Lichtbänder ziehen sich durch die Büros im neuen Firmensitz von Sportalm Kitzbühel. Denn die Beleuchtung sollte so schlicht wie möglich sein und zur dezenten Innenraumgestaltung passen.
Für den österreichischen Modehersteller Sportalm Kitzbühel hat das Architekturbüro Atelier Ender in Zusammenarbeit mit dem Architekten Ralph Dablander einen Neubau am Ortseingang von Kitzbühel entworfen, der trotz schlichter Eleganz auffallend ist: Weiße, horizontal umlaufende Metallbänder strukturieren den blau schimmernden Glasbau völlig unabhängig von den einzelnen Geschossdecken. Ein markanter Fassadenknick verleiht dem Gebäude Plastizität. „Jeder, der Kitzbühel besucht, soll uns sehen!“, lautete die Maßgabe von Sportalm-Geschäftsführer Wilhelm Ehrlich.
Schlicht und schick
Im Inneren setzt sich die Fassadengestaltung fort: In die eigens für Sportalm Kitzbühel entwickelten Glastrennwände, welche die einzelnen Büros vom Flur abgrenzen, sind weiße Möbelkorpusse eingeschoben. Klare Linienführung, funktionale Einfachheit und ein bewusst zurückhaltendes Farbkonzept – Weiß in verschiedenen Nuancen – prägen das Bild. Die Innenraumgestaltung sollte den dezenten Rahmen bilden für die lebhaften, halbjährlich wechselnden Kollektionen des Bauherren.
Filigrane Lichtbänder
Ein derart reduziertes Gestaltungskonzept verlangte Leuchten in möglichst puristischem Design. Die Architekten wurden bei der Nimbus Group fündig, als sie die LED-Langfeldleuchte Modul L 196 entdeckten. „Ein schlichter Körper, der als Ganzes homogen leuchtet – die ideale Lösung! Das war genau, wonach wir gesucht hatten“, erzählen die Architekten. „Modul L 196 greift die Gestaltungssprache der Fassadenbänder und Möbelkorpusse auf.“ Mit einer Länge von 1,51 m ist die Pendelleuchte ideal dafür geeignet, Büros flächig und blendfrei auszuleuchten. Die Architekten ließen 25 Exemplare der L 196 montieren, alle mit einem Indirektlichtanteil zur atmosphärischen Raumaufhellung. „Vom Flur aus sieht man nur filigrane, leuchtende Bänder – fantastisch“, begeistert sich Architektin Ursula Ender.
Sparsamer und heller
Auch hinsichtlich der Energieeffizienz ist Modul L 196 eine gute Wahl: Die LED-Langfeldleuchte mit Indirektlichtanteil kann inzwischen bei einer Leistung von nur noch 27,5 Watt (früher 45 Watt) 3.800 Lumen (früher 3.350 Lumen) verströmen – also eine um über zehn Prozent gesteigerte Lichtausbeute bei fast 40 Prozent weniger Stromverbrauch. Nimbus hat Modul L 196 in den vergangenen Jahren zudem zu einer Produktfamilie ausgebaut: Mit einem Modulverbinder lassen sich bis zu drei Leuchten verketten, damit werden Lichtbänder möglich. Außerdem ist die bisherige Pendelleuchte nun auch als Deckenaufbauleuchte zu haben. Und weil zu einer richtigen Familie auch Nachwuchs gehört, hat Nimbus die deutlich kürzere Pendelleuchte Modul L 112 entwickelt – gewissermaßen die kleine Schwester.