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So vermeiden Sie Stress am Arbeitsplatz

E-Mail-Flut, Dau­er­sit­zen, Always-on-Men­ta­li­tät und Über­stun­den – das ist für vie­le purer Stress und scha­det der Gesund­heit. Um Erkran­kun­gen recht­zei­tig vor­zu­beu­gen, geben die TÜV-Arbeits­me­di­zi­ner Tipps für den Arbeitsalltag.

Stress zu vermeiden, beugt vielen typischen Büroerkrankungen vor. Abbildung: Pixabay

Stress zu ver­mei­den, beugt vie­len typi­schen Büro­er­kran­kun­gen vor. Abbil­dung: Pixabay

Laut einer aktu­el­len Sta­tis­tik von Sta­tis­ta lei­den 52 Pro­zent der Berufs­tä­ti­gen in Deutsch­land unter Ter­min­druck sowie 33 Pro­zent unter Infor­ma­ti­ons­über­flu­tung und stän­di­ger Erreich­bar­keit, vor allem wegen Smart­phones. Wer stän­dig unter Strom steht, hat oft gesund­heit­li­che Beschwer­den. Dazu gehö­ren Kopf­schmer­zen, Rücken­lei­den oder Seh­be­schwer­den. Aber auch psy­chi­sche Erkran­kun­gen tre­ten auf, die unbe­han­delt lang­fris­tig zu Depres­sio­nen, Burn-out oder Sucht­er­kran­kun­gen füh­ren kön­nen. So weit muss es nicht kommen.

Aktives Entgegenwirken gegen Stress

Beschwer­den häu­fen sich, wenn ver­mehrt nur im Sit­zen oder Ste­hen gear­bei­tet wird. Ers­te Beschwer­den soll­ten ernst genom­men wer­den und zur Prä­ven­ti­on am Arbeits­platz füh­ren, um chro­ni­sche Erkran­kun­gen zu ver­mei­den. Die Ein­rich­tung des Bild­schirm­ar­beits­plat­zes muss sorg­fäl­tig geplant wer­den, so die Exper­ten vom TÜV. Die Blick­rich­tung auf den Moni­tor soll­te par­al­lel zum Fens­ter ver­lau­fen, um Spie­ge­lun­gen auf dem Bild­schirm zu ver­mei­den. Der Blick soll­te leicht nach unten geneigt sein, der Seh­ab­stand zwi­schen 50 und 90 cm betra­gen, abhän­gig von der Grö­ße des Bild­schirms. Zur Ent­span­nung der Augen­mus­ku­la­tur hilft es, den Blick für ein paar Minu­ten aus dem Fens­ter schwei­fen zu lassen.

Regel­mä­ßi­ge kur­ze Pau­sen, auch mal an der fri­schen Luft, hel­fen, kon­zen­triert zu blei­ben. Um die Ener­gie­tanks wie­der auf­zu­fül­len, sind gesun­de Snacks, wie fri­sches Obst und Gemü­se oder Joghurt, emp­feh­lens­wert. Im Büro selbst kön­nen klei­ne Fit­ness­übun­gen für Ent­span­nung sor­gen. Außer­dem: wenn mög­lich, immer die Trep­pe statt den Auf­zug nut­zen und leich­te Büro­gym­nas­tik zwi­schen­durch ein­pla­nen. Pau­sen kön­nen auch als Bewe­gungs­pau­sen genutzt wer­den, für einen klei­nen Spa­zier­gang beispielsweise.

Psychische Beschwerden

Wer unter Stress regel­mä­ßig zu Alko­hol-, Medi­ka­men­ten- oder Dro­gen­kon­sum neigt, soll­te drin­gend etwas tun. Allein Beru­hi­gungs- und Schlaf­mit­tel, die kon­ti­nu­ier­lich ein­ge­nom­men wer­den, füh­ren oft zu Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen am Arbeits­platz. Leis­tungs­stei­gern­de (ille­ga­le) Mit­tel wie Amphet­ami­ne oder Koka­in füh­ren dage­gen zu Über­ak­ti­vi­tät und risi­ko­rei­chem Ver­hal­ten. Wird bei einem Arbeits- oder Wege­un­fall die Ein­nah­me die­ser Mit­tel nach­ge­wie­sen, kann der Ver­si­che­rungs­schutz für den Arbeit­neh­mer erlöschen.

Damit es gar nicht erst dazu kommt, soll­te, wer stän­dig unter Stress steht, sei­ne kör­per­li­che Belast­bar­keit mög­lichst rea­lis­tisch ein­schät­zen. Wich­tig sind das Auf­zei­gen von Gren­zen sowie gege­be­nen­falls ein klä­ren­des Gespräch mit dem Vor­ge­setz­ten. Kei­ner muss stän­dig erreich­bar sein bzw. sein Büro jeder­zeit dabei­ha­ben. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­leit­fä­den oder Ver­hal­tens­re­geln im Team kön­nen wei­ter­hel­fen. Der Arbeit­ge­ber ist hier­bei in der Pflicht, für Rah­men­be­din­gun­gen zu sor­gen, die gesun­des Arbei­ten ermög­li­chen. Damit sie aber auch wir­ken, ist der Arbeit­neh­mer in der Pflicht, die­sen Rah­men sinn­voll zu nutzen.

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