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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln.

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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

So grün sind unsere Büros wirklich

Ist der Trend zur Nach­hal­tig­keit im Büro nur hei­ße Luft? Laut einer aktu­el­len Umfra­ge erwar­ten 84 Pro­zent der Arbeit­neh­mer von ihren Unter­neh­men mehr Umwelt­schutz­maß­nah­men im Büro. Zumin­dest die Vor­sät­ze der Befrag­ten stim­men aber optimistisch.

Viele Office-Worker wünschen sich Klimaneutralität. Abbildung: Pexels

Vie­le Office-Worker wün­schen sich Kli­ma­neu­tra­li­tät. Abbil­dung: Pexels

Im Auf­trag des Büro­be­darf­händ­lers Viking wur­den in Zusam­men­ar­beit mit dem Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut One­Poll und Dr. Micha­el Bil­harz vom Umwelt­bun­des­amt (UBA) 1.000 Arbeit­neh­mer in Deutsch­land zum Sta­tus quo in Sachen Umwelt­schutz befragt. Das Ergeb­nis ist besorg­nis­er­re­gend: Nur jedes drit­te Unter­neh­men ver­fügt über ein Abfall­ent­sor­gungs­sys­tem und nur jedes fünf­te Unter­neh­men wen­det ein Umwelt­ma­nage­ment­sys­tem an. Die Stu­di­en­ergeb­nis­se zei­gen, dass der öffent­li­che Sek­tor das Schluss­licht bil­det: 36 Pro­zent der Befrag­ten erklär­ten, dass ihr Arbeit­ge­ber kei­nen Bei­trag zum Umwelt­schutz in Form eines Umwelt­ma­nage­ment­sys­tems leis­tet. 23,5 Pro­zent gaben an, dass die eige­ne Fir­ma gar nichts für den Umwelt­schutz tue. 70 Pro­zent der Stu­di­en­teil­neh­mer glaub­ten, dass Kli­ma­schutz kei­ne Prio­ri­tät für ihren Arbeit­ge­ber habe. 84 Pro­zent der Befrag­ten erwar­ten mehr Umwelt­schutz von ihrem Arbeitgeber.

Motivation durch Umweltschutz

Dabei wür­de es sich für Unter­neh­men aus­zah­len, in Umwelt­schutz zu inves­tie­ren, schluss­fol­gern die Initia­to­ren der Stu­die: Fast die Hälf­te der Befrag­ten wür­de einen poten­zi­el­len Arbeit­ge­ber vor der Bewer­bung auf des­sen Hal­tung in Bezug auf Nach­hal­tig­keit prü­fen. Knapp zwei Drit­tel haben ange­ge­ben, dass feh­len­der Ein­satz für Nach­hal­tig­keit durch den Arbeit­ge­ber eben­so schlimm sei, wie Inte­gra­ti­on und Viel­falt zu igno­rie­ren. 58 Pro­zent wären moti­vier­ter, wenn ihr Arbeit­ge­ber kli­ma­neu­tral wäre, 56 Pro­zent pro­duk­ti­ver. Inter­es­san­ter­wei­se ste­hen 14 Pro­zent der Befrag­ten dem The­ma Kli­ma­wan­del skep­tisch gegen­über. Sie gaben an, nicht an den men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del zu glau­ben. Bei den Män­nern waren es sogar 17 Prozent.

Bereit zur Kompensation

Laut des Kli­ma­ex­per­ten Dr. Micha­el Bil­harz ist die ein­fachs­te und schnells­te Metho­de, kli­ma­neu­tral zu leben, den eige­nen CO2-Fuß­ab­druck zu kom­pen­sie­ren. Dem UBA vor­lie­gen­den Infor­ma­tio­nen zufol­ge kom­pen­siert aller­dings weni­ger als ein Pro­zent der Bevöl­ke­rung CO2. In der Umfra­ge haben 8,3 Pro­zent der Befrag­ten ange­ge­ben, ihren CO2-Fuß­abruck zu kom­pen­sie­ren. Knapp 20 Pro­zent möch­ten es laut der Umfra­ge in Zukunft tun. Fast jeder Vier­te wür­de Geld für die Kom­pen­sa­ti­on aus­ge­ben, wenn dies vom Arbeit­ge­ber bezu­schusst wür­de. Knapp jeder Zwei­te zeig­te aber kei­ne Bereit­schaft, eine sol­che Zah­lung zu täti­gen. Die Fra­ge, ob sie bereit wären, ihren Lebens­stil aus Umwelt­schutz­grün­den zu ändern, bejah­ten 80 Pro­zent der Teilnehmer.

Auf die Fra­ge, was die Befrag­ten davon abhält, den eige­nen CO2-Fuß­ab­druck mit einer sol­chen Zah­lung zu kom­pen­sie­ren, teil­ten sich die Meinungen:

  • 43 Pro­zent fin­den es zu teuer,
  • 43 Pro­zent fin­den, sie soll­ten nicht ver­ant­wort­lich sein für die­se Zahlung,
  • 39 Pro­zent ver­trau­en der Kli­ma­kom­pen­sa­ti­on nicht und
  • 17 Pro­zent gaben zu, nicht zu ver­ste­hen, wie die Kli­ma­kom­pen­sa­ti­on funktioniert.

Die Befrag­ten aus der Gene­ra­ti­on Z (22 und jün­ger) kom­pen­sie­ren ihren CO2-Fuß­ab­druck drei­mal so häu­fig wie Baby Boo­mer (55–73 Jahre).

Gute Vorsätze

Die Stu­die hat gezeigt, dass der eige­ne Bei­trag zum Kli­ma­wan­del unter­schätzt wird. Knapp ein Drit­tel der Befrag­ten glaubt, dass sie die Umwelt nicht stark belas­ten. 27 Pro­zent mein­ten, bereits kli­ma­neu­tral zu leben. 75 Pro­zent der Befrag­ten möch­ten sich die­ses Jahr aktiv bemü­hen, die eige­ne Umwelt­be­las­tung zu redu­zie­ren. Der Groß­teil bezieht sich hier­bei auf das Pri­vat­le­ben (62 Pro­zent). Aller­dings haben auch 23 Pro­zent ange­ge­ben, ihren Arbeit­ge­ber zu ermu­ti­gen, sich mehr für den Umwelt­schutz einzusetzen.

Bereit zu verändern

Eher nicht bereit zu verändern

  • kur­ze Distan­zen zu Fuß oder mit dem Fahr­rad zurück­le­gen (57 Prozent)
  • auf der Arbeit eine CO2-Grup­pe bilden/einer bei­tre­ten (11 Prozent)
  • Mülltrennung/Recycling auf der Arbeit (46 Prozent)
  • in eine klei­ne­re Wohnung/ein klei­ne­res Haus zie­hen (11 Prozent)
  • Ein­weg­kunst­stof­fe auf­ge­ben (44 Prozent)
  • Zu einer grü­nen Bank wech­seln (11,5 Prozent)
  • Bio­le­bens­mit­tel kau­fen (41 Prozent)
  • Milch­pro­duk­te auf­ge­ben (14,5 Prozent)

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