Welche Auswirkungen wird die Digitalisierung des Arbeitsplatzes auf Unternehmen, Mitarbeiter und die Wirtschaft haben? Das hat das Beratungsunternehmen Crisp Research im Auftrag von Samsung untersucht.
Notebooks und Smartphones werden in der Businesswelt an Bedeutung gewinnen.
Für die Neuausrichtung der mobilen Endgeräte, der Anwendungslandschaft und der Cloudinfrastruktur erhöhen derzeit über 50 Prozent der Unternehmen ihre Budgets. Leistungsstarke mobile Endgeräte und die zugehörige Software sowie Collaboration-Tools gehören ebenso dazu wie Backend-Services und Anwendungen für Management sowie Security, so die Studie.
Mehr mobile Geräte
60 Prozent der befragten Entscheider sind der Meinung, dass bestehende Technologien auch weiterhin einen essenziellen Unternehmenswert darstellen. Das klassische Telefon wird laut Studienergebnissen auch künftig mit 71 Prozent ein tragendes Element der Arbeitsplatzausstattung darstellen. Dennoch zeichnet sich vor allem der Siegeszug mobiler Endgeräte ab: Das Smartphone gehört heute schon bei 71 Prozent der Unternehmen zum Standard und wird in Zukunft mit 78 Prozent das Endgerät der Wahl sein. Beim Tablet sind sich 46 Prozent der Entscheider einig, dass es elementar für den digitalen Arbeitsplatz werden wird.
Ende des PCs?
Wenn es nach den befragten IT-Entscheidern geht, werden mobile Geräte den Kampf gegen den Desktop-PC gewinnen. Während heute Desktop-PCs und Notebooks in der Nutzung noch etwa gleichauf liegen (77 bzw. 74 Prozent), wird das Notebook für 72 Prozent der Befragten dank seiner Mobilität langfristig als High-Performance-Device überleben. 50 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass der PC gerade für mobil arbeitende Mitarbeiter durch mobile Endgeräte, zum Beispiel auch Premium-Tablets, ersetzt werden wird.
Sicherheit bleibt wichtig
Unter den Befragten gaben fast zwei Drittel der Entscheider an, dem Thema Datenschutz im Vergleich zur User-Experience und Umsetzungsgeschwindigkeit den Vorrang einzuräumen. Diese Auffassung schlägt sich in der budgetären Ausrichtung nieder: 64 Prozent der Unternehmen erhalten für neue Security-Software derzeit höhere Budgets.