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Welche Auswirkungen hat Home-Office?

40 Pro­zent der Beschäf­tig­ten arbei­ten regel­mä­ßig außer­halb ihres Unter­neh­mens. Knapp die Hälf­te davon arbei­tet häu­fig von zu Hau­se aus. Eine Befra­gung des Wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts der AOK (WIdO) zeigt die Vor- und Nach­tei­le von Home-Office.

Home-Office klingt gut, kann aber zu Problemen führen. Abbildung: AOK-Mediendienst

Home-Office klingt gut, kann aber zu Pro­ble­men füh­ren. Abbil­dung: AOK-Mediendienst

Für die Stu­die, erschie­nen im Fehl­zei­ten-Report 2019, hat das WIdO etwa 2.000 Beschäf­tig­te zwi­schen 16 und 65 Jah­ren befragt. Als ein zen­tra­les Ergeb­nis der Stu­die wer­den die Vor­tei­le des Home-Office her­aus­ge­stellt: Die Beschäf­tig­ten kön­nen selbst­stän­di­ger pla­nen und haben mehr Ent­schei­dungs­frei­heit sowie Mit­spra­che­recht. Gleich­zei­tig lei­den die­se Mit­ar­bei­ter aber unter stär­ke­ren psy­chi­schen Belas­tun­gen als Men­schen, die nur an ihrem Arbeits­platz tätig sind. „Erschöp­fung, Kon­zen­tra­ti­ons­pro­ble­me, Schlaf­stö­run­gen. Wer viel im Home-Office arbei­tet, lei­det häu­fi­ger unter sol­chen Pro­ble­men als ande­re Beschäf­tig­te. Den­noch haben fle­xi­ble Arbeits­be­din­gun­gen vie­le Vor­tei­le. Wich­tig ist, die Arbeits­be­din­gun­gen gesund­heits­för­der­lich zu gestal­ten“, so Hel­mut Schrö­der, stell­ver­tre­ten­der Geschäfts­füh­rer des WIdO und Mit­her­aus­ge­ber des Fehlzeiten-Reports.

Work und Life sind kaum zu unterscheiden

Laut WIdO-Befra­gung ver­legt jeder Drit­te mit Home-Office oft Arbeits­zeit auf den Abend oder das Wochen­en­de (33,9 Pro­zent). Fast ein Fünf­tel der betrof­fe­nen Befrag­ten haben Pro­ble­me mit der Ver­ein­bar­keit von Arbeits­zeit und Frei­zeit (18,8 Pro­zent) oder mit Anru­fen und E-Mails des Arbeit­ge­bers außer­halb ihrer Arbeits­zei­ten (19,5 Pro­zent). Fer­ner hat mehr als ein Drit­tel der Heim­ar­bei­ter ange­ge­ben, dass sie Pro­ble­me haben, nach Fei­er­abend abzu­schal­ten (38,3 Pro­zent). Bei den Beschäf­tig­ten, die im Betrieb arbei­ten, war es nur jeder Vier­te (24,9 Prozent).

Letztlich aber zufrieden mit Home-Office

Trotz der psy­chi­schen Belas­tung haben Beschäf­tig­te im Home-Office laut der Stu­die gerin­ge­re Fehl­zei­ten (7,7 Tage) als sol­che, die nur am Unter­neh­mens­sitz tätig sind (11,9 Tage). „Es mag auf den ers­ten Blick wie ein Wider­spruch klin­gen, dass sowohl die psy­chi­schen Belas­tun­gen als auch die Arbeits­zu­frie­den­heit im Home-Office höher sind. Aber ob sich durch die Ver­än­de­run­gen auf­grund der Digi­ta­li­sie­rung gesund­heits­för­der­li­che oder gesund­heits­schä­di­gen­de Effek­te erge­ben, ist wesent­lich von der kon­kre­ten Gestal­tung der Arbeit abhän­gig und von den digi­ta­len Kom­pe­ten­zen der Men­schen“, meint Ant­je Ducki, Pro­fes­so­rin der Beuth Hoch­schu­le für Tech­nik und Mit­her­aus­ge­be­rin des Fehlzeiten-Reports.

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