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Steelcase-Studie: Was Office-Worker wirklich wollen

Der Arbeits­raum­ex­per­te Steel­ca­se hat in einer Stu­die ana­ly­siert, wie sich die Bedürf­nis­se von Mit­ar­bei­ten­den nach zwei Jah­ren Pan­de­mie wei­ter­ent­wi­ckelt haben, wel­che Arbeits­wei­sen und Arbeits­räu­me sie bevor­zu­gen und ob die­se Wün­sche im Ein­klang mit aktu­el­len Büro­ent­wick­lun­gen stehen.

87 Prozent der Beschäftigten werden weiterhin im Unternehmensbüro arbeiten. Abbildung: Steelcase

87 Pro­zent der Beschäf­tig­ten wer­den wei­ter­hin im Unter­neh­mens­bü­ro arbei­ten. Abbil­dung: Steelcase

Die im April 2022 ver­öf­fent­lich­te Aus­wer­tung zeigt, wie wich­tig den befrag­ten Ange­stell­ten fest zuge­wie­se­ne Arbeits­be­rei­che in ihrem Büro sind. Rund 53 Pro­zent der Umfra­ge­teil­neh­men­den in Deutsch­land wären sogar bereit, einen Teil ihrer Home­of­fice-Tage gegen einen fes­ten Büro­ar­beits­platz ein­zu­tau­schen, und das, obwohl 77 Pro­zent der Befrag­ten zu Hau­se bereits einen eige­nen Bereich zum Arbei­ten haben. Die­ser Wunsch spie­gelt sich mit durch­schnitt­lich 70 Pro­zent auch auf glo­ba­ler Ebe­ne wider.

Trend zu weniger zugeordneten Arbeitsbereichen

Die Ten­denz zu weni­ger zuge­ord­ne­ten Arbeits­be­rei­chen ist dem ent­ge­gen jedoch in nahe­zu allen unter­such­ten Regio­nen stei­gend: Unter­neh­men ver­la­gern ihre Räum­lich­kei­ten in klei­ne­re Objek­te, wodurch Mit­ar­bei­ten­den weni­ger fes­te Berei­che zur Ver­fü­gung ste­hen. Im letz­ten Jahr gab es welt­weit zehn, in Deutsch­land elf Pro­zent weni­ger fest zuge­ord­ne­te Arbeits­be­rei­che in Büros. Für Unter­neh­men sei der Trend wohl vor allem mit wirt­schaft­li­chen Ent­schei­dun­gen zu begrün­den. Hybri­des Arbei­ten habe sich auf vie­len Gebie­ten etabliert.

Wohlfühlfaktor im Büro bindet am stärksten

Doch auch wenn von vie­len die zeit­wei­li­ge Heim­ar­beit bevor­zugt wird, zeigt die Stu­die von Steel­ca­se, dass die Bedeu­tung und Wir­kung ihres Büros für die Beschäf­tig­ten nicht zu unter­schät­zen sind. Weder das Gehalt (zwei Pro­zent) noch die Anzahl der Home­of­fice-Tage (fünf Pro­zent) sind für Fak­to­ren wie Enga­ge­ment, Iden­ti­fi­ka­ti­on, Pro­duk­ti­vi­tät oder die dau­er­haf­te Bin­dung zum Unter­neh­men aus­schlag­ge­bend, son­dern vor allem das Wohl­be­fin­den im Büro.

Laut der Umfra­ge­er­geb­nis­se sind die Mit­ar­bei­ten­den um durch­schnitt­lich 33 Pro­zent enga­gier­ter, wenn sie gern ins Office gehen. Wei­ter­hin steigt die Ver­bun­den­heit zur Unter­neh­mens­kul­tur um 30 Pro­zent, wenn sich die Beschäf­tig­ten mit dem Unter­neh­men iden­ti­fi­zie­ren und sich ihm zuge­hö­rig füh­len. So wird eine lang­fris­ti­ge Bin­dung zum Unter­neh­men geför­dert. Glo­bal gese­hen sinkt die Wahr­schein­lich­keit einer Kün­di­gung um 20 Pro­zent, wenn die Ange­stell­ten zum Arbei­ten gern ins Büro kom­men, in Deutsch­land liegt der Wert bei 26 Prozent.

Wunsch nach mehr Privatsphäre

Die Stu­die zeigt auch, dass trotz Home­of­fice 87 Pro­zent der Beschäf­tig­ten wei­ter­hin im Unter­neh­mens­bü­ro arbei­ten wer­den. Auch wenn Mit­ar­bei­ten­de im Cor­po­ra­te Office sind, um vor allem zusam­men­zu­ar­bei­ten (49 Pro­zent) oder sich all­ge­mein mit den Kol­le­gen aus­zu­tau­schen (47 Pro­zent), hat die Pri­vat­sphä­re für sie eben­falls eine gro­ße Bedeu­tung. Unge­fähr 60 Pro­zent der befrag­ten Mit­ar­bei­ten­den welt­weit wün­schen sich Nischen für ein­zel­ne Per­so­nen für hybri­de Bespre­chun­gen (62 Pro­zent) und für mehr Pri­vat­sphä­re (61 Pro­zent) sowie einen abge­schirm­ten Arbeits­be­reich (58 Pro­zent) im Büro. In Deutsch­land wün­schen sich 55 Pro­zent der Befrag­ten Ein­zel­be­rei­che für hybri­de Mee­tings und fast eben­so vie­le (56 Pro­zent) für mehr Privatsphäre.

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