“

Mit dem Gedan­ken, eine Vier-Tage-Woche tat­säch­lich ein­zu­füh­ren, spie­len gemäß Befra­gung in Deutsch­land 29,7 Pro­zent der Arbeit­ge­ber. Damit lie­gen sie unter dem euro­päi­schen Schnitt von 34,6 Prozent.

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